DENTAURUM Orthocryl Mode D'emploi page 3

Masquer les pouces Voir aussi pour Orthocryl:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

Anwendung der Orthocryl
Gewässertes Modell vorsichtig trocken blasen.
Isoliermittel aus einem Dosierfläschchen direkt auf das
gewässerte, noch leicht feuchte Gipsmodell träufeln und
mit einem Pinsel gleichmäßig verteilen.
Modell auf die Rückseite (Tuberebene) stellen, damit über-
flüssige Isolierung ablaufen kann.
Isolierrückstände bzw. -perlen nach ca. 30 Sekunden vor-
sichtig mit Druckluft von der Schraube und den Draht-
retentionen abblasen.
Anschließend kann sofort mit der Kunststoffverarbeitung in
der Streutechnik (A) oder Anteigtechnik (B) begonnen werden!
A: Streutechnik
Beginnend mit dem Pulver wird abwechselnd Pulver und
Flüssigkeit mit einer leichten Pendelbewegung direkt auf das
vorbereitete Arbeitsmodell aufgetragen.
Achtung! Immer nur soviel Flüssigkeit auftragen, wie das
Pulver aufsaugt. Das Material soll nicht wegfließen!
Als letzten Arbeitsgang immer soviel Pulver auftragen, dass
eine trockene Pulverschicht zurückbleibt. So wird eine opti-
male Passgenauigkeit erzielt.
B: Anteigtechnik
Material im Verhältnis 2,5 Volumen-Teile Pulver:1Volumen-
Teil Flüssigkeit im Silikonmischbecher anrühren.
Nach einer Anquellzeit von 5-7 Minuten (bei hoher Raum-
temperatur evtl. früher) kann der Kunststoffteig direkt auf
das Modell aufgetragen werden.
4
orthocryl
®
de
Isolierung
®
5. Aushärtungszeit/Polymerisationszeit
Drucktopf:
2,2 bar
Temperatur:
40 – 46 °C
Zeit:
20 Minuten (nicht unterschreiten!)
Die Polymerisation im Drucktopf während
der ersten 12 Minuten möglichst nicht
unterbrechen, um die Entstehung von
Mikro-Siedebläschen zu verhindern. (Sicher-
heitshinweise des Drucktopfes beachten!)
6. Lagerung
Pulver/Polymer: 10 Jahre bei geschlossenem Behälter.
Flüssigkeit/
24 Monate ab Herstellungsdatum,
Monomer:
bei originalverschlossener Flasche.
• Kühl lagern (nicht über 25 °C).
• Vor Verunreinigung und Sonneneinstrah-
lung schützen, da sonst eine vorzeitige
Polymerisation ausgelöst werden kann.
7. Tipps
Tipp zur Verminderung des Restmonomergehaltes
Um den Restmonomergehalt zu senken, sollte die fertige
Apparatur, wenn möglich, drei Tage in Wasser gelagert wer-
den, bevor sie der Patient benutzt. Diese Wasserlagerung
bewirkt, dass der Restmonomergehalt auf Werte ähnlich
dem von Heißpolymerisaten absinkt. Ist dies nicht möglich,
sollte der Patient die Apparatur, solange er sie nicht trägt,
auch im Wasser lagern.
orthocryl
®
de
5

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières