Multiplex Alpina Carbotec Notice De Montage page 5

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Bauanleitung
Elektrische Verbindung Fläche / Rumpf
Beim Modell Apina carbotec sind 4 Flächenservos anzuschließen.
Diese werden am Rumpf- / Flügelübergang mit den grünen 6-poligen
MPX M6-Buchsen / Steckern miteinander verbunden. Der Rumpf ist an
der Wurzelrippe für die dazu passenden M6 Steckerhalterungen bereits
vorbereitet.
Erhältlich sind fertig konfektionierte Rumpf- und Flächenkabelsätze - ge-
lötet und isoliert mit allen notwendigen Teilen wie M6 Steckerhalter incl.
Schrauben und UNI-Steckersicherungen. Diese sind unter folgenden Be-
stellnummern erhältlich:
# 1-00716 Kabelsatz Alpina carbotec (komplett)
Falls Sie die Teile einzeln kaufen, achten Sie auf Qualität - verwenden Sie
original MPX M6 Stecker und Buchsen mit hochwertigen Goldkontakten!
Plus- und Minusleitungen sind auf jeweils zwei Steckkontakten angeord-
net. Für jede Servo-Impulsleitung ein weiterer Kontakt. Somit sind alle
Kontakte des 6-pol. Steckers belegt (2x Plus, 2x Minus und 2x Impuls).
Tipp: Bauen Sie die Steckverbindung als „Zwangssteckung" ein. Keine
Angst vor „festen" Steckern - lose Kabelverbindungen neigen viel öfter
zu Kabelbruch.
Die fertig verlöteten und mit Schrumpfschlauch versehenen grünen
M6-Buchsen/Stecker vollständig in den M6 Steckerhalterungen positi-
onieren. Nun von der Schrumpfschlauchseite z.B. mit etwas Heisskleber
sichern - dadurch entsteht auch gleich eine Zugentlastung für die Kabel
und Steckkontakte.
Die beiden gleichlangen Rumpfkabel durch die Wurzelrippe in den Rumpf
stecken und den M6 Steckerhalter einpassen. Den notwendigen Durch-
bruch ggf. auf 9x18mm auffeilen. Die Position für die Befestigungs-
schrauben durch den Steckerhalter ankörnen und mit Ø 1,5 mm bohren.
Steckerhalter an der Rumpf-Wurzelrippe festschrauben (Bild 15).
Die beiden unterschiedlich langen Flächenkabel in den Tragflächen von
der Wurzelrippe aus zu den Servoschächten verlegen. Dazu ggf. ein fle-
xibles Hilfsmittel (z.B. Federstahldraht) verwenden. Die Kabel sind etwas
länger, damit später die Servostecker und mit der Kabelsicherung mon-
tiert werden können.
Nun die Tragflächen am Rumpf anstecken und die Flächenstecker in die
Rumpfbuchsen stecken (Bild 16). Nun sicherstellen, dass die Tragflä-
chen vollständig ansteckbar sind – ggf. den Durchbruch 9x18mm ent-
sprechend anpassen. Wenn alles passt, werden die Tragflächen etwas
abgezogen und der M6 Steckerhalter mit wenig Klebstoff an die Trag-
flächenwurzel geklebt und nochmals vollständig bis zur Aushärtung an
den Rumpf geschoben. Danach Tragflächen abziehen und Steckerhalter
an der Rumpf-Wurzelrippe bohren und festschrauben (Bild 17).
Einbau der Flügelsicherung
Zur Flügelsicherung wird das MULTIlock-System eingebaut. Die Flügel
können schnell und problemlos montiert werden und sind während des
Betriebs genügend fest. Zum Auseinandernehmen des Modells und zum
Ausrasten des MULTIlock-Systems sollte der beiliegende Spreizkeil zwi-
schen Rumpf und Flügel gesteckt werden, um das MULTIlock auszurasten
(Bild 18).
