CEA MATRIX 250 E TIG DC Manuel D'instructions page 22

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GAFAHREN AUS
ELEKTROMAGNETISCHEN FELDERN
• Das von der Schweiss-
maschine erzeugte
elektromagnetische
Feld kann für Leute
gefährlich sein, die
Pace - Makers, Ohrpro-
thesen oder ähnliches tragen; sie sol-
len ihren Arzt befragen, bevor sie sich
einer laufenden Schweißmaschine
nähern.
• Keine Uhren, keine magnetischen
Datenträger, keine Timer u.s.w. im
Maschinenbereich tragen oder mit-
nehmen, da sie durch das magneti-
sche Feld unersetzbare Schäden
erleiden könnten.
• Die vorliegende Anlage ist den Sicher-
heitsnormen gemäß, welche in den
EWG Richtlinien 89/336, 92/31 und
93/68 über die elektromagnetische
Veträglichkeit (EMC) enthalten sind
und stimmt insbesondere mit den
Technischen Vorschriften der Norm
EN 50199 überein; sie ist für den
Gebrauch in Industriegebäuden und
nicht für den Privatgebrauch
bestimmt. Sollten magnetische Stö-
rungen vorkommen, steht dem Benut-
zer zu, sie unter Mitwirkung des tech-
nischen Kundendienstes von dem
Hersteller zu beseitigen. In manchen
Fällen ist die Schweißmaschine abzu-
schirmen und die Zuleitung mit ent-
sprechenden Filtern auszurüsten.
MATERIALIEN UND VERSCHROTTEN
• Diese Anlagen sind mit
Materialien gebaut, wel-
che frei von giftigen und
für den Benutzer schäd-
lichen Stoffen sind.
• Zu dem Verschrotten
soll die Schweißmaschine demontiert
werden und ihre Komponenten sollen
je nach dem Material eingeteilt wer-
den.
HANDHABUNG UND LAGERUNG
VON GASEN
Für eine sichere Handha-
bung von Flaschengasen
müssen Vorsichtsmaß-
nahmen getroffen wer-
den. Insbesondere strom-
MASCHINENTYP
I
Max. Nennstrom 35% (*)
2
Installierte Leistung
Abschmelzsicherungen Klasse "gl"
Leitungskabel
Länge
Durchmesser
Massekabel
(*) Betriebsfaktor
führende Kabel oder andere elektrische
Schaltkreise von diesen entfernt halten.
• Es wird der Gebrauch von Gasfla-
schen mit eingeprägter Angabe der
enthaltenen Gassorte empfohlen -
verlassen Sie sich nicht auf die farbli-
che Kennzeichnung.
• Wenn nicht gearbeitet wird, den Gas-
hahn zudrehen und die leere Gasfla-
sche sofort auswechseln.
• Die Gasflaschen vor Stoß oder Fall
geschützt unterbringen.
• Nicht versuchen, die Gasflaschen zu
füllen.
• Nur zertifizierte Schläuche und
Anschlüsse benutzen, jeweils einen
für benutzte Gassorte und bei
Beschädigung sofort auswechseln.
• Einen einwandfreien Druckregler
benutzen. Den Druckregler manuell
auf der Gasflasche anbringen und bei
Verdacht auf Funktionsstörung sofort
reparieren oder auswechseln.
• Den Gashahn der Gasflasche lang-
sam öffnen, so dass der Druck des
Reglers langsam zunimmt.
• Wenn der Messindex druckluftbeauf-
schlagt ist, den Hahn in der erreichten
Position lassen.
• Bei Edelgasen den Hahn ganz öffnen.
• Bei brennbaren Gasen den Gashahn
weniger als eine Drehung öffnen, so
dass er im Notfall immer schnell
geschlossen werden kann.
Maschinenaufstellung
Der Aufstellungsort der Schweißma-
schine ist in Hinsicht auf einen sicheren
und einwandfreien Maschinenbetrieb
sorgfältig zu bestimmen.
Der Anwender soll bei der Installierung
und dem Einsatz der Maschine die in
diesem Handbuch enthaltenen Anwei-
sungen von dem Anlagehersteller
beachten
Vor dem Maschinenaufstellen soll sich
der Benutzer mit eventuellen elektroma-
gnetischen Problemen im Maschinenbe-
reich auseinandersetzen. Im besonde-
ren wird empfohlen, die Schweißma-
schine nicht in der Nähe von:
• Signal - Kontroll - und Telephonka-
beln;
MATRIX 250 E
A
kVA
A
m
2
mm
2
mm
22
• Fernseh - und Rundfunksendern und
Empfangsgeräten;
• Computers oder Kontroll - und Meß-
geräten;
• Sicherheits - und Schutzgeräten zu
installieren.
Benutzer mit Pace - Maker - Geräten
oder mit Ohrprothesen dürfen sich nur
auf die Erlaubnis ihres Arztes in dem
Bereich der laufenden Maschine aufhal-
ten. Der Aufstellungsort der Schweiß-
maschine hat IP 21 Gehäuseschutzgrad
zu entsprechen (Veröffentlichung IEC
529). Die vorliegende Schweißmaschine
wird mittels eines Zwangsluftumlaufs
abgekühlt und soll darum so installiert
werden, daß die Luft durch die Luftaus-
läße im Maschinengestell leicht abge-
saugt und ausgeblast wird.
Vor dem Anschliessen der Schweis-
smaschine an das Versorgungsnetz
kontrollieren, daß die Spannung und
die Frequenz am Maschinenschild
denen des Versorgungsnetzes ent-
sprechen und daß der Leitungsschal-
ter der Schweißmaschine auf "0" ist.
Das Schweißgerät nur an Speise-
netze anschließen, deren Nullleiter
wirklich an der Erde angeschlossen
ist.
Der Netzanschluss muss mit dem Stek-
ker erfolgen, der mit dem Schweißgerät
mitgeliefert wird. Muss der Stecker aus-
gewechselt werden, ist folgendermaßen
vorzugehen:
• 3 Leiter zum Maschinenanschliessen
an das Versorgungsnetz bestimmt
sind;
• der 4, GELB - GRÜNE Leiter für die
ERDUNG vorgesehen ist.
Das Speisekabel mit einem normier-
ten Stecker (3p+t) mit passender
Stromfestigkeit verbinden und eine
Netzsteckdose mit Abschmelzsiche-
rung oder mit IS - Schalter vorsehen;
der Erdungsendverschluß soll mit
dem Endseil (GELB - GRÜN) der
Zuleitung verbunden werden.
In der Tabelle 2 sind die empfohlenen
Stromfestigkeitswerte der trägen Lei-
tungssicherungen angegeben, welche je
nach dem höchsten, von der Schweiß-
maschine abgegebenen Nennstrom und
je nach der Speisungsnennspannung zu
wählen sind.
Tabelle 2
NOTE 1: Eventuelle Verlängerungen
des Speisekabels sollen einen passen-
den Durchmesser aufweisen, der kei-
250
nesfalls kleiner sein darf als der des
7
serienmäßig gelieferten Kabels.
10
NOTE 2: Aufgrund der bekanntermaßen
instabilen Stromspannung, wie sie von
Motorgeneratoren erzeugt wird, sollte
3
das Schweißgerät nicht an eine solche
1,5
Anlage angeschlossen werden.
35
Netzanschluss

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