Telwin MAXIMA 190 SYNERGIC 230V Mode D'emploi page 30

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  • FRANÇAIS, page 15
- Die Stellmutter des Druckminderers lockern, bevor das Flaschenventil
geöffnet wird.
- Die Flasche öffnen und die Gasmenge (l/min) gemäß den Richtwerten
regeln, welche die Tabelle bezüglich des Verfahrens nennt
(siehe TAB. 5). Eine mögliche Nachregelung der ausströmenden
Gasmenge kann während des Schweißens mit der Ringmutter des
Druckminderers vorgenommen werden. Prüfen Sie die Leitungen und
Verbindungsstücke auf Dichtigkeit.
ACHTUNG! Das Ventil der Gasflasche ist bei Beendigung
der Arbeit stets zu schließen.
Anschluss Schweißstromrückleitungskabel
- Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der
Metallbank zu verbinden, auf dem das Werkstück aufliegt. Dieses Kabel
ist an die Klemme mit dem Symbol (+) (Abb. B-5) anzuschließen.
Brenner
- Das Strom führende Kabel in den zugehörigen Schnellanschluss (-)
(Abb. B-6) einfügen. Den Gasschlauch des Brenners mit der Flasche
verbinden.
VERBINDUGNEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM MMA-BETRIEB
Fast alle umhüllten Elektroden sind an den Pluspol (+) des Generators
anzuschließen. Nur sauerumhüllte Elektroden werden an den Minuspol
(-) gelegt.
Anschluss Schweißkabel Elektrodenzange (Abb. D2)
Am Ende des Schweißkabels befindet sich eine spezielle Klemme, welche
das blanke Teil der Elektrode festhält. Dieses Kabel ist an die Klemme mit
dem Symbol (+) (Abb. B-5) anzuschließen.
Anschluss Schweißstromrückleitungskabel
- Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der
Metallbank zu verbinden, auf dem das Werkstück aufliegt. Dieses Kabel
ist an die Klemme mit dem Symbol (-) (Abb. B-6) anzuschließen.
EINLEGEN DER DRAHTSPULE (Abb. E)
VORSICHT!
BEVOR
DRAHTES
BEGONNEN
WIRD,
DASS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET UND VOM
VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
PRÜFEN SIE, OB DIE DRAHTFÖRDERROLLEN, DIE DRAHTFÜHRUNGSSEELE
UND DAS KONTAKTROHR DES BRENNERS MIT DEM DURCHMESSER UND
DER ART DES VORGESEHENEN KABELS KOMPATIBEL UND KORREKT
ANGEBRACHT SIND. WÄHREND DER DRAHT EINGEFÄDELT WIRD, DÜRFEN
KEINE SCHUTZHANDSCHUHE GETRAGEN WERDEN.
- Das Haspelfach öffnen.
- Drahtspule auf die Haspel setzen, das Drahtende dabei nach oben
gerichtet. Der Mitnahmestift der Haspel muß dabei korrekt in der dafür
vorgesehenen Öffnung sitzen (1a).
- Nun die Andrück-Gegenrolle(n) lösen und von den unteren Rolle(n)
entfernen (2a-b).
- Prüfen Sie, dass die Drahtvoschubrolle(n) den verwendeten Draht
anpasst(en) (2c).
- Das Drahtende freilegen, und das verformte Ende mit einem glatten,
gratfreien Schnitt abtrennen; die Spule gegen den Uhrzeigersinn
drehen und das Drahtende einlaufseitig in die Drahtführung leiten.
Es wird 50-100 mm in die Drahtführung des Brenneranschlusses
geschoben (2d).
- Die Gegenrolle(n) werden wieder positioniert und auf einen
Zwischenwert eingestellt. Prüfen Sie, ob der Draht korrekt in der Nut
der unteren Rolle(n) läuft (3).
- Düse und Kontaktrohr entfernen (4a).
- Stecker in die Netzsteckdose stecken, Schweißmaschine einschalten,
Brennerknopf und abwarten, bis das Drahtende die gesamte
Drahtführungsseele durchquert hat und 10-15 cm aus dem vorderen
Brennerteil hervorschaut. Nun den Knopf loslassen.
VORSICHT!
Während
Elektrodendraht unter Strom und unterliegt mechanischen Kräften.
Bei Nichtanwendung der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen
besteht die Gefahr von Stromschlägen, Verletzungen und der
unerwünschten Zündung von elektrischen Lichtbögen.
MIT
DER
ZUFÜHRUNG
MUSS
SICHERGESTELLT
dieser
Vorgänge
steht
- Das Mundstück des Brenners nicht auf Körperteile richten.
- Nicht den Brenner der Flasche annähern.
- Das Kontaktrohr und die Düse müssen wieder an den Brenner montiert
werden (4b).
