9. INSTALLATION
Die Pumpe muss auf einer waagerechten, stabilen Fläche sicher
aufgestellt werden. Die Stellfüße (Abb.7 Pos.1) müssen auf den
Boden gestellt, und die Räder mit geeigneten Keilen blockiert
werden (Abb.7 Pos.2). Der Ständer des Rädchens (Abb.7 Pos.3)
muss ebenfalls auf dem Boden stehen. Für größere Sicherheit
sollten bei der bei der Anhängerausführung mit Zulassung für den
Straßenverkehr die Räder mit geeigneten Keilen blockiert und die
Handbremse angezogen werden.
Der Boden, auf dem die Maschine installiert wird, muss ausrei-
chende Festigkeit aufweisen. Insbesondere müssen die Stellfüße
stabil stehen.
Im Arbeitsbereich müssen die Unfallschutzvorschriften und die
Sicherheitsanweisungen befolgt werden.
Insbesondere muss um die aufgestellte Maschine ein mindestens
ein zwei Meter breiter Freiraum mit ebenem Boden verbleiben, in
dem sich nur der Bediener aufhalten darf.
Während er Verwendung der Pumpe muss der Bediener ständig
darauf achten, dass sich keine Unbefugten in der Nähe des
Arbeitsbereichs aufhalten.
Beim Befüllen des Trichters darauf achten, dass keine Material-
spritzer in die Augen gelangen können. Auf jeden Fall persönliche
Schutzausrüstung benutzen (Schutzbrille und Arbeitshandschu-
he).
Die Maschine so aufstellen, dass die Schläuche so kurz wie mög-
lich gehalten werden können und dass weder während der Arbeit
noch bei der anschließenden Reinigung Hindernisse vorhanden
sind.
- Achtung! Die Standfläche muss waagrecht sein und
darf nicht nachgeben, um die Stabilität der Pumpe während
des Einsatzes zu gewährleisten.
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Abb. 7
Die Förderleitungen der Maschine bis zu der Stelle, zu der das
Produkt befördert werden soll, ausfalten. Vor allem bei Verwen-
dung von Gummischläuchen enge Kurven oder Knicke vermei-
den.
Die Victaulic-Kupplungen (Abb.8 Pos.1) und, falls vorhanden, die
Nockenanschlüsse (Abb.8 Pos.2) fest zuziehen. Dabei darauf
achten, dass vorher die Dichtungen (Abb.8 Pos.3-4) korrekt
eingesetzt wurden.
Die Rohre müssen in einwandfreiem Zustand, nicht abgenutzt und
nicht beschädigt sein. Insbesondere müssen die Bundringe sowie
die Verbindungsstücke und Dichtungen unversehrt sein. Beson-
ders aufmerksam den Bundring der Förderleitung kontrollieren.
Wenn senkrecht gepumpt wird, sollte in den Leitungen ein manu-
eller Trennschieber (Abb.9 Pos.1) angebracht werden: Dieser ver-
hindert das Austreten von Material, wenn die Rohre zur Reinigung
der Maschine getrennt werden müssen.
Bei Verwendung von Rohren mit D. 50 den Reduzierkegel
(Abb.9 Pos.2) mit der zugehörigen Dichtung anschließen.
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IMER INTERNATIONAL S.p.A.
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Abb. 8
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10. PUMPSYSTEME
10.1 WAAGERECHTER PUMPBETRIEB
Für den waagerechten Pumpbetrieb müssen die Rohrleitungen
ausgerichtet sein und mithilfe von Zementsäcken oder Backstei-
nen abgestützt werden.
10.2 SEITLICHER PUMPBETRIEB
Für den seitlichen Pumpbetrieb eine Kurve hinzufügen und genau-
so wie beim waagerechten Pumpbetrieb vorgehen.
10.3 SENKRECHTER PUMPBETRIEB
Bei senkrechtem Pumpbetrieb muss der waagerechte Rohrab-
schnitt ausgerichtet sein und mithilfe von Zementsäcken oder
Backsteinen abgestützt werden. Für die Verbindung zwischen
dem waagrechten und dem senkrechten Rohrabschnitt eine Kur-
ve mit weitem Radius verwenden. An der Kurve eine solide Stütze
verwenden (Abb.12 Pos.1). Der vertikale Rohrabschnitt ist mithilfe
von Spezialbundringen korrekt zu befestigen.
Abb. 12
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Abb. 9
Abb. 10
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