Sicherheitshinweise - Kerbl 296087 Mode D'emploi

Câble chauffant antigel pour les gouttières et les tuyaux
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Installationsanleitung
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Frostschutzheizkabel für Dachrinnen und Rohrleitungen
Lesen Sie diese Anleitung vor Installation und Gebrauch bitte sorgfältig durch. Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung entstehen, sind
von jeglicher Haftung und Gewährleistung ausgeschlossen. Die ggf. aktuelle Version dieser Anleitung finden Sie unter www.kerbl.com.

1. Sicherheitshinweise

VORSICHT!
Gefahr von Personen-, Tier- und Sachschäden durch unsachgemäßen Gebrauch!
• Der fachgerechte Anschluss und die Verlegung darf nur durch von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden!
Die einschlägigen VDE-Vorschriften sind zu beachten!
• Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen
Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des
Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen.
Reinigung und Benutzerwartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
• Diese Sicherheits- und Warnhinweise sind zu beachten! Bewahren Sie die Sicherheits- und Warnhinweise für eine spätere Erweiterung oder
Kontrolle der Kabelverlegung auf und geben Sie die Anleitung an die verantwortliche Person für die regelmäßigen Sichtkontrollen weiter.
• Die Dachrinne ist vor Verlegung von Laub etc. zu reinigen!
• Dachrinne frei von Laub und anderen Verunreinigungen halten. Es ist ggf. ein Laubgitter auf der Dachrinne zu montieren.
• Die Ummantelung der Frostschutz-Heizleitung ist nur für den Kontakt mit Wasser ausgelegt und darf nicht mit Chemikalien, Säuren
und Laugen in Kontakt kommen.
• Vor der Verlegung ist das Heizkabel auf etwaige Transportschäden, Beschädigungen, Risse oder Verfärbungen in der Heizkabelummantelung
und am gesamten Gerät zu prüfen.
• Beschädigte Heizkabel dürfen nicht mehr verlegt werden und an das Stromnetz angeschlossen werden!
• Spannung und Leistung des Heizkabels am Typenschild prüfen!
• Der Heizkabelanschluss muss an einer Steckdose 230V mit Schutzkontakt erfolgen. Diese muss mit einem B10 A oder B16 A LS-Schalter
abgesichert sein. Zusätzlich ist ein eigener FI-Schutzschalter 30 mA vorzusehen. Ein kombinierter FI/LS Schalter mit entsprechender Auslöse-
charakteristik ist möglich. Der FI Schutzschalter darf nur die Stromkreise versorgen, die für die Heizkabel vorgesehen sind.
• Der FI im Verteilerkasten, in Unterverteilungen und die Netzsteckdose oder die Klemmbox muss jeweils durch einen Aufkleber mit Warnzeichen
und Angabe des genauen Montageortes des Heizkabels gekennzeichnet werden.
• Die Stromkreise, mit denen ein Heizkabel betrieben wird sind im Schaltplan und in der Sicherungslisten eindeutig zu kennzeichnen.
• Die Funktion des FI mit der Funktionstaste regelmäßig prüfen.
• Während der Installation darf der Netzanschlussstecker (230 V) nicht an das Stromnetz angeschlossen werden.
• Das Heizkabel darf nicht gekürzt werden und ist im gelieferten Zustand betriebsbereit. Es darf auch nicht anderweitig verändert werden.
• In Kombination mit dem Gerät, darf kein Verlängerungskabel verwendet werden.
• Das Heizkabel darf sich an keiner Stelle selbst oder ein zweites Heizkabel berühren!
• Das Thermostat ist an kältester Stelle und ohne direkte Sonneneinstrahlung zu platzieren. Das Thermostat sollte nicht dauerhaft im Wasser
liegen. Die Anschlussleitung darf nicht im Wasser liegen und keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Fixieren Sie das Heizkabel
nicht mit Klebebändern deren Klebemittel aggressiv wirken.
• Die Netzleitung, das Thermostat und der Übergang zwischen Heizleitung und Thermostat sollten nicht in die Dachrinne gelegt werden,
sondern über den Dachrinnenrand hinausragen. Um eine bessere Temperaturübertragung zum Thermostat zu gewährleisten, sollte dieses
mit der runden Kontaktfläche direkt die Außenseite der Metalldachrinne berühren.
• Beschädigungen des Heizkabels durch scharfe Kanten sind zu vermeiden. (Kantenschutz verwenden!)
• In Fallrohren ist das Heizkabel bis zu 4 Metern selbsttragend. Für eine ausreichende Zugentlastung muss gesorgt werden.
Scharfe Kanten wie z.B. der Übergang von der Dachrinne in das Fallrohr sind mit einem Kantenschutz abzusichern.
• Der Netzanschlussstecker darf nur in trockenen Räumen angeschlossen werden
• Heizleitung darf nicht verdreht verlegt werden.
• Heizleitung nicht entlang sich erwärmender oder heißer Gebäudeteile verlegen. (Schornstein, heiße Rohrleitungen)
• Beim Übergang von der Dachrinne in das Fallrohr ist ein Kantenschutz anzubringen!
• Auf dem Kabel und dessen Verbindungen mit dem Thermostat und Netzkabel darf keine Zug- und Druckbelastung und Torsionsbelastung lasten.
Das System niemals mit Gewalt trennen, öffnen oder beschädigen, da hierdurch die Funktion des Gerätes beeinträchtigt werden kann und der
Garantieanspruch erlischt. Die Schutzart IP X7 (wasserdicht) ist somit ebenfalls nicht mehr gewährleistet.
• Rohrleitungen, Metalldachrinnen, Schutzrohre und Ummantelungen aus Metall sind aus Sicherheitsgründen vor der Verlegung zu erden.
Es ist vor Beginn der Installation sicherzustellen, dass jedes Metallteil geerdet ist. Die komplette Anlage muss auf Durchgängigkeit geprüft
werden und ggf. müssen zusätzliche Erdungsanschlüsse geschaffen werden.
• Die Heizleitung darf nicht auf Bitumen verwendet werden.
• Die Heizleitung und das gesamte Gerät sind wartungsfrei, dennoch muss sie regelmäßig, jedoch mindestens einmal jährlich einer Sichtkontrollen
unterzogen werden. Bei sichtbaren Beschädigungen oder Abnutzung (Risse, Schnitte, Deformierungen, Brüchigkeit, verkohlte Stellen oder
Verfärbungen) der Isolierung muss die gesamte Heizleitung ersetzt werden.
• Vor Beginn einer Sichtkontrolle muss das Heizkabel vom Stromnetz getrennt werden.
• Falls die Sicherung des Heizkabels ausgelöst hat, darf die Sicherung so lange nicht zurückgestellt werden, bis die Ursache bekannt und
das gesamte Gerät und die Installation auf mögliche Beschädigung oder Abnutzung durch eine qualifizierte Elektrofachkraft geprüft wurde.
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