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Positionieren des Werkstücks, Fig. 15
Legen Sie immer eine Unterlage (H) (z.B. Holz) zwi-
schen Tisch und Werkstück. Dadurch wird verhindert,
dass beim Durchbohren die Rückseite des Werk-
stücks splittert oder ausbricht. Um zu vermeiden,
dass die Unterlage sich unkontrolliert mitdreht, ist sie
an der linken Seite der Säule (2) wie abgebildet an-
zulehnen.
Warnung:
Um zu verhindern, dass das Werkstück oder die Un-
terlage während der Arbeit aus Ihrer Hand gerissen
wird, legen Sie es immer an der linken Seite der Säu-
le an. Wenn das Werkstück oder die Unterlage hierzu
nicht lang genug ist, spannen Sie es am Tisch fest,
andernfalls könnte es zu erheblichen Verletzungen
kommen.
Hinweis: Für kleine Werkstücke, die nicht auf den
Tisch gespannt werden können, nutzen Sie einen
Maschinenschraubstock (optionales Zubehör).
Der Schraubstock muss am Tisch eingespannt oder
festgeschraubt werden, um Verletzungen durch rotie-
rende Werkstücke oder den Schraubstock sowie Zer-
störung des Werkzeugs zu verhindern.
Bohren eines Lochs
Markieren Sie die zu bohrende Stelle am Werkstück
mit Hilfe eines Körners oder eines spitzen Nagels.
Bevor Sie die Bohrmaschine einschalten, senken Sie
den Bohrer auf das Werkstück ab und zentrieren Sie
ihn über der zu bohrenden Stelle. Schalten sie die
Maschine ein und drücken Sie den Bohrer sanft auf
das Werkstück, so daß er sauber schneiden kann.
Bei zu geringem Vorschub besteht die Gefahr, daß
der Bohrer heiß wird.
Bei zu großen Vorschub besteht die Gefahr, daß
der Motor blockiert, der Keilriemen oder der Bohrer
durchrutscht, sich das Werkstück löst oder der Bohrer
bricht.
Wenn Sie in Metall bohren, kann es notwendig sein,
den Bohrer mit geeigneter Flüssigkeit zu kühlen.
9. Reinigung und Wartung
Warnung:
Zu Ihrer eigenen Sicherheit schalten Sie das Gerät
aus und ziehen Sie den Netzstecker bevor Sie ir-
gendwelche Wartungsarbeiten an Ihrer Bohrmaschi-
ne vornehmen.
Halten Sie ihr Gerät sauber
Achten Sie darauf, daß Sie nur Reinigungsmittel oh-
ne Benzin, Trichlorethan, Chlor, Ammoniak etc. ver-
wenden, da diese Chemikalien Kunststoffe angreifen
können. Um Beschädigungen am Motor durch Bohr-
staub zu verhindern, saugen oder blasen Sie den Mo-
tor regelmäßig aus.
Netzanschlußleitung
Bei Beschädigung ist die Netzanschlußleitung sofort
zu ersetzen, um der Gefahr eines elektrischen Schla-
ges oder Feuers vorzubeugen.
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Schmieren
Alle Kugellager sind werkseitig so gefettet, daß ein
Nachfetten nicht notwendig ist.
Schmieren Sie regelmäßig alle Nuten in der Spindel.
Zum Schmieren des Antriebs fahren Sie die Ach-
se herunter und geben Sie das Fett von oben in die
Spindel (unter der oberen Abdeckung). Fahren Sie
die Achse einige Male auf und ab.
Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu
wartenden Teile.
10. Lagerung und Transport
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30 ˚C. Bewahren Sie das Elekt-
rowerkzeug in der Originalverpackung auf.
m Achtung! Netzstecker ziehen!
Das Gerät beim Transport gegen Kippen und Umfal-
len sichern.
Das Gerät sollte zum Transport rechts und links
an der Abdeckung angehoben werden. Netzkabel,
flexible Lampenschaft usw. sollten nicht für den
Transport verwendet werden.
11. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen.
Der Anschluß entspricht den einschlägigen VDE- und
DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluß sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschrif-
ten entsprechen.
Schadhafte Elektro-Anschlußleitungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen sind:
• Druckstellen, wenn Anschlußleitungen durch Fens-
ter- oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlußleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlußlei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlußleitungen
dürfen nicht verwendet werden und sind auf
Grund der Isolationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlußleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten Sie darauf, daß beim Über-
prüfen die Anschlußleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlußleitungen müssen den einschlä-
gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen.