1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
C
P
S
T
4
C
1-2
2
0
3
2 - C eingeben, um die eingeblende-
te Zahl zu löschen.
3 - 20 und
eingeben, um die
Gesamtanzahl der Blockteilnehmer-
rufe (20) festzulegen.
Bestätigungszeichen abwarten (*).
(*) Bestätigungszeichen
Dieses Zeichen besteht aus einem
akustischen Rufzeichen und einem
Doppeltonteichen mit Aktivierung
des Elektroschlosses.
3 - PROGRAMMIERENDE
UND AUTOMATISCHE
PROGRAMMIERUNG
EVENTUELLER IPD/300LR
UND IOD/303LR
Die Beendung der Programmierung
(Sprechstellen oder Außenstationen)
sieht die automatische Anerkennung
einer eventuellen Pförtnerzentrale
IPD/300LR
oder
des
Zubehörs
IOD/300LR in der Anlage vor.
In Anlagen ohne Außenstationen 300
oder X2 sieht die Programmierung
einer IPD/300LR die Durchführung
eines Programmierbeginns und Pro-
grammierbeendungsverfahren vor.
Nach jedem Programmierende zeigt
die circa 1 s lange Einschaltung der
gelben LED das Ende der automati-
schen Programmierung an.
Das Programmierende wird durch die
Abschaltung der LED bestätigt.
4 - PROGRAMMIERUNG
DER AUSSENSTATIONEN
X2 SLAVE
Dieser
Vorgang
ist
nach
Programmierung der im Punkt 2
beschriebenen Geräte durchzufüh-
ren.
4.1 - Sich auf die Master-Außensta-
tion des Blocks positionieren.
4.2 - Den Verteilerschaltdraht SW1
der Master-Außenstation (diese ist an
das Netzgerät XA/300LR angesch-
lossen) des Blocks X2 entfernen.
4.3 - Bestätigungszeichen abwarten.
Die Anzahl der Tonzeichen entspricht
der Gesamtanzahl der am Block
angeschlossenen Außenstationen X2
(das Bestätigungszeichen erfordert
circa 3 s bis 15 s Wartezeit).
4.4 - Verteilerschaltdraht SW1 wieder
zwischenschalten.
5 - ÄNDERUNG DES
PROGRAMMIERGERÄTS FÜR
STANDARDTEILNEHMER
Man kann die Vorrichtung auswählen,
mit der die Sprechstellen zu pro-
grammieren sind, bevor die Program-
mierung über die Sprechstelle akti-
viert wird.
ACHTUNG. Die Abänderung des
Teilnehmerprogrammiergeräts ist
nur nach der Programmierung der
Außenstationen
(Abschn.
und/oder
der
Pförtnerzentrale
IPD/300LR (Abschnitt 3) durchführ-
bar.
Wie folgt vorgehen:
5.1 - Programmierung Sprechstellen
aktivieren.
- Über die Außenstation 300, die für
die Programmierung benutzt werden
soll, eine Verbindung zu einer x-belie-
bigen Sprechstelle herstellen (ein
Tonzeichen bestätigt den Vorgang);
- Um hingegen die Pförtnerzentrale
IPD/300LR zu verwenden, ist ein x-
10
beliebiger Anruf vorzunehmen (z.B. 1
+
) und sodann die Funktionstaste
F1 zu drücken (ein Tonzeichen bestä-
tigt den Vorgang);
5.2 - Mit der Sprechstelleprogram-
mierung ab Punkt 1.2 fortfahren.
ACHTUNG. Die Programmierung
des eventuell vorhandenen Wähl-
schalters VSE/300 darf nur nach
der Verbindungsprogrammierung
der Anrufe von den Außenstatio-
nen mit den Sprechstellen erfol-
gen.
ANMERKUNG. Nach der Program-
mierung
des
Netzgeräts
PCS/300 oder MPP/300LR ist der
Zugriff zur Grundprogrammierung
der Außenstationen nicht mehr
möglich.
Zur Wiederherstellung der Stan-
dardbedingungen siehe entspre-
chenden Abschnitt.
6 - WIEDERHERSTELLUNG DER
STANDARDBEDINGUNGEN
6.1 - Die Programmierung Sprech-
stellen aktivieren;
die LED blinkt.
6.2 - Die Taste SERVICE mindestens
15 s lang drücken;
die LED schaltet sich aus.
7 - SELBSTTEST
Diese Service-Funktion kann auf der
eingebauten Anlage zur Überprüfung
der korrekten Anschlussvornahme
der Audio- und Videokanäle und des
einwandfreien Betriebs der LON-
Vorrichtungen
(Außenstationen,
Pförtnerzentralen, usw.) herangezo-
gen werden.
der
7.1 - Um den Selbsttestmodus zu
aktivieren, ist die SERVICE-Taste 1 s
lang zwei Mal zu betätigen (max. 3 s
zwischen 1. und 2. Betätigung).
