Elektrischer Anschluss; Inbetriebnahme; Betrieb Der Maschine - Jet JDP-22VS Mode D'emploi

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Verwenden Sie 4 Ankerschrauben in
ausreichender Größe und Länge.
Verwenden Sie eine Wasserwaage
um das Maschinenbett eben
auszurichten.
Ankerschrauben lösen oder
festziehen, bei Bedarf unterlegen.
Die Maschinengenauigkeit ist nur bei
ebenem Maschinentisch gegeben.

5.3 Elektrischer Anschluss

Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendeten
Verlängerungsleitungen müssen den
Vorschriften entsprechen.
Die Netzspannung und Frequenz
müssen mit den
Leistungsschilddaten an der
Maschine übereinstimmen.
Die bauliche Absicherung muss
dabei 16A betragen.
Verwenden Sie nur
Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H07RN-F
Anschlüsse und Reparaturen der
elektrischen Ausrüstung dürfen nur
von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden.

5.4 Inbetriebnahme

Prüfen Sie vor dem Starten der
Maschine die korrekte
Werkzeugaufspannung.
Der Schlüsselschalter setzt die
Maschinensteuerung unter
Spannung (ON), bzw. sperrt die
Maschine gegen Inbetriebnahme
(OFF).
Fig 4
Mit dem grünen EIN-Taster kann die
Maschine gestartet werden.
Der rote AUS-Taster stoppt die
Maschine.
Der Not-Aus Taster (R, Fig 2) stoppt
alle Maschinenfunktionen.
Achtung:
Die Maschine bleibt unter Spannung.
Entriegeln Sie den Not-Aus Taster
durch Drehung im Uhrzeigersinn.
Der Drehzahl-Wahlschalter (I, Fig 1)
wird zur Vorwahl der Drehrichtung
(links/rechts) und der
Motorgeschwindigkeit (Stufe 1 oder
2) verwendet.
ACHTUNG:
Die Spindeldrehrichtung nicht
während des Laufs wechseln.
Fehlbedienung kann den
Wahlschalter beschädigen.

6. Betrieb der Maschine

Achtung:
Vor Rüst- und Einstellarbeiten
muss die Maschine gegen
Inbetriebnahme gesichert werden.
Netzstecker ziehen und die Not-
Aus Taste drücken!
Halten Sie mit ihren Fingern
ausreichend Abstand zum
rotierenden Werkzeug, Spannfutter
und zu Spänen.
Späne nur mit Hilfe eines geeigneten
Spänehakens bei ausgeschalteter
Maschine entfernen.
Das Spannfutter oder Werkzeug
nicht mit der Hand abbremsen.
Arbeiten Sie nie bei geöffnetem
Bohrfutterschutz oder Riemenschutz.
Sichern Sie das Werkstück gegen
Mitnahme durch den Bohrer.
Klemmen Sie das Werkstück am
Tisch fest oder setzen Sie einen
Schraubstock ein.
Den Schraubstock immer am Tisch
festschrauben.
Kontrollieren Sie vor der Bearbeitung
ob das Werkstück und das
Werkzeug sicher eingespannt sind.
Arbeiten Sie niemals freihändig (frei
gehaltenes Werkstück ohne
Abstützung).
Lange Werkstücke durch
Rollenböcke abstützen.
Stellen Sie den Bohrtiefenanschlag
so ein dass Sie nicht in den Tisch
oder in das Spannmittel bohren.
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Wählen Sie die Bohrvorschubkraft so
dass der Bohrer zügig bohrt.
Ein zu geringer Bohrvorschub führt
zu vorzeitigem Bohrerverschleiß und
Brandstellen am Werkstück oder
Werkzeug, ein zu hoher
Bohrvorschub kann den Motor
stoppen oder den Bohrer brechen.
Verwenden Sie keine
Drahtbürstwerkzeuge oder
Schleifwerkzeuge auf dieser
Maschine.
Niemals Magnesium zerspanen-
Hohe Feuergefahr!
Führen Sie Mess- und
Einstellarbeiten nur bei
Maschinenstillstand durch.
Bei Gefahr die Not-Aus Taste
drücken.
Wahl der Spindeldrehzahl
Die richtige Spindeldrehzahl hängt
von der Art der Bearbeitung, dem
Werkstückmaterial sowie von
Werkzeugdurchmesser und -material
ab.
Die Drehzahlempfehlungen gelten für
einen Werkzeugdurchmesser von
10mm und eine Zerspanung mit
einem Schnellarbeitsstahl (HSS)
Werkzeug (z.B. Spiralbohrer).
Aluminium, Messing 1500 U/min
Grauguss:
1000 U/min
Stahl (C15):
800 U/min
Stahl (C45):
600 U/min
Rostfreier Stahl:
300 U/min
Bei Verwendung eines Hartmetall
(HM) Werkzeugs ist die ca. 5.fache
Drehzahl zulässig.
Allgemein ausgedrückt:
Im Verhältnis je größer der
Drehdurchmesser, desto niedriger
die mögliche Drehzahl.
Zum Beispiel:
Stahl (C15) mit 20mm Durchmesser
erlaubt eine Drehzahl von
400 U/min
mit HSS Werkzeug
2000 U/min
mit HM Werkzeug

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