Die Druckösen MULTIlock sind bereits im Rumpf eingebaut. Die zugehöri-
gen Druckstifte werden noch in die Flügel eingebaut. Kleben Sie dazu die
Anschlußrippen am Rumpf mit Packband ab und behandeln den Bereich
um die Flügelsicherung mit Trennwachs. Druckstift (Bild 19) am Rumpf
einrasten. Tragflächen anstecken und überprüfen, ob diese sich vollstän-
dig einstecken lassen – ggf. entsprechend nacharbeiten (Bild 20).
TIPP: Falls Sie den Druckstift vor dem Verkleben nochmals vom Rumpf
trennen wollen, geht dies am einfachsten mit einer Beißzange. Dazu den
Druckstift an der innersten Rille packen und die Beißzange an der Wur-
zelrippe des Rumpfes „abrollen".
Nun in die Bohrungen der Tragflächen und an die Rillen der Druckstifte
eingedicktes Uhu Endfest geben, diese aufstecken und mit Klebeband
fixieren (Zusammenbau jetzt mit eingeschnapptem Druckstift). Nach voll-
ständiger Aushärtung die Tragflächen wie oben beschrieben vom Rumpf
lösen.
Drucksteg
Um den Rumpf bei härteren Landungen vor Beschädigung zu schützen,
kleben Sie im Nasen- und Endleistenbereich vom Flügelanschluss im
Rumpf die Druckstege (GFK-Rohre Ø8mm) ein. Die Rohre entspre-
chend abkürzen und einpassen. Darauf achten, dass der Rumpf weder
auseinander- noch zusammengedrückt wird. Probehalber die Flächen
an den Rumpf stecken und ggf. Toleranzen ausgleichen. Den vorderen
Drucksteg erst nach Einbau der Buchsen (elektrische Verbindung) für die
Ruderansteuerung der Flügel einkleben (Zugänglichkeit). Zum Einfädeln
des hinteren Drucksteges wird dieser mittig z.B. an eine Holzleiste geklebt
- nach dem Einkleben wird die Hilfsleiste wieder entfernt (Bild 21/22).
Servobrett
Servobrett im Rumpf einpassen. Ausschnitte für die Servos ggf. nach-
arbeiten.
Achtung: Das Servobrett passt! Schleifen Sie nicht voreilig zuviel ab, mit
etwas Drehen bekommen Sie das Brett in den Rumpf. Montieren Sie
probehalber die Servos, verschieben Sie das Servobrett so lange, bis es
spannungsfrei im Rumpf sitzt.
Das Servobrett mit einigen Tropfen 5 Min.-Epoxy festlegen und die Servos
wieder ausbauen. Rauhen Sie die Rumpfseitenwand oberhalb des Ser-
vobretts mit 80er Schleifpapier auf. Mit eingedicktem Harz wird das Brett
verklebt (Harzraupe). Besonders sicher und sauber wird das Servobrett
gehalten, wenn Sie eine Lage ca. 100g/dm² Glasgewebe über das Ser-
vobrett an der Rumpfwand hoch laminieren. Nach Aushärten des Harzes
wird das überstehende Laminat ab- und innerhalb der Servoausschnitte
herausgeschnitten. Das Servobrett wird versäubert und die Servos wieder
eingebaut.
Servoeinbau im Rumpf / Ruderanlenkung
Die Augenschraube am Seitenruder sollte ca. 5 mm lang sein. Prüfen Sie
vor dem einkleben ob die Augenschraube noch in die Hutze eintauchen
kann (Bild 23).
Befestigen Sie die Servos für das Seitenruder, Höhenruder sowie das
Schleppkupplungservo (Seglerrumpf) am Servobrett. Am Seitenruderge-
stänge ruderseitig den Stahldraht mit einem Z abwinkeln und von un-
ten in das Loch der Augenschraube stecken (Bild 24). Am Seiten- und
Höhenrudergestänge servoseitig jeweils eine Löthülse mit Kontermutter
und Gabelkopf anlöten. Hängen Sie Gabelköpfe in den Servohebel so ein,
dass der gesamte Servoweg (ca. 45° in jede Richtung) genutzt wird. Wir
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