5) Sicherstellen, dass die Eichsequenz korrekt durchgeführt wurde
Wenn die Statusleiste gefüllt ist, bestätigt die Meldung „EICHUNG GELUNGEN –
SENSOR IMPLANTIEREN" die ordnungsgemäß durchgeführte Eichung.
Prüfen, dass auf dem Pressio® Monitor (oder auf dem Patienten-Monitor, wenn das
Pressio® Schnittstellenmodul benutzt wird) der Wert „0 mmHg" angezeigt wird.
Sollte der Sensor während der Eichung störenden Druckschwankungen ausgesetzt
oder beschädigt worden sein, erscheint auf dem Bildschirm die Meldung
„SENSOREICHUNG GESCHEITERT – SENSOR WECHSELN".
In diesem Fall den Katheter abziehen, wieder anschließen und die Eichsequenz
erneut starten.
Scheitert die Eichung erneut, den Katheter austauschen.
Auch die Gebrauchsanweisung des betreff enden Pressio® Überwachungssystems
(PSO-3000 oder PSO-IN00, § „Geräteauff älligkeiten: Merkmale / empfohlene
Maßnahmen") konsultieren.
H
:
INWEIS
E
S
M
IN
ENSOR KANN NUR EIN
AL GEEICHT WERDEN
,
M
„SENSOR SCHON GEEICHT".
ZU EICHEN
ERSCHEINT DIE
ELDUNG
Der Speicher des Kathetersteckers speichert die Kalibrierungsdaten (vgl. §3).
Somit können auch Pressio® Monitore oder Schnittstellenmodule (Modell PSO-
3000 mit Software-Version V2, Modell PSO-3000 Software V1 und PSO-IN00),
an denen die Kalibrierung dieses Sensors nicht durchgeführt wurde, verwendet
werden.
Spezialfall für Modell PSO-VTT
H
:
INWEIS
W
S
T
ENN DIE VOM
ENSOR GEMESSENE
EMPERATUR UNTER
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FOLGENDE
NZEIGE AUF DEM
RESSIO
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INNERHALB DES
ENSORMESSBEREICHS LIEGT
P
® S
.
DES
RESSIO
YSTEMS
Implantationstechnik
Bei der Implantation des Pressio® Katheters sind die in der Neurochirurgie geltenden
aseptischen Techniken zu beachten.
Es ist das von Sophysa im Pressio® Monitoring-Kit mitgelieferte Implantationszubehör
zu benutzen.
Der Chirurg entscheidet sich für eine seiner Erfahrung und Präferenz und dem
klinischen Zustand des Patienten entsprechende Operationstechnik. Letztendlich
muss die Implantation der Vorrichtung die Bedingungen einer optimalen
Positionierung des Sensors in der Hirnkammer erfüllen.
A
:
CHTUNG
B
I
Ü
EI
MPLANTATION EINES
BERWACHUNGSKATHETERS STETS DARAUF ACHTEN
E
.
EIN
RSATZKIT BEREITLIEGT
Implantationssitus auswählen
Hinweis zum Implantationssitus: Hauptimplantationsbereiche sind die rechten
und linken präfrontalen Standardareale. Diese Region erlaubt es dem Patienten,
in der Dekubitusposition seinen Kopf zu drehen, ohne dass dies Einfl uss
auf die Hirndruck-Überwachungsfunktion hat. Zudem wird der Schnitt in den
meisten Fällen unterhalb des Haaransatzes gemacht, was auch unter ästhetischen
Gesichtspunkten Vorteile hat.
Der Katheter sollte unterhalb der Kopfhaut verlegt werden, um eine bessere
Befestigung zu gewährleisten und um das Infektionsrisiko zu verringern.
Die Katheteraustrittsstelle liegt für gewöhnlich 5 cm in hinterer Richtung
vom Bohrloch entfernt.
