ACHTUNG:
-Vor dem Start der Maschine, prüfen Sie den freien Lauf der
Frässpindel und das Vorhandensein aller
Sicherheitseinrichtungen.
Auf korrekte Drehrichtung der Frässpindel achten (gegen den
Uhrzeigersinn).
- Bei falscher Drehrichtung ist der Phasenwender des CEE-
Steckers gedrückt um 180° zu drehen.
5.4 Absaug Anschluss
Die Maschine muss vor der Inbetriebnahme an eine
Absaugung angeschlossen werden und zwar derart, dass
sich beim Einschalten der Maschine die Absaugung
selbsttätig mit einschaltet.
Die Mindestluftgeschwindigkeit am Absaugstutzen muss 20
m/s betragen.
Absaugschläuche müssen der Qualität „schwer entflammbar"
entsprechen und in die Erdung der Maschine mit einbezogen
werden.
5.5 Inbetriebnahme
Mit dem grünen Eintaster am Hauptschalter kann die
Maschine gestartet werden: Mit dem roten Aus-Taster kann
die Maschine stillgesetzt werden.
Bei Ü berlastung des Motors schaltet dieser selbsttätig ab.
Nach einer Abkühlzeit von ca. 10 Minuten lässt sich die
Maschine wieder einschalten.
6. Betrieb der Maschine
Richtige Arbeitsstellung:
Stellen Sie sich seitlich versetzt vor die Maschine (Fig 4)
Fig 4
Werkstü ckhandhabung:
Das Werkstück gerade über den Maschinentisch schieben.
Dabei die Finger geschlossen halten und mit der flachen
Hand Führen.
Fassen Sie mit den Händen niemals unter oder hinter den
Frässchutz.
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum rotierenden
Fräswerkzeug.
Führen Sie das Werkstück beim Bearbeiten nur gegen die
Laufrichtung des Werkzeugs (Fig 4).
Bei schmalen Werkstücken am Ende der Bearbeitung mit
dem Schiebeholz vorschieben.
Verwenden Sie eine Zuführhilfe, wenn Sie ein Werkstück
unter 300mm Länge bearbeiten.
Fräsen Sie Werkstücke stets über die volle Länge.
Einsetzarbeiten sind nur unter Zuhilfenahme von geeigneten
Längsanschlägen (Fig 5 zulässig.
...hohe Rückschlaggefahr!!!
Zapfenschneiden und Schlitzen erfordern die optional
erhältliche Zapfenschneid-Vorrichtung (siehe Kapitel 7.9).
Nur mit sicher festgeklemmtem Fräsanschlag arbeiten.
Vor dem Bearbeiten des Werkstücks, an einem Abfallstück
eine Probefräsung vornehmen.
Lange Werkstücke durch Rollenböcke oder
Tischverlängerung abstützen.
Bearbeiten Sie immer nur ein Werkstück zugleich.
Die Maschine niemals mit abgebauten Schutzeinrichtungen
betreiben.
- Hohe Verletzungsgefahr!
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Fräswerkzeug.
Bearbeiten Sie kein Werkstück welches nicht sicher, mit
einem ausreichenden Sicherheitsabstand zum Fräswerkzeug
geführt werden kann.
Bei komplizierten Formen, Schablonen zum exakten und
sicheren Führen herstellen.
Passen Sie die Frässpindeldrehzahl an den
Werkzeugdurchmesser an.
Fig 5