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Erst- und Wiederbefüllung
1a.
3a.
5.
3a.
W enn der Spender zwischengelagert werden soll, Verschlussstopfen einsetzen.
4.
A ntriebskopf einsetzen (auf korrekten Sitz des O-Ringes achten) und mit Dreh-
momentschlüssel 1,5–2,0 Nm festziehen.
Immer Original simalube Antriebsköpfe verwenden.
5.
R ondelle einschnappen.
6.
F ettbezeichnung und Fülldatum auf der Etikette notieren.
1b.
3b.
1.
(bei kleinen Stückzahlen)
Erstbefüllung mit Fett
2a.
1a. Kolben durch leichtes Anblasen mit
Druckluft oder mit Hilfe eines Plastikstabes
(Durchmesser 7 mm) ganz nach vorne,
Richtung Trichter bzw. Auslassöffnung
schieben.
2a. Nachfüllnippel Art. 290.3012 aufschrauben
und Fettpresse anschliessen, oder Anschluss-
4.
nippel Art. 290.3013 bzw. 290.3014 auf
Fettpresse aufschrauben. Der Spender wird
dabei während dem Füllvorgang gegen den
Adapter gedrückt gehalten. Dadurch entfällt
das wiederholte Aufschrauben des Nach-
füllnippels. Fett in den Spender pressen.
Auf blasenfreie Füllung achten. Füllvorgang
6.
so lange fortsetzen, bis der Kolben ganz
zurückgeschoben ist. Nicht überfüllen!
Vorsicht: Handhebelpressen können
bis zu 80 bar Druck aufbauen. Dies
kann ausreichen, um den Spender
zu zerstören!
Erstbefüllung mit Öl
2b.
1b.
K olben ganz nach hinten schieben
(Richtung Antriebskopf).
2b.
Ö l über Trichteröffnung einfüllen.
3b.
R ückschlagventilstopfen
(gelb, Art. 290.5060) einsetzen.
4.–6.
W ie oben mit Fett.
Wiederbefüllung mit Fett bzw. Öl
1.
R ondelle entfernen.
2.
A ntriebskopf herausschrauben (SW
21) und unzerlegt ins Batterie-Recycling
geben. Nie in der Nähe von offenem
Feuer herausschrauben! Anschliessend
wie Erstbefüllung mit Fett bzw. Öl.
Hinweis
Um eine zuverlässige Funktion des simalube
Schmierstoffgebers sicherstellen zu können,
dürfen nur Fette verwendet werden, die für den
Gebrauch im simalube geprüft und freigegeben
sind. Es ist insbesondere auf eine gute Stabilität
des Fettes gegen Ausbluten des Grundöls und
auf eine niedrige Konsistenz-Klasse (max.
NLGI 2) zu achten.
2.
Bei selbstbefüllten Spendern sowie bei Verwen-
dung von nicht ausdrücklich freigegebenen
Schmierstoffen kann keine Gewährleistung in
Anspruch genommen werden. Im Zweifelsfall
kontaktieren Sie unsere technische Beratung
oder Ihren Händler.
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