4. ARBEITSWEISE MIT EINER GASART, DIE MIT DER ZUR VERFÜGUNG STEHENDEN
Überprüfen, ob die auf dem Geräteschild angegebene Gasart mit der zur Verfügung stehenden Gasart übereinstimmt.
Ferner ist die Übereinstimmung mit den folgenden Angaben zu überprüfen.
4.1 Überprüfung des Förderdrucks (Abb. 3)
Der Förderdruck kann mittels eines Manometers mit U-Rohr oder eines
elektronischen Manometers mit einer Minimalaufteilung von 01, mbar
gemessen werden.
Die Schraube "A" aus dem Druckabgreifpunkt "B" ausschrauben.
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Das Manometer positionieren.
-
Das Gerät in Betrieb nehmen und überprüfen, ob der Druck mit den
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vorgegebenen Werten übereinstimmt. Ist dies nicht Fall, ist die Ursache
zu ermitteln.
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Danach ist das Gerät erneut zu montieren und der Anschluss zu überprüfen.
ACHTUNG: Wenn der gemessene Wert des Versorgungsdrucks außerhalb des in Tabelle 4 angegebenen
Intervalls liegt, darf die Installation nicht erfolgen und die Gasversorgungsanstalt ist über die Störung des Netzes
zu informieren.
Gasabsperrhahn zudrehen, Druckmessgerät abklemmen, Verschlussschraube wieder einschrauben und Vordertür schließen.
TABELLE 4 - Zulässige Grenzwerte für den Gasversorgungsdruck
Gas
Flüssiggas G20
Flüssiggas G25
Erdgas G30/G31
5. EINSTELLUNG FÜR DIE ARBEITSWEISE MIT ANDEREN GASARTEN
Für die Anpassung an eine andere Gasart sind die Düsen auszutauschen. Die reduzierten Nennwärmebelastungen sowie
die Position der Primärluft sind wie im folgenden beschrieben einzustellen.
5.1 Austausch der düse des Hauptbrenners gas-grillplatten
Für den Austausch der Düse ist das Bedienfeld durch Herausziehen zu entfernen. Die Düse mit einem Schlüssel
ausschrauben und wie in den Tabellen 2 angegeben austauschen.
5.1.1 Austausch der düse des Wachflammenbrenners (Abb. 4)
Der Zugang zum Wachflammenbrenner ist erst nach Entfernen des
Bedienfelds möglich. Er ist mit einer fest installierten Düse ausgestattet; die
Primärluft braucht nicht eingestellt werden. Für den Austausch der Düse "D"
die Befestigungsmutter "E" ausschrauben und wie in der Tabelle 2
angegeben austauschen.
5.1.2 Einstellung de reduzierten Nennwärmebelastung (Abb. 5)
Die Schraube "F" der Kleinstflamme lösen und diese solange drehen bis die
in der Tabelle 2 angegebene reduzierte Nennwärmebelastung erreicht
wurde. Überprüfen, ob ausreichend Gas zur Gewährleistung einer stabilen
und gleichmäßigen Kleinstflamme und zur Beibehaltung der Höchstleistung
- Mindestleistung zugeführt wird.
GASART ÜBEREINSTIMMT
Förderdrucks [mbar] DE
nominal
20
20
50/50
- 34 -
Fig. 3
min
17
17
42,5/42,5
A
B
max
25
25
57,5/57,5
Abb. 4
Abb. 5