DEUTSCH
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In Abb.13 ist ein Anschluß LEO-D-MA mit jeweils geprüften 4 Lichtschran-
ken und 2 Infrarotleisten dargestellt.
Im Menü Betriebslogiken die Funktionen "test phot" und "test bar" auf
ON setzen.
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In Abb.14 ist ein Anschluß LEO-D-MA mit jeweils geprüften 2 Lichtschran-
ken und 4 Infrarotleisten dargestellt.
Im Menü Betriebslogiken die Funktionen "test phot" und "test bar" auf
ON setzen.
3) TECHNISCHE DATEN
Versorgungsspannung:.................................................... 230V±10% 50Hz*
Netzisolierung/Niederspannung: ................................. > 2MOhm 500V
Spannungsfestigkeit: ........................................Netz/bt 3750V ~ für 1 Minute
Strom Motorausgang: .................................................................... 1.5Amax
Höchstleistung Motor: ........................................................................ 750 W
Zubehörspeisung: ................................................ 24V ~ (1A Aufnahme max)
Kontrollampe Tor offen: ..........................................................24V ~ 3W max
Blinkleuchte: ........................................................................230V 40W max
Abmessungen:................................................................. siehe Abbildung 1
Schmelzsicherungen: ...................................................... siehe Abbildung 2
(* weitere Spannungen auf Anfrage)
4) KLEMMLEISTENANSCHLÜSSE (Fig.3)
HINWEIS - Die Verkabelung und Installation sind unter Beachtung der
einschlägigen Bestimmungen fachgerecht durchzuführen.
Die Leiter müssen in Klemmennähe durch eine Zusatzbefestigung festge-
macht werden, z. B. mittels Kabelschellen.
Die gesamte Verkabelung der Anlage darf nur von Fachleuten vorgenom-
men werden.
Das Versorgungskabel muß so abgemantelt werden, daß die Verbindung
zwischen dem Erdleiter und der zugehörigen Klemme möglich ist. Die strom-
führenden Leitungen müssen dabei so kurz wie möglich gehalten werden.
Dadurch wird erreicht, daß der Erdleiter sich als letzter spannt, wenn die
Kabelbefestigung sich lockert.
JP1
1
Kontakt GND
2-3
Netzspannung einphasig 230V±10% 50Hz (2=N) (3=L)
JP2
4-5
Blinkleuchtenanschluß (Netzspannung) 40W Max.
6-7-8-9
Motoranschluß:
6 Betrieb 1
7 Gemeinschaftlich (blau)
8 Betrieb 2
9 Kondensator
JP3
10-11
Ausgang 24V ~ 1A max - Versorgung Fotozellen oder andere
Vorrichtungen.
12-13
Ausgang Kontrollampe "Tor offen" (Kontakt - NO)oder alternativ
2. Funkkanal
10-14
Ausgang 24V ~ für Speisung Lichtschrankensender
15-16-17
Anschluß geprüfte Sicherheitsvorrichtungen (siehe Abb. 7 bis 14)
18-19-20
Anschluß geprüfte Sicherheitsvorrichtungen (siehe Abb. 7 bis 14)
JP5
Encoderanschluß
ACHTUNG! Das Encoderanschlußkabel darf höchstens 3 m
lang sein.
JP8
21-22
Knopf Auf-zu (Start N.O.), Schlüsselwählschalter.
21-23
Sperrknopf (Stop N.C.). Falls nicht verwendet, überbrückt lassen.
21-24
Eingang Fotozelle (N.C.). Falls nicht verwendet, überbrückt
lassen.
21-25
Anschluß Öffnungs-Endschalter (SWO N.C.). Falls nicht ver-
wendet, überbrückt lassen.
21-26
Anschluß Schließungs-Endschalter (SWC N.C.). Falls nicht
verwendet, überbrückt lassen.
21-27
Anschluß Knopf Fußgängerfunktion (Ped N.O.)
21-28
Anschluß Knopf "Öffnen" (Open N.O.)
21-29
Anschluß Knopf "Schließen" (Close N.O.)
21-30
Anschluß Sicherheitsleiste (N.C.). Falls nicht verwendet, über-
brückt lassen.
21-31
Anschluß Uhreneingang (N.O.). Wenn der anliegende Kontakt
offen ist, schließen sich die Flügel und sind für den Normalbetrieb
bereit. Ist der Kontakt geschlossen (N.C.), öffnen sich die Flügel
und bleiben bis zur Öffnung des Kontaktes in diesem Zustand.
JP9
32
Eingang Prüfung Lichtschranke (PHOT FAULT) (siehe Abb.7 bis 14)
33
Eingang Prüfung Sicherheitsleiste (BAR FAULT) (siehe Abb.7
bis 14)
38-39
Antenneneingang für Funkempfänger (38 Signal - 39 Geflecht).
Kabel RG58
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LEO-D-MA - Ver. 06
MONTAGEANLEITUNG
+ Kondensator
5) PROGRAMMIERUNG
Die mit Mikroprozessor ausgestattete Steuerung wird mit herstellerseitig
voreingestellten Betriebsparametern ausgeliefert, die zur Standardinstallation
befähigen. Die Parametervoreinstellungen können mit dem eingebauten
Bildschirm-Programmiergerät oder mit universellen Palmtop-Programmierer
geändert werden.