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V
EI DEM
ERSUCH EINEN
20
45°C
ODER ÜBER
LIEGT
: „- - -". D
,
ONITOR
IES BEDEUTET
DASS DER
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JEDOCH AUSSERHALB DES
,
DASS FÜR ALLE
Intrakranieller Zugang
Nachdem die Entscheidung hinsichtlich des Implantationssitus gefallen ist, wird der
betreff ende Bereich rasiert und aseptisch vorbereitet. Im Schnittbereich wird ein
lokales Anästhetikum verabreicht. Dies geschieht normalerweise 2 bis 3 Zentimeter
vor der Koronarnaht auf der Pupillenmittellinie.
Einen Schnitt von ca. einem Zentimeter bis auf den Knochen setzen.
Sicherstellen, dass die Knochenplatte gut exponiert ist. An den Wundrändern
die Blutstillung vornehmen.
Der im Kit mitgelieferte verstellbare Anschlag an der Bohrkrone kann durch Lockern
der Feststellschraube mit dem Sechskantschlüssel wie gewünscht eingestellt
werden.
Den verstellbaren Anschlag entsprechend der gewählten Bohrtiefe einstellen, danach
die Feststellschraube wieder anziehen, damit die eingestellte Anschlagposition
beibehalten wird.
W
ARNHINWEIS
E
IN NICHT AUSREICHENDES
S
ENSOR ERNEUT
R
,
DAS
ISIKO
DASS ZU TIEF GEBOHRT WIRD
Die Bohrkrone wird dann an einem Spiralbohrer befestigt. Die Trepanation wird durch
die innere und äußere Schädelbasis vorgenommen. Der Chirurg muss sicherstellen,
dass jegliche Gefahr einer Verletzung des Parenchyms bei Durchstoßen der internen
Platte vermieden wird.
Nach Durchdringen der inneren Schädelbasis die Bohrkrone zurückziehen
und die Öff nung mit steriler physiologischer Kochsalzlösung benetzen.
Die Dura mater inzidieren.
,
ERSCHEINT
M
Empfohlene Technik für die Tunnelierung
ESSWERT
NZEIGEBEREICHS
- Das proximale Katheterende in die Tunnelungshülse einführen.
- An der für den Katheteraustritt ausgewählten Stelle einen kleinen Schnitt setzen
(Abbildung 3.1).
- Von dieser für den Katheteraustritt ausgewählten Stelle den Tunnelungstrokar
zwischen Kopfhaut und Schädelknochen in Richtung Bohrloch durchschieben
(Abbildung 3.2).
- Den Katheter aus der Tunnelungshülse ziehen. Dabei sicherstellen, dass eine Länge
von mindestens 30 cm aus dem Implantationssitus übersteht und den Trokar
mit der Hülse entfernen (Abbildung 3.3).
A
:
CHTUNG
D
E
AS
NDE DER
EINGEFÜHRT WERDEN
F
ÄLLE
Katheter implantieren
W
ARNHINWEIS
D
I
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MPLANTATION VON
HÄUFIGE INTERZEREBRALE
H
UND
IRNBLUTUNGEN BEGÜNSTIGEN UND ZU EINEM
Sicherstellen, dass der Drucksensor vorher geeicht wurde (vgl. § „Vorbereitung eines
Pressio® Katheters VOR IMPLANTATION: Eichung des Drucksensors").
58
:
A
F
NZIEHEN DER
ESTSTELLSCHRAUBE VERHINDERT DIES UND ES BESTEHT
.
N
T
:
ADEL ZUM
UNNELN IST SCHARF
.
:
H
IRNKATHETERN SOLLTE NUR BEGRENZT WIEDERHOLT WERDEN
K
ATHETERIMPLANTATIONEN KÖNNEN DIE
A
NSTIEG DES
K
DER
ATHETER MUSS SEHR VORSICHTIG
E
Ö
NTWICKLUNG VON
DEMEN
H
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IRNDRUCKS FÜHREN
: