5.2 Montage
Wenn Sie beim Auspacken einen
Transportschaden feststellen
benachrichtigen Sie umgehend Ihren
Händler, nehmen Sie das Gerät nicht
in Betrieb!
Entsorgen Sie die Verpackung bitte
umweltgerecht.
Entfernen Sie das Rostschutzfett mit
einem milden Lösungsmittel.
Montieren Sie die Kurbel auf das
Handrad.
Montieren Sie den Frässchutz mit den
beigelegten Schrauben (D, Fig 1) auf
den Deckel des Fräsanschlags. Zum
Aufschwenken des Fräsanschlags den
Hebel nach Hinten drücken.
Fig 1
5.3 Elektrischer Anschluss
Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendeten
Verlängerungsleitungen müssen den
Vorschriften entsprechen.
Verwenden Sie nur
Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H07RN-F.
Die bauliche Absicherung muss 16A
betragen.
Beachten Sie dass die Netzspannung
mit den Leistungsschilddaten der
Maschine übereinstimmt.
Anschlüsse und Reparaturen der
elektrischen Ausrüstung dürfen nur
von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden.
5.4 Absaug Anschluss
Die Maschine muss vor der
Inbetriebnahme an eine Absaugung
angeschlossen werden und zwar
derart, dass sich beim Einschalten der
Maschine die Absaugung selbsttätig
mit einschaltet.
Die Mindestluftgeschwindigkeit am
Absaugstutzen muss 20 m/s betragen.
Absaugschläuche müssen der
Qualität „schwer entflammbar"
entsprechen und in die Erdung der
Maschine mit einbezogen werden.
5.5 Inbetriebnahme
Mit dem grünen Eintaster am
Hauptschalter kann die Maschine
gestartet werden: Mit dem roten Aus-
Taster kann die Maschine stillgesetzt
werden.
Auf korrekte Drehrichtung der
Frässpindel achten (gegen den
Uhrzeigersinn).
Bei Überlastung des Motors schaltet
dieser selbsttätig ab. Nach einer
Abkühlzeit von ca. 10 Minuten lässt
sich die Maschine wieder einschalten.
6. Betrieb der Maschine
Richtige Arbeitsstellung:
Stellen Sie sich seitlich versetzt vor
die Maschine (Fig 2)
Fig 2
Werkstückhandhabung:
Das Werkstück gerade über den
Maschinentisch schieben. Dabei die
Finger geschlossen halten und mit der
flachen Hand Führen.
Fassen Sie mit den Händen niemals
unter oder hinter den Frässchutz.
Halten Sie immer ausreichend
Abstand zum rotierenden
Fräswerkzeug.
Führen Sie das Werkstück beim
Bearbeiten nur gegen die Laufrichtung
des Werkzeugs (Fig 2).
Bei schmalen Werkstücken am Ende
der Bearbeitung mit dem Schiebeholz
vorschieben.
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Verwenden Sie eine Zuführhilfe, wenn
Sie ein Werkstück unter 300mm
Länge bearbeiten.
Fräsen Sie Werkstücke stets über die
volle Länge.
Einsetzarbeiten sind nur unter
Zuhilfenahme von geeigneten
Längsanschlägen (Fig 3) zulässig.
...hohe Rückschlaggefahr!!!
Fig 3
Zapfenschneiden und Schlitzen
erfordern die optional erhältliche
Zapfenschneid-Vorrichtung (siehe
Kapitel 7.9).
Vor dem Bearbeiten des Werkstücks,
an einem Abfallstück eine
Probefräsung vornehmen.
Lange Werkstücke durch Rollenböcke
oder Tischverlängerung abstützen.
Bearbeiten Sie immer nur ein
Werkstück zugleich.
Die Maschine niemals mit abgebauten
Schutzeinrichtungen betreiben.
- Hohe Verletzungsgefahr!
Halten Sie immer ausreichend
Abstand zum Fräswerkzeug.
Bearbeiten Sie kein Werkstück
welches nicht sicher, mit einem
ausreichenden Sicherheitsabstand
zum Fräswerkzeug geführt werden
kann.
Bei komplizierten Formen,
Schablonen zum exakten und sicheren
Führen herstellen.
Passen Sie die Frässpindeldrehzahl
an den Werkzeugdurchmesser an.
Zur bestimmungsgemäßen
Verwendung der Maschine
beachten Sie auch den Anhang A
"Sicheres Arbeiten"
(auf den letzten Seiten der
Bedienungsanleitung)
A.1: Fräsen von Platten
A.2.: Fräsen von Längsseiten
A.3.: Fräsen von Querseiten
A.4.: Einsetzfräsen
A.5.: Fräsen von Konturen