Falls mit universellen Palmtop-Programmierer wird, lesen Sie aufmerksam
die Betriebsanleitung von universellen Palmtop-Programmierer und gehen
folgendermaßen vor.
Verbinden Sie die universellen Palmtop-Programmierer über den Zube-
hörartikel UNIFLAT (Siehe Fig. 4) mit der Steuerung. Rufen Sie das Menü
"STEUERUNGEN" auf, dort das Untermenü "PARAMETER". Mit den Pfeilen
Auf/Ab machen Sie nun einen Bilddurchlauf und geben dabei die Werte
nachstehend aufgelisteter Parameter ein.
Die logischen Betriebsschaltungen finden Sie im Untermenü "LOGIK".
Wird zur Programmierung die eingebaute Einheit benutzt, gelten die Ausfüh-
rungen im Abschnitt "Konfiguration" und die Abbildungen A und B.
Nachfolgend werden die Bedeutung und die Werte aufgelistet, die jeder
Parameter annehmen kann.
6) KONFIGURATION
Mit dem Bildschirmprogrammierer lassen sich sämtliche Funktionen der
Steuerung LEO-D-MA vorgeben.
Das Gerät hat drei Knöpfe zum Navigieren zwischen den Menüs und der
Konfigurierung der Betriebsparameter (Fig.2):
+
Taste Menüdurchlauf / Erhöhung Wert
-
Taste Menüdurchlauf / Verringerung Wert
OK
Enter (Bestätigung)
Drückt man gleichzeitig die Tasten + und -, so verläßt man das gerade
geöffnete Menü und wechselt zum übergeordneten Menü.
Werden die Tasten + und - gleichzeitig auf der Menühauptebene gedrückt
(Parameter-Logiken-Funk-Sprache-Selbstregistrierung), so verläßt man den
Programmiermodus und der Bildschirm wird ausgeschaltet (Die Meldung
"OK" erscheint).
Vorgenommene Änderungen werden nur gespeichert, wenn anschließend
die Taste OK gedrückt wird.
Durch erstmaliges Drücken der Taste OK ruft man den Programiermodus auf.
Zu Beginn erscheinen auf dem Display folgenden Informationen:
-
Software-Version Steuerung
-
Gesamtzahl der Torbewegungen (der Wert wird in Tausend ausgedrückt,
sodaß auf dem Bildschrim vor Erreichen der ersten tausend Betriebsvor-
gänge 0000 steht)
-
Zahl der Torbewegungen seit dem letzten Wartungstermin (in Tausend,
sodaß auf dem Bildschirm vor Erreichen der ersten tausend Betriebs-
vorgänge 0000 steht)
-
Zahl der gespeicherten Fernsteuerungen.
Drückt man während der anfänglichen Präsentationsphase OK, so wechselt
man direkt zum ersten Menü (Parameter). Nachstehend werden die Haupt-
menüs mit den zugehörigen Untermenüs aufgeführt.
In eckigen Klammern steht die Vorbesetzung [ 0 ]
In runden Klammern wird der Schriftzug widergegeben, der auf dem Display
erscheint.
Zur Konfigurierung der Steuerung siehe die Abbildungen A und B.
6.1) Parametermenüs (PARAM)
1- Öffnungs Fußgängerfunktion ( Mt. teiloffung ) [ 1m ]
Geben Sie eine Öffnungs für die Fußgängertorfunktion vor, die zwischen
1m (001.0m) und 6m (006.0m).
2- Zeit Schließautomatik (TCA) [ 40s ]
Geben Sie für die Schließautomatik eine Zeit von 0 bis 180 Sekunden vor.
3- Encoder (Encoder) [ 2 ]
0: Betrieb ohne Encoder (obligatorisch für die Motoren ERGO, ICARO
FM, D2):
Zeitgeschaltete Verlangsamung, keine Hinderniserkennungsfunkti-
on eingeschaltet (der Encoder kann abgetrennt werden). Manuelle
Einstellung der Parameter "Drehmoment Öffnung", "Drehmoment
Schließung" und "Drehmoment Verlangsamung".
1: Betrieb mit Encoder: Verwendet als Wegmeßsystem zur Er-
fassung der Verlangsamungspositionen. Erkennung der Tor-
blockierung. Manuelle Einstellung der Parameter "Drehmoment Öffnung",
"Drehmoment Schließung" und "Drehmoment Verlangsamung".
2: Automatikbetrieb mit Encoder: Verlangsamung und Hindernis-
erken nung mit Encoder. Möglichkeit zur Verwendung der Funktion
"Autoset". Einstellung der Hindernisempfindlichkeit (Parameter "Dreh-
moment") (Werkseinstellung).
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft, der
an den von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen
wurde, niedriger als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Eine falsche Einstellung der Empfindlichkeit kann zu
Personen- und Sachschäden führen.