Das Verfahren wird durch eine
verlängerte LED-Einschaltung und
eine kurze Pause angezeigt.
7.2 - SERVICE-Taste kurz andrücken,
um den Selbsttest zu beenden.
Die LED schaltet sich aus.
BPT-Kundendienst kontaktieren, um
diese Dienstfunktion zu aktivieren.
FUNKTIONEN DER GELBEN LED
- Regelmäßiges Aufblinken der LED:
Programmierung der Sprechstellen
aktiviert.
- LED mit kurzen Unterbrechungen
eingeschaltet: Selbsttest-Modus akti-
viert.
- LED eingeschaltet: Programmierung
der Außenstationen aktiviert oder
defekt.
- LED ausgeschaltet: normaler Betrieb.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN BEI
FALSCHER PROGRAMMIERUNG
1 - Video verzerrt oder mit wenig
Kontrast:
- unerfolgte Programmierung der
2)
Außenstationen;
- falsche Videoschleifenpolarität;
- falsch positionierter Verteilerschalt-
draht HAV/200 (Pos. T falsch)
2 - Audiostörungen (Pfeifen, geringe
Tonstärke):
- unerfolgte Programmierung der
Außenstationen;
- unerfolgter
Anschluss
Drahtes in der Audioschleife;
- Tonregelung an der Außenstation
eichen.
Funktion der Klemmleisten (Abb. 1)
Klemmleiste A
~
Netz
~
Klemmleiste B
L LON - Datenleitung
18 V DC Stromversorgung
+
–
Außenstation
A Audio von Außenstation
Klemmleiste C
B Leitung der Haussprechanlage
+
18 V DC Stromversorgung
über
–
Videosprechanlage zentralisiert
Funktion des Verteilerschaltdrahts
SW2 (Abb. 2)
Normalerweise zwischengeschaltet;
dient der Erhöhung der Empfindli-
chkeit des Datenempfangsgeräts der
Leitung X2.
Steckbuchse RJ45 ( Abb. 1)
Diese
Buchse
ermöglicht
Anschluss an das Programmiergerät
(IPC/300LR oder MPP/300LR).
Technische Daten
• Stromversorgung: 230 VAC 50/60 Hz.
Das Gerät ist vor Überlastungen
und Kurzschlüssen elektronisch
geschützt.
• Aufgenommene Leistung: 80 VA.
• Verlustleistung: max. 6 W (eine
angemessene Belüftung vorsehen,
falls das Gerät in einem Behälter
eingebaut wurde).
• Stromversorgung der Außenstatio-
nen und/oder Sprechstellen der
Videosprechanlagen
Zubehör: 18 V DC 2 A (2,5 A Höch-
stwert) .
• Stromversorgung der Sprechstel-
len der Haussprechanlagen: 18 V
DC in Stand-by.
• Das Gerät XA/300LR kann allein
folgenden Geräten Strom zuführen:
- 1 Außenstation für Videosprech-
anlagen der Serie TM, Serie Targha
analog oder digital;
- 1 eingeschalteter Sprechstelle
der Videosprechanlage, aktiv und
63 in Stand-by;
- 5 Verstärker XDV/300A;
oder
- 2 Außenstationen für Videospre-
chanlagen der Serie TM, Serie
Targha analog oder digital;
- 5 Verstärker XDV/300A.
• Anzahl der an die Leitung X2 (B)
anschließbaren Teilnehmer:
- 100 Monitor;
- 200 Sprechgarnituren.
• Über denselben Anruf aktivierbare
Sprechstellen: 3 (8 bei mindestens
6 Sprechstellen mit abgeschwäch-
tem Rufton).
• Betriebstemperatur: von 0 °C bis
+35 °C.
• Abmessungen: 12 DIN-Einheiten,
flach (Abb. 2).
Nach
Entfernung
abdeckungen lassen sich diese
Geräte auf DIN-Montageschienen in
Verteilerkästen
50022).
Maßangaben, siehe Abb. 2A.
Auch für Wandmontage geeignet.
eines
Maßangaben, siehe Abb. 2B.
ENTSORGUNG
Vergewissern Sie sich, dass das
Verpackungsmaterial gemäß den
Vorschriften des Bestimmungslan-
des ordungsgemäß und umwelt-
gerecht entsorgt wird.
Das nicht mehr benutzbare Gerät ist
umweltgerecht zu entsorgen.
Die Entsorgung hat den geltenden
Vorschriften zu entsprechen und
vorzugsweise das Recycling der
Geräteteile vorzusehen.
Die wiederverwertbaren Geräteteile
sind mit einem Materialsymbol und
–zeichen versehen.
den
und
des
der
Klemm-
montieren
(EN
9