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Promac SX-823DGV Mode D'emploi page 13

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Kapitel 8
8.3 Zahnteilung
Die Zahnteilung hängt, wie bereits erläutert, von folgen-
den Faktoren ab:
Härte des Werkstoffs
-
Abmessungen des Querschnitts
-
Wandstärke.
-
Zähneauswahl
Materialdicke mm Zähne
von 1.5
14
von 1-2
8
von 2-3
6
von 3-5
6
von 4-6
6
grösser als 6
4
Vollmaterial mm
Zähne
bis 30
8
von 30-60
6
von 40-80
4
grösser als 90
3
O = Diameter L= Breite
8.4 Schneid- und Vorschubgeschwindigkeit
Schneidgeschwindigkeit (m/Min.) und Vorschub-
geschwindigkeit (cm²/Min. = von den Zähnen zurückge-
legte Strecke, wenn die Späne entfernt werden) sind durch
die Wärmeentwicklung in der Nähe der Zahnspitzen be-
grenzt.
Die Schneidgeschwindigkeit hängt von der Festig-
-
keit des Werkstoffs (R = N/mm²), seiner Härte (HRC)
und den Abmessungen des größten Querschnitts
ab.
Bei einer zu hohen Vorschubgeschwindigkeit (= Sen-
-
ken des Vorspannrahmens) neigt die Scheibe dazu,
von der idealen Schneidbahn abzuweichen und so-
mit in der vertikalen wie in der horizontalen Ebene
nicht geradlinige Schnitte zu erzeugen.
Die beste Kombination dieser beiden Parameter läßt sich
am besten anhand der Späne ermitteln.
Lange, spiralenförmige Späne weisen auf ein ideales
Schneiden hin.
Sehr feine oder pulverisierte Späne weisen auf einen zu
geringen Vorschub und/oder Schneiddruck hin.
Dicke und/oder blaue Späne weisen auf eine zu starke
Beanspruchung des Sägeblatts hin.
8.5 Einlaufen des Sägeblatts
Beim erstmaligen Einsatz eines Sägeblatts ist es üblich,
das Werkzeug durch eine Reihe von Schnitten bei niedri-
ger Vorschubgeschwindigkeit einlaufen zu lassen (= 30-
35 cm²/Min. bei massiven Werkstücken mittlerer Größe
im Hinblick auf die Schneidfähigkeit, bestehend aus
Normalstahl mit R = 410-510 N/mm²). Schnittfläche groß-
zügig mit Kühlmittel einsprühen.
Wechselzahnung
10/14
8/12
6/10
5/8
4/6
4/6
S=Dicke
Wechselzahnung
5/8
4/6
4/6
3/4
8.6 Werkstoff des Sägeblatts
Die gebräuchlichsten Sägeblätter sind solche aus Bi-
metall. Sie bestehen aus einem Körper aus Silizium-
stahl und Schneiden aus lasergeschweißtem Schnell-
arbeitsstahl (HHS). Die Ausführungen der Schneiden
sind in M2, M42 sowie M51 eingeteilt und weichen auf-
grund ihrer Haupthärte infolge des zunehmenden Ge-
halts der Metalllegierung an Kobalt (Co) und Molybdän
(Mo) voneinander ab.
8.7 Sägeblatttypen
Die Sägeblätter weisen hauptsächlich Unterschiede in
folgenden Gestaltungsmerkmalen auf:
Form und Winkel der Zähne
-
Zahnteilung
-
Schränkung
-
Form und Winkel der Zähne
REGELMÄSSIGE ZAHNFORM: Spanwinkel von 0° und
konstante Zahnteilung.
Die gebräuchlichste Form beim Schneiden massiver
kleiner oder mittlerer Werkstücke oder von Rohren aus
beschichtetem Weichstahl und Grauguß oder üblichem
Metall in Quer- oder geneigter Richtung.
POSITIVER SPANWINKEL: positiver Spanwinkel von 9° -
10° und konstante Zahnteilung.
Positiv
Einsatz insbesondere beim Schneiden (überkreuz oder
geneigt) massiver Werkstücke oder großer Rohre, je-
doch vor allem bei härteren Werkstoffen (hoch legierte
und nicht rostende Stahle, Sonderbronze und weißes
Roheisen).
STEIGENDE ZAHNTEILUNG: Unterschiedliche Zahn-
teilung und damit unterschiedliche Zahngröße und Span-
raumtiefen. Die unterschiedliche Zahnteilung gewähr-
leistet einen leichteren, geräuschärmeren Schnitt und
eine längere Lebensdauer des Sägeblatts, da keine
Schwingungen auftreten.
Distanz zwischen den Zähnen
Ein weiterer Vorteil dieses Sägeblatttyps besteht darin,
dass eine breite Palette in Größe und Ausführung unter-
schiedlicher Werkstücke mit einem einzigen Sägeblatt
geschnitten werden kann.
STEIGENDE ZAHNTEILUNG: positiver Spanwinkel von
9° bis 10°
Positiv
SX-823DGV
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