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17.
MODE - BETRIEBSSCHALTER - WIG / PULSE WIG / MMA / AUTO.
18.
MMA - Schweißen mit umhüllter Elektrode
19.
PULSE WIG - WIG -Schweißen mit Pulsfunktion. Diese Funktion ermöglicht die
Reduzierung der zum Werkstoff gelieferten Wärmemenge. Ideal zum Schweißen der
dünnen Blechbögen
20.
TIG - WIG-Schweißen
21.
AUTO - automatisches Schweißen, es lässt sich nur der Stromwert regeln.
22.
„AC/DC"-Schalter - WIG-Schweißen, dass sich in AC-Schweißen (Wechselstrom)
und DC-Schweißen (Gleichstrom) teilt.
23.
AC-Betrieb - in diesem Betrieb ist das Schweißen vom Aluminium und von den
Nichteisenmetalle möglich (Messing, Bronze).
24.
DC-Betrieb - in diesem Betrieb lassen sich Edelstahl, Legierungsstahl (VA) und
unlegierter Stahl schweißen.
25.
„4T/2T"-Schalter - beim WIG-Schweißen lässt sich zwischen „2T" (ohne Unter-
haltung) und „4T" (mit Unterhaltung) wählen. Die Funktionen „4T/2T" sind sowohl
im DC-Betrieb als auch im AC-Betrieb zugänglich
26.
„2T"-Funktion - Beginn des Schweißverfahrens nach dem Drücken der Haltertaste
und Anhalten des Schweißverfahrens nach dem Loslassen der Haltertaste.
27.
„4T"-Funktion - nach dem Drücken der Haltertaste wird das Ventil geöffnet und es
kommt zum Gasauslauf. Nach diesem anfänglichen Gasauslauf kommt es zur Zün-
dung des elektrischen Bogens. Nach der Zündung entspricht der Stromwert dem
Anfangsstromwert. Nach dem Loslassen der Taste steigt der Anfangsstromwert bis
zum Schweißstromwert an. Der Schweißprozess wird nach dem schnellen Drücken
der Haltertaste unterbrochen.
28.
LED - digitale Anzeige.
10
10 10
29.
POWER - Stromversorgung eingeschaltet.
30.
WARNING - KONTROLLLEUCHTE DER THERMISCHEN ÜBERHITZUNG - im Mo-
ment der Gerätüberhitzung geht die Leichte auf und das Gerät wird ausgeschaltet.. Das
Schweißen sollte nicht erneut angefangen werden. Das Gerät muss bei dem Lüfterbetrieb
ausgeschaltet bleiben. Nach der Abkühlung des Geräts wird die Leuchte automatisch
ausgehen. Man sollte den Nennbetriebszyklus berücksichtigen.
5. SCHWEISSTECHNIK
5.1 Vorbereitung der Details aufs Schweißen
Um das Schweißen zu beginnen muss man die Werkstoffe richtig vorbereiten. Im Randbereich sind Rostspuren,
Verschmutzungen, Schmierstoffreste und Abbrand zu entfernen. Werden die Randbereiche nicht gereinigt kommt
es zur Freisetzung von Gasen, Erzeugung der Oxide, Porosität und Einschüben im Nahtbereich. Die Reinigung
erfolgt chemisch oder mechanisch. Die mechanische Reinigung wird unter Anwendung der Drahtbürste, des
Schleifpapiers, der Schleifschreiben, Sand- oder Strahlbearbeitung durchgeführt. Die chemische Reinigung wird
durch Eintauchen in die dazu geeigneten Substanzen durchgeführt.
Man sollte sich auch darum bemühen, die Randbereiche der geschweißten Bauteile richtig vorzubereiten (siehe
die nachfolgende Zeichnung). Die richtige Vorbereitung der Randbereiche garantiert die erwartete Nahtbestän-
digkeit.
Wie man in der obigen Zeichnung sieht, werden die Bestandteile bis zur Stärke von 4 mm nicht quer bearbeitet,
es reicht nur eine Unterbrechung vorzubereiten.
5.2 MMA-Schweißen
Vor dem Beginn der Arbeit ist die Funktionsweise des Geräts zu überprüfen. Damit das Schweißen sicher und
effizient verläuft, müssen sowohl die Schweißmaschine als auch die Leitungen technisch einwandfrei sein, ohne
sichtbare Beschädigungen. Dasselbe betrifft die Elektrode. Das Schweißen wird mit dem Reiben oder Stoßen mit
Elektrode gegen das Werkstück begonnen. Nach dem Einschalten des elektrischen Bogens verschiebt man die
Elektrode entlang des zu schweißendes Randes, wobei die konstante Bogenlänge einzuhalten ist. Vor dem Beginn
der Arbeit ist die Funktionsweise des Geräts zu überprüfen. Damit das Schweißen sicher und effizient verläuft,
müssen sowohl die Schweißmaschine als auch die Leitungen technisch einwandfrei sein, ohne sichtbare Beschädi-
gungen. Dasselbe betrifft die Elektrode. Der Halter mit der Elektrode sollte in die Schweißrichtung geneigt sein
(Zeichnung). Das ermöglicht die Erreichung der besseren Verschmelzung und der engeren Naht
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