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Elektrischer Anschluss; Elektrische Anschlussarbeiten - Dimplex LA 33TBS Instructions D'installation Et D'utilisation

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Deutsch
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen
Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die
Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetrieb-
nahme erklärt. Eine Unterschreitung des Mindestheizwasser-
durchflusses kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch
ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf
führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftem-
peratur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der
Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperaturen
unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumenstrom
mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe "Geräteinformation" auf
Seite 12.) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein ein-
gebauter Durchflussschalter dient ausschließlich zur Abschal-
tung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem und ab-
ruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur
Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Frostschutz
Bei Wärmepumpenanlage, an welchen Frostfreiheit nicht ge-
währleistet werden kann, sollte einen Entleerungsmöglichkeit
(siehe Bild) vorgesehen werden. Sofern Wärmepumpenmanager
und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, arbeitet die
Frostschutzfunktion
des
Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die
Anlage an drei Stellen (siehe Bild) zu entleeren und ggf. auszu-
blasen. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein Stromausfall
nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis
mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
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DE-8
Wärmepumpenmanagers.
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452166.66.05 · FD 9803

6.3 Elektrischer Anschluss

6.3.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten
unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger
und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und die
Wärmepumpe muss durchströmt werden.
An der Wärmepumpe müssen alle Zuleitungen durch die dafür
vorgesehenen freien Kabelverschraubungen in den Schaltkas-
ten geführt werden. Die Leitungen sind in ihren Durchführungen
fest zu verschrauben (schwadendichte Verschraubung).

6.3.2 Elektrische Anschlussarbeiten

ACHTUNG!
Arbeiten
im
Freien
spannungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter
Bei
durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.) muss das
Gerät ordnungsgemäß geschlossen sein.
Insgesamt sind zur Wärmepumpe 3 Leitungen/Kabel zu legen:
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein
handelsübliches 5-adriges Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquer-
schnitt gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe
(siehe Anhang Geräteinformation) sowie der einschlägigen
VDE- (EN-) und VNB-Vorschriften zu wählen und entspre-
chend zu verlegen. In der Leistungsversorgung für die
Wärmepumpe ist eine allpolige Abschaltung mit mindestens
3 mm Kontaktöffnungsabstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leis-
tungsschütz) vorzusehen.
Ein 3-poliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Aus-
lösung aller Außenleiter, (Auslösestrom gemäß Geräteinfor-
mation) sorgt unter Berücksichtigung der Auslegung der in-
ternen Verdrahtung für den Kurzschlussschutz.
Diese Schalteinrichtungen sind außerhalb des Sicherheits-
bereiches zu installieren (Auslösestrom gemäß Geräteinfor-
mation)
Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthalten
einen internen Überlastschutz.
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspei-
sung sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das Anlaufen
der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender Warnhinweis wird im
Wärmepumpenmanager angezeigt (Verdrahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmanager
(Regler -N1) zugeführt.
Hierzu ist eine 3-polige Leitung in Anlehnung zur Elektrodo-
kumentation zu verlegen. Weitere Informationen zur Ver-
drahtung des Wärmepumpenmanagers finden sie in dessen
Gebrauchsanweisung.
an
der
elektrischen
Ausrüstung
www.dimplex.de
LA 33TBS
oder

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