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DHC BT2400 Manuel De L'utilisateur page 72

Testeur de batterie et système électrique

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  • FRANÇAIS, page 25
Die richtige Funktionsweise des Motors hängt von vielen Faktoren wie richtigen
Sensormessungen und richtig funktionierenden Stellantrieben ab. Der Motor
selbst muss sich auch in einem guten Zustand befinden.
Es ist für den Betrieb des Motors erforderlich, dass er über ausreichend
Kompression verfügt.
Die vom Kolben bereitgestellte Kompression wird durch das Verhältnis der beiden
Volumen ermittelt: Das vom Zylinder ausgelegte Volumen, wenn er sich
zusammenzieht, und das verbleibende Volumen in der Verbrennungskammer am
oberen Totpunkt. Dieses Verhältnis wird als Kompressionsverhältnis bezeichnet.
Die Kompression wird auch durch die Effektivität der Dichtung zwischen der
Wand des Zylinders und dem Kolben ermittelt, und diese Dichtung wird von den
Kolbenringen gehalten.
Das Gleiche gilt für den Sitz von Einlass- und Ablassventilen. Kolbenringe
bestehen aus zentrifugal gesponnenem Gusseisen, das einen radialen Druck
erzeugt und so eine Dichtung bildet. Gusseisen wird auch aufgrund seiner
ausgezeichneten selbstschmierenden Eigenschaften verwendet.
Kompressionsverhältnis = Zylindervolumen geteilt durch das Kammervolumen.
Die typische Kompression liegt zwischen 8,3 und 13,8 bar.
Was könnte eine niedrige Zylinderkompression verursachen?
1.
Eine ineffektive Dichtung zwischen Zylinder und Kolben.
2.
Einen schlechten Sitz der Ein- und Ablassventile.
3.
Defekte oder gefasste Kolbenringe.
4.
Falsches Nockenwellen-Timing.
5.
Ein unbehinderter Induktionstrakt.
Was könnte eine hohe Zylinderkompression verursachen?
1.
Kohlenstoff sammelt sich innerhalb der Verbrennungskammer an
(reduziert ihr Volumen).
2.
Übermäßiges „Skimming" des Zylinderkopfes.
3.
Falsche Dicke der Kopfdichtung.
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