länger einstellen. Stellen Sie die Abdichtbürsten so ein,
daß kein Wasser an der Seite ausbricht und ein leichter
und flüssiger Bewegungsablauf der Reinigungshaube mög-
lich ist. Es ist vorteilhaft, in einer Auf- und Abwärtsbewe-
gung zu arbeiten. Die Haube kann aber auch leicht seit-
wärts bewegt werden. Prüfen Sie, ob die in der Reinigungs-
haube eingebaute Rotationsdreckfräse sich mit dem Was-
serdruck dreht. Entfernen Sie eventuell festgefressene
Schmutzteile, indem Sie mit dem beiliegenden Schrauben-
dreher den Läufer von der Welle abschrauben (siehe Zeich-
nung auf Seite 8).
Wichtig:
Vor Arbeitsbeginn ist täglich der gleichmäßige Wasseraus-
tritt aus beiden Düsen der Dreckfräse zu kontrollieren.
Prüfen Sie den Wasseraustritt nur mit Stadtwasserdruck,
keinesfalls mit eingeschaltetem Hochdruckreiniger. Sehen
Sie dabei seitlich in die Reinigungshaube hinein, niemals
direkt frontal auf die Dreckfräse schauen und dabei das
Handventil betätigen.
Betätigen Sie das Handventil; es muß aus beiden Düsen
ein gleichmäßiger Wasserstrahl austreten. Ist dieses nicht
der Fall, so müssen beide Düsen gereinigt werden. Schrau-
ben Sie die Düsen aus ihren Trägerarmen mit einem Maul-
schlüssel, SW 8 mm, heraus und reinigen deren Innen-
bohrungen sorgfältig. Betätigen Sie nochmals das Hand-
ventil um eventuelle Schmutzpartikel aus den Trägerrahmen
heraus zu spülen. Anschließend die Düsen wieder einschrau-
ben und mit dem Maulschlüssel fest anziehen.
Achtung:
Sicherheitshinweise beachten !
Nicht in die Haube schauen oder greifen ! ! ! ! !
Entfernen Sie Schmutzpartikel, die sich in den Lagern der
Gleitrollen festgesetzt haben, wenn die Gleitrollen sich nicht
mehr leicht drehen lassen.
3.3 Saugschlauch:
Bei schwerer Last des Saugschlauches sollte dieser zusätz-
lich mit einer Schlauchschelle an der Reinigungshaube be-
festigt werden. Bei Arbeiten am Gerüst können Sie zur Zug-
entlastung den Saugschlauch am Gerüst mit Schlauchhaltern
(Art.-Nr. 64 24 25) abhängen. Der Saugschlauch kann max.
auf 30 m verlängert werden (siehe Zubehör Punkt 8.1), al-
lerdings sinkt dadurch geringfügig die Absaugleistung. Bis
zu 20 m Saugschlauchlänge sollten jedoch keinerlei Proble-
me auftreten. Wenn zuviel Festmaterial auf einmal weg-
gesaugt wird, kann der Saugschlauch verstopfen. Spülen
Sie deshalb mit genügend Wasser nach. Achten Sie darauf,
daß Sie den Saugschlauch nicht knicken. Der Saugschlauch
darf nicht mehr als 1 m durchhängen, weil sich sonst dort
das Wasser sammelt und das Vakuum an der Reinigungs-
haube unterbricht.
3.4 Absauggerät mit Pumpe:
Der Saugkopf ist mit zwei Abschaltsonden ausgerüstet, die
das Gerät abschalten, sobald der Wasser- oder Filtratstand
im Kessel zu hoch steigt. Die Tauchpumpe schaltet sich
über einen Schwimmer automatisch ein und aus. Sie muß
jedoch über die Steckdose am Saugkopf mit Strom versorgt
werden. Bei Erstgebrauch oder wenn die Maschine längere
Zeit nicht benutzt wurde, kann sich in der Tauchpumpe ein
Luftpolster bilden, so daß kein Wasser in die Pumpen-
kammer fließt. Ist dies der Fall, bitte von Hand die Pumpe
durch Niederdrücken und Loslassen des Schwimmers ein-
und ausschalten. Zum Entleeren des Filters die 3 Spann-
verschlüsse am Kessel lösen und den Kesselaufsatz neben
den Kessel stellen. Nun können Sie den Stützkorb (10) be-
quem herausziehen. Gefüllte Filter sollten nur mit dem Stütz-
korb transportiert werden, da sonst der Filtersack platzen
kann. Neben dem Serienfiltersieb 400 my bieten wir auch
dauerhafte Mehrfachsiebe in anderen Feinheitsgraden an
(siehe Punkt 8.1). Beim Wiedereinsetzen des Stützkorbes
bitte darauf achten, daß der Dichtring (13) sauber ist und
glatt abdichtet! Um Restwasser aus dem Kessel zu entlee-
ren, kann dieser gekippt werden. Arretieren Sie vorher die
vorderen Laufrollen, damit ein unbeabsichtigtes Wegrollen
des Fahrgestells vermieden wird.
Wichtige Hinweise:
Das Gerät ist ein ausschließlicher Naßsauger und darf nicht
zum Saugen von trockenem, staubigen Gut verwendet wer-
den. Die maximale Wassertemperatur darf 80°C nicht über-
steigen. Bei Mißachtung dieser Punkte verlieren Sie Ihren
Garantieanspruch. Vor Arbeitsbeginn prüfen Sie bitte unbe-
dingt, ob der Stecker der Tauchpumpe in den Saugkopf ein-
gesteckt ist. Verstopfungen des Saugschlauches sind so-
fort zu beheben, sie machen sich durch hörbar steigende
Drehzahlen sofort bemerkbar, das Gerät muß unverzüglich
ausgeschaltet werden. Bei Arbeitsende muß der Saug-
schlauch vollständig entleert und durchgespült werden. Rei-
nigen Sie bitte die Abschaltsonden im Saugkopf regelmä-
ßig. Bei Beachtung dieser wichtigen Hinweise werden Sie
immer ein zuverlässiges Arbeitsgerät zur Hand haben.
4. Sicherheitshinweise:
Bei Arbeiten mit den Reinigungshauben dürfen die Hände
oder andere Körperteile nicht vor die unter Druck stehenden
Düsen oder in den Flüssigkeitsstrahl gebracht werden.
Der Handhebel des HD–Absperrventils an der Reinigungs-
haube darf in der Einschaltstellung nicht festgesetzt werden.
Bei Arbeitsunterbrechung und Arbeitsende muß der Handhebel
des HD–Absperrventils gegen unbeabsichtigtes Betätigen
gesichert werden (Sicherheitsriegel ausklappen).
Die Reinigungshaube nicht auf Personen richten, auch durch
den Restdruck nach Abschalten des Hochdruckreinigers be-
steht Verletzungsgefahr durch Druckwasser. Nicht in die un-
mittelbare Nähe des Hochdruckstrahles greifen, Abstand
mind. 30 cm. Die Dreckfräse im Innern der Reinigungshaube
nur reinigen bzw. entfernen, wenn der Hochdruckschlauch
von der Reinigungshaube abmontiert ist. Verletzungsgefahr!
Vorsicht bei Kontakt
Verbrennungsgefahr bei
Heißwasserbetrieb
Berührung heißer Oberflächen vermeiden !
Wenn unumgänglich, geeignete persönliche Schutzaus-
rüstung benutzen.
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