-
Lesen Empfängercode (cod RX)
Zeigt den Code an, der in den Empfänger eingegeben wurde.
WICHTIGE ANMERKUNG: DER ZUERST GESPEICHERTE SENDER
(MASTER) IST MIT DER SCHLÜSSELMARKE ZU KENNZEICHNEN.
Der erste Sender ist bei der manuellen Programmierung ausschlaggebend für
den SCHLÜSSELCODE DES EMPFÄNGERS; dieser Code ist erforderlich,
um später die Funksender klonieren zu können.
Der eingebaute Empfänger Clonix besitzt einige wichtige erweiterte Funktionen:
•
Klonierung des Mastersenders (Rollcode oder Festcode)
•
Ersetzende Klonierung von bereits im Empfänger gespeicherten Sende
einheiten.
•
Verwaltung Sender-Datenbank.
•
Verwaltung Empfängerkollektiv.
Zur Nutzung dieser erweiterten Funktionen siehe die Betriebsanleitung von
Universellen Palmtop-Programmierer und den Programmierleitfaden CLONIX,
die beide im Lieferumfang der Universellen Palmtop-Programmierer enthalten
sind.
15.4) MENÜ SPRACHE (SPRACHE)
Stellt die Sprache des eingebauten Displays ein.
-
ITALIENISCH (ITA)
-
FRANZÖSISCH (FRA)
-
DEUTSCH (DEU)
-
ENGLISCH (ENG)
-
SPANISCH (ESP)
15.5) MENÜ GESAMTLÖSUNG (betriebsdaten)
Setzt die Steuerung auf die Werkseinstellungen zurück. Nach dem Reset.
15.6) MENÜ FAST NET (FAST NET)
Wenn alle Anschlüsse korrekt vorgenommen worden sind (Abb. 16), muß
FAST NET für die Erkennung der angebundenen Einrichtungen konfigu-
riert werden. Diese Konfigurierung muß erneut vorgenommen werden,
wenn sich die Zahl der angeschlossenen Einrichtungen ändert (z. B. durch
Hinzufügen oder Entfernen von Einrichtungen).
- suchen (suchen)
Betätigen Sie OK, um die Erkennung der Einrichtungen zu starten.
Zuerst erscheint die Anzeige EEpr auf dem Display, danach ein Zähler,
der die Netzabtastung sichtbar macht. Sobald 255 erreicht ist, ist die
Abtastung des FAST NET beendet und auf dem Display erscheint die
Aufzählung der anerkannten Vorrichtungen. Prüfen Sie, ob diese Liste
mit den tatsächlich angeschlossenen Einrichtungen übereinstimmt.
- zeigen (zeigen)
diese Funktion gestattet die Anzeige der gespeicherten Einrichtungen
durch Betätigung der Menüdurchlauftasten.
ACHTUNG: bei vollendeter Netzabtastung mit Hilfe der Option "Zeigen"
des Menüs versichern, dass ALLE angeschlossenen Vorrichtungen erfasst
wurden.
15.7) DIAGNOSTIK UND ÜBERWACHUNG
Das Display auf der Steuerung NETTUNO S stellt sowohl im Normalbetrieb,
als auch im Störungsfall einige nützliche Informationen bereit.Diagnostik:
Bei Auftreten von Störungen erscheint auf dem Display eine Meldung mit
der Angabe, welche Vorrichtung geprüft werden muß:
PED
= Aktivierung Fußgängereingang
STRT
= Aktivierung Eingang START
STOP
= Aktivierung Eingang STOP
PHOT
= Aktivierung Eingang PHOT
ENET
= Fehler im FAST NET.
TER
= Test der Sicherheitsvorrichtung fehlgeschlagen.
CLS
= Aktivierung Eingang CLOSE
OPEN
= Aktivierung Eingang OPEN
SWO
= Aktivierung Eingang Öffnungs-Endschalter
SWC
= Aktivierung Eingang Schließungs-Endschalter
TH
= Einschreiten Wärmeschutz Software
Sollte der Flügel auf ein Hindernis treffen, stoppt ihn die Steuerung und ver-
anlaßt die Richtungsumkehr, gleichzeitig zeigt das Display die Nachricht
"AMP".
Überwachung:
Während der Öffnung und Schließung stehen auf dem Display vier
voneinem Punkt getrennte Ziffern, z. B. 35. 4 0. Die Ziffern, die das maximal
erreichte Drehmoment des Motors (35) et le couple programmé (40).
Diese Werte gestatten die Korrektur der Drehmomenteinstellung.
Nähert sich das während des Vorganges erreichte maximale Drehmoment
empfindlich nahe dem im Parametermenü definierten Einstellwert, könn-
tensich zukünftig Betriebsstörungen ergeben, die auf vorzeitigen Verschleiß
oder kleine Verformungen des Flügels zurückgehen.
MONTAGEANLEITUNG
Es wird deshalb empfohlen, das erreichte maximale Drehmoment bei
der Installation anhand einiger Arbeitsvorgänge zu prüfen (die ersten
beidenZiffern), und im Parametermenü bei Bedarf einen etwa 15-20 Pro-
zentpunkte darüber liegenden Wert einzustellen.
15.8) MENU SELBSTREGISTRIERUNG (AUTOSET)
Hier wird das Drehmoment der Motoren selbstlernend eingestellt.