- Prüfen Sie, ob der Draht gleichmäßig vorgeschoben wird; stellen Sie
den Rollendruck und die Haspelbremsung auf die Mindestwerte ein
und kontrollieren Sie, ob der Draht in der Nut rutscht und ob sich
beim Anhalten des Vorschubes die Drahtwindungen wegen der
Trägheitskräfte der Spule lockern.
- Das aus der Düse hervorstehende Drahtende ist auf 10-15 mm
abzutrennen.
- Das Haspelfach wieder schließen.
6. SCHWEISSEN: ERLÄUTERUNG DES VERFAHRENS
SHORT ARC (KURZLICHTBOGEN)
Das Schmelzen des Drahtes und das Ablösen des Tropfens erfolgen
durch schnell aufeinander folgende Kurzschlüsse der Drahtspitze im
Schmelzbad (bis zu 200 Mal in der Sekunde). Die freie Drahtlänge (Stick-
out) liegt normalerweise zwischen 5 und 12 mm.
Kohlenstoffstähle und niedrig legierte Stähle
- Verwendbare Drahtdurchmesser: 0.6-0.8mm (1.0mm - 180-A-Version)
- Verwendbare Gase:
Rostfreie Stähle
- Verwendbarer Drahtdurchmesser:
- Verwendbares Gas:
Aluminium und CuSi
- Verwendbare Drahtdurchmesser:
- Verwendbare Gase:
Seelendraht
- Verwendbare Drahtdurchmesser:
- Verwendbare Gase:
SCHUTZGAS
Der Schutzgasdurchsatz muss 8-14 l/min betragen.
EINSTELLUNG DER NAHTFORM
Die Form der Schweißnaht wird mit dem Knopf (Abb. C-4) vorgegeben,
weil mit ihm die Lichtbogenlänge geregelt und somit bestimmt wird, ob
beim Schweißen mehr oder weniger Wärme eingetragen wird.
Nach der innerhalb der Maschine verfügbaren Tabelle (Abb. F) den
DES
Knopf (Abb. C-4) auf den Werkstoff, den Draht und das verwendete
SEIN,
Gas einstellen. Die Punkte A, B, C, D sind gute Ausgangspunkte für das
Schweißen unter diversen Arbeitsbedingungen.
Konvexe Form: Dies bedeutet einen geringeren Wärmeeintrag
und damit eine „kalte" Schweißung mit geringem Einbrand. Drehen
Sie deshalb den Knopf im Uhrzeigersinn, um den Wärmeeintrag und
dementsprechend die Schmelzwirkung beim Schweißen zu erhöhen.
Konkave Form: Dies bedeutet einen hohen Wärmeeintrag und
damit eine zu „warme" Schweißung mit einem zu großen Einbrand.
Drehen Sie deshalb den Knopf entgegen dem Uhrzeigersinn, um die
Schmelzwirkung zu verringern.
EINSTELLUNG DER DICKE
Die Dicke wird mit dem Knopf (Abb. C-3) eingestellt, der die
Schweißleistung in Abhängigkeit von der Blechdicke regelt. Die
Einstellung beeinflusst gleichzeitig die Vorschubgeschwindigkeit und die
Strommenge, die auf den Schweißdraht übertragen wird.
Nach der innerhalb der Maschine verfügbaren Tabelle (Abb. F) den Knopf
(Abb. C-3) auf den Werkstoff, den Draht, das Gas und die Dicke einstellen,
die geschweißt werden soll.
7. WIG-DC-SCHWEISSEN: BESCHREIBUNG DER VERFAHRENSWEISE
(nur Mehrprozessausführung)
ALLGEMEIN
Das WIG-DC-Schweißen eignet sich für alle niedrig und hoch legierten
Kohlenstoffstähle sowie für Schwermetalle wie Kupfer, Nickel, Titan
sowie deren Legierungen (ABB. H). Zum WIG-DC-Schweißen mit negativ
gepolter (-) Elektrode werden im Allgemeinen Elektroden mit 2%
Cer (grau gefärbtes Band) verwendet. Die Wolfram-Elektrode mit der
Schleifscheibe axial zuspitzen, siehe ABB. I. Zu beachten ist dabei, dass
der
die Spitze völlig konzentrisch ist, damit der Lichtbogen nicht abgelenkt
wird. Es ist wichtig, die Elektrode in Längsrichtung zu schleifen. Je nach
Gebrauch und Verschleiß der Elektrode regelmäßig nachschleifen. Dies
gilt auch dann, wenn die Elektrode versehentlich verunreinigt, oxidiert
oder nicht korrekt verwendet worden ist. Für ein gutes Schweißergebnis
- 30 -
CO
oder Ar/CO
-Gemische
2
2
0.8mm (1.0mm - 180-A-Version)
Gemische Ar/O
oder Ar/CO
(1-2%)
2
2
0.8-1.0mm
0.8-1.2 mm (140-A-Version)
0.8-0.9 mm (115-A-Version)
Keines
Ar

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