6.1.3
Betriebsart „Leeren": Entnahmesteuerung
Beide Kaltleitersonden „Sonde 1" und „Sonde 2" sind angeschlossen. Für
beide Sonden gilt:
Wenn der Kaltleiter in eine Flüssigkeit eingetaucht ist, erlischt die gelbe
Leuchtdiode der entsprechenden Sonde. Wenn der Kaltleiter einer Sonde
in Luft ist oder wenn die Sonde nicht angeschlossen oder kurzgeschlos-
sen ist, geht die gelbe Leuchtdiode der entsprechenden Sonde an.
Die logische Verknüpfung der beiden Sondensignale zu einem Aus-
gangssignal erfolgt folgendermaßen:
Wenn beide Sonden in eine Flüssigkeit eintauchen, geht die grüne
Leuchtdiode „Freigabe Relais" an und das Ausgangsrelais zieht an. Wenn
beide Sonden aus der Flüssigkeit austauchen, geht die grüne Leuchtdi-
ode „Freigabe Relais" aus und das Ausgangsrelais fällt ab.
6.1.4
Allgemein
Bei Ausfall der Netzspannung fällt das Relais in jeder Betriebsart ab.
Nach Wiederkehr der Netzspannung müssen beide Sonden entweder in
Luft sein oder in Flüssigkeit eingetaucht sein, bevor Freigabe erteilt wer-
den kann. Eine Anlaufverzögerung von etwa 15 Sekunden verhindert eine
Freigabe, bevor die Aufheizphase beendet ist.
Das Produkt kann mit und ohne Zusatzgeräte betrieben werden. Als
Zusatzgeräte können eingesetzt werden:
• Optische und akustische Alarmgeber
• Fernmeldegeräte
• Gebäudeleittechnik
• Pumpen
• Ventile
Inbetriebnahme
RG 210
DE
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