ACHTUNG! Das Autoset ist von Schließ-Endschalter aus vorzunehmen. Wird
versucht, die Funktion Autoset in einer anderen Position vorzunehmen, er-
scheint die Fehlermeldung: "nsvc" , und der Vorgang wird nicht ausgeführt.
VORSICHT!! Die Selbstregistrierung darf erst durchgeführt werden, wenn
die Flügelbewegung (Öffnung/Schließung), das richtige Ansprechen der
Endschalter und die Drehrichtung genau geprüft wurden.
Die passende Verlangsamungsgeschwindigkeit einstellen: sofort nach dem
Drücken des Knopfes OK erscheint die Meldung ".... .... ....", die Steuerung
veranlaßt einen Öffnungsvorgang ohne Verlangsamung und danach einen
Schließvorgang ohne Verlangsamung. Während dieser Vorgänge wird die
Hubdauer gespeichert. Danach veranlaßt die Steuerung einen zweiten Öff-
nungsvorgang mit Verlangsamung, gefolgt von einem zweiten Schließvorgang
mit Verlangsamung. Während dieser Vorgänge wird automatisch das Drehmo-
ment eingestellt, das für die Flügelbewegung mindestens erforderlich ist.
Während dieser Phase ist es wichtig, daß die Lichtschranke nicht ver-
dunkelt wird, außerdem sind die Benutzung der Impulse START, STOP,
PED, CLOS, OPEN und des Displays zu unterlassen.
Wenn der Autoset-Vorgang erfolgreich abgeschlossen worden ist, zeigt die
Steuerung den Hinweis "OK" und kehrt nach Betätigung der Taste "OK" zum
Autoset-Menü zurück. Nach Betätigung einer beliebigen Taste wird das
Menü Selbstregistrierung wieder aufgerufen.
Erscheint hingegen auf der Steuerung als Meldung "KO", so wurde die
Selbstregistrierung nicht erfolgreich abgeschlossen. Prüfen Sie, ob das Tor
verschlissen ist und ob sich die Flügel gleichmäßig bewegen.
Anschließend ist eine neue Selbstregistrierung erforderlich.
VORSICHT! Während der Selbstregistrierung funktioniert dieHinderniserfas-
sung nicht, der Installateur muß also persönlich die Bewegung der Anlage
im Auge behalten. Er hat sicherzustellen, daß sich keine Personen oder
sonstigen Objekte dem Aktionsradius der automatischen Toranlage nähern
oder sich dort aufhalten.
Werden Pufferbatterien verwendet, muß die Steuerung bei der Selbstregi-
strierung mit Netzspannung gespeist werden.
ACHTUNG: Die von der Autoset-Funktion eingestellten Drehmomen-
twerte beziehen sich auf den Wert der Verlangsamungsgeschwindigkeit,
der beim Autoset anwesend war.
Wenn diese Verlangsamungsgeschwindigkeit geändert wird, muß auch
die Autoset-Funktion erneut durchgeführt werden.
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft, der an den
von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen wurde,
niedriger als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Eine falsche Einstellung der Empfindlichkeit kann zu
Personenund Sachschäden führen.
16) STATISTIKEN
Nach Anschluß des Universellen Palmtop-Programmierer an die Steuerung,
das Menü STEUERUNG / STATISTIKEN aufrufen und die statisti-
schen Parameter durchlaufen:
- Softwareversion des Mikroprozessor der Platine.
- Anzahl der Vorgänge. Wenn Motore ausgetauscht werden, schreiben Sie
sich bitte die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Vorgänge auf.
- Anzahl Vorgänge seit der letzten Wartung. Wird automatisch bei jeder
Selbstdiagnose oder dem Verändern von Parametern auf Null gesetzt.
- Letzter Wartungszeitpunkt. Von Hand im entsprechenden Menü "War-
tungsdatum aktualisieren" eintragen.
- Anlagenbeschreibung. Hier können 16 Zeichen zur Benennung und De-
finition der Anlage eingegeben werden.
17) ENTSPERRUNG VON HAND
Die Hand- oder Notfallentsperrung ist zu betätigen, wenn das Tor manuell
geöffnet werden muß, auf jeden Fall jedoch, wenn die Automatikanlage nicht
oder nicht störungsfrei funktioniert. Für die Notfallbedienung sind folgende
Maßnahmen zu treffen:
• Den Entriegelungshandgriff in den vorgesehenen Sitz einführen (Abb.19)und
im Uhrzeigersinn ganz umdrehen. Auf diese Weise wird das Ritzel
gelöst und gibt das Tor zur manuellen Öffnung frei.
Vorsicht: Schieben Sie nicht mit Gewalt den Torflügel an, sondern
begleiten ihn auf der ganzen Strecke.
• Zur Wiederherstellung des Motorantriebes den Handgriff ganz gegen
den Uhrzeigersinn drehen, herausnehmen und an einem sicheren, allen
Beteiligten bekannten Ort deponieren.
Falls der Entriegelungsgriff mit individuellem Schlüssel angewendet wird
(Abb.18), wie folgt vorgehen:
Nach Betätigung einer beliebigen Taste wird das
DEIMOS BT - NETTUNO S-MA - Ver. 04 -
DEUTSCH
35