Maschine zu beachten. Dieses kann die Belastung
über den gesamten Arbeitszeitraum erheblich
verringern.
4
Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Span-
nung auf dem Leistungsschild überein-
stimmen!
Der Schalter (1.2) dient als Ein-/Ausschalter.
Für Dauerbetrieb kann er mit dem seitlichen Ar-
retierknopf (1.3) eingerastet werden.
Durch nochmaliges Drücken des Schalters wird
die Arretierung wieder gelöst.
Nur ETS 150/3 EQ, ETS 150/5 EQ: Anschließen und
Lösen der Netzanschlussleitung siehe Bild 3.
5
Elektronische Regelung
Die Schleifer ETS 150/3 EQ, ETS 150/3 E,
ETS 150/5 EQ, ETS 150/5 E besitzen eine
elektronische Regelung, mit der sich die
Drehzahl stufenlos variieren lässt.
Dadurch kann die Schleifgeschwindigkeit dem
jeweiligen Werkstoff optimal angepasst werden
(siehe Kapitel 9). Die Drehzahl wird am Stellrad
(1.1) eingestellt.
6
Staubabsaugung
Die Staubabsaugung verhindert hohe
Staubbelastungen in der Arbeitsluft und
größere Verschmutzungen am Arbeitsplatz.
6.1
Eigenabsaugung
Die Maschinen sind serienmäßig mit einer Eigen-
absaugung ausgestattet.
Der Schleifstaub wird durch Absaugöffnungen im
Schleifteller (1.13) abgesaugt und im Turbofi lter
(1.5) aufgefangen.
Wenn der Turbofilter so weit mit Schleifstaub
gefüllt ist, dass die Absaugleistung nachlässt, ist
dieser zu wechseln.
Montage eines Turbofi lters
- Vorderes Kartonteil des Turbofi lters mit Dicht-
lippe (1.4) auf den Absaugstutzen (1.9) des Fil-
terhalters schieben,
- hinteres Kartonteil mit Schlitz (1.6) auf die
Halterippe (1.7) des Filterhalters stecken,
- Filterhalter mit der Öffnung (1.11) bis zum An-
schlag auf den Absaugstutzen (1.12) der Maschine
stecken und mit Drehknopf (1.10) festklemmen.
6.2
Fremdabsaugung mit Absauggerät
Um bei längeren Schleifarbeiten einen häufi gen
Wechsel des Turbofilters zu vermeiden, kann
anstelle der Eigenabsaugung ein Festool-Absaug-
gerät angeschlossen werden.
Dazu wird der Absaugschlauch (Ø 27 mm (1.8))
des Absauggerätes auf den Absaugstutzen (1.12)
gesteckt.
7
Schleiftellerauswahl/-montage
7.1
Schleiftellerauswahl
Abgestimmt auf die zu bearbeitende Oberfl äche
kann das Gerät mit drei unterschiedlich harten
Schleiftellern ausgerüstet werden.
Hart: Grobschliff auf Flächen, Schleifen an Kanten.
Weich: Universell für Grob- und Feinschliff, für
ebene und gewölbte Flächen.
Superweich: Feinschliff an Formteilen, Wölbun-
gen, Radien. Nicht an Kanten einsetzen!
7.2.
Montage
Die Schleifteller und die Werkzeugaufnahme am
Gerät sind mit einer formschlüssigen Aufnahme
versehen (2.1).
Achten Sie vor dem Festschrauben des
Schleiftellers auf dessen richtige Lage.
Aus Sicherheitsgründen dürfen nur Ori-
ginal-Schleifteller von Festool verwendet
werden!
8
Schleifmittel befestigen
Verwenden Sie nur originale Festool-Schleifmit-
tel! Auf dem Stickfi x-Schleifteller lassen sich die
dazu passenden Stickfi x-Schleifpapiere und Stick-
fi x-Schleifvliese schnell und einfach befestigen.
Die selbsthaftenden Schleifmittel (1.14) werden
einfach auf den Schleifteller (1.13) aufgedrückt und
vom Haftbelag des Stickfi x-Schleiftellers sicher
gehalten. Nach Gebrauch werden die Stickfi x-
Schleifpapiere einfach wieder abgezogen.
9
Arbeitshinweise
Überlasten Sie die Maschine nicht, indem
Sie diese zu stark andrücken!
Sie erreichen das beste Schleifergebnis, wenn Sie
mit mäßig starkem Anpressdruck arbeiten. Mit
dem ETS 150/3 EQ, ETS 150/3 E erzielt man beste
Oberfl ächengüte bei kleiner Abtragsleistung. Der
ETS 150/5 EQ, ETS 150/5 E bietet hohe Abtrags-
leistung bei guter Oberfl ächengüte.
Die Schleifl eistung und -qualität hängen im we-
sentlichen von der Wahl des richtigen Schleifmit-
tels ab. Festool bietet für jeden Anwendungsfall
das passende Schleifmittel (siehe Festool Katalog
oder im Internet unter „www.festool.com").
„Weitere interessante Informationen zum Ar-
beiten mit Ihrem Festool Werkzeug fi nden Sie
auf der Internetseite www.festool.de/fuer-zu-
hause, z. B.:
-
Anwendungsbeispiele,
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