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Riello 20015825 Manuel D'entretien page 43

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Elektroanschlüsse
ANMERKUNG
Die elektrischen Anschlüsse müssen durch Fachpersonal nach den im Bestimmungsland gültigen Vorschriften ausgeführt
werden. Riello S.p.A. überrnimmt keinerlei Haftung für Änderungen oder Anschlüsse, die anders als auf diesen Schemen
dargestellt sind.
Gemäß Norm EN 60 335-1 biegsame Kabel verwenden:
• falls unter PVC-Mantel mindestens den Typ H05 VV-F verwenden.
• falls unter Gummimantel mindestens den Typ H05 RR-F verwenden.
Alle mit dem Klemmenbrett 9)(A) des Brenners zu verbindenden Kabel sind durch die entsprechenden Kabeldurchgänge zu füh-
ren. Die Kabeldurchgänge und die Vorbohrungen können auf verschiedene Arten genutzt werden.
Als Beispiel führen wir die folgenden Arten auf:
D886
D9224
ANMERKUNGEN
• Der Brenner wird werkseitig für 380 V Stromversorgung vorbereitet. Falls die Stromversorgung 220 V beträgt, den Motoranschluß (Stern-
oder Dreieckschaltung) und die Einstellung des Wärmerelais verändern.
• Der Brenner ist für intermittierenden Betrieb baumustergeprüft. Das bedeutet, daß er - laut Vorschrift - mindestens einmal pro 24 Stunden
ausschalten muß, damit das Steuergerät eine Kontrolle seiner Leistungsfähigkeit beim Anlassen ausführen kann. Das Ausschalten des
Brenners wird gewöhnlich durch die Fernsteuerung des Heizkessels versichert. Sollte dies nicht der Fall sein, muß an IN ein Zeitschalter rei-
hengeschaltet werden, der einen Brennerstillstand einmal alle 24 Stunden gewährleistet.
• Wenn das RWF40 für den modulierenden Betrieb angeschlossen ist, sind die Fernsteuerungen TR und TL nicht erforderlich, da deren Funk-
tionen vom RWF40 übernommen werden.
MODULIERENDER BETRIEB
Im Falle eines Anschlusses des Leistungsregel-Kits RWF-40 oder des Konverters 0...10V/ 4 ..20mA in 3-Punkte-Signal muss der Thermostat/
Druckwächter TR entfernt werden.
Weiterhin kann die Funktion Q13 - Q14 des Reglers RWF40 den Thermostat/Druckwächter TL ersetzen.
In diesem Fall muss der an X7 angeschlossene Thermostat/DruckwächterTL entfernt werden.
Andernfalls, d.h. wenn man den Thermostat/Druckwächter TL behalten will, muss dieser so eingestellt sein, dass er den Betrieb des Reglers
RWF40 nicht beeinflusst.
Das Relais k1 (RWF40) kann an die Klemmen:
-
2 - 3 zum Ersatz der Fernsteuerung TL;
-
AL - AL1 zur Steuerung einer Alarmvorrichtung angeschloßen werden.
ACHTUNG:
- Den Nulleiter nicht mit dem Phasenleiter in der Leitung der Stromversorgung vertauschen. Die Folge einer solchen Ver-
tauschung wäre eine Störabschaltung wegen nicht erfolgter Zündung.
- Die Komponenten nur mit Originalersatzteilen auswechseln.
ANHANG
1- Pg 13,5 Drehstromspeisung
2- Pg 11
Einphasenspeisung
3- Pg 11
TL-Regelung
4- Pg 9
TR-Regelung oder Fühler RWF40
5- Pg 13,5 Gasventile
6- Pg 13,5 Gasdruckwächter oder Dichtheitskontrolle der Gas-
ventile
7- Pg 11
Bohren, falls man wünscht, noch einen Stutzen ein-
zusetzen
EINSTELLUNG WÄRMERELAIS
Dieses schützt den Motor vor dem Durchbrennen wegen erhöh-
ter Stromaufnahme infolge des Ausfallens einer Phase.
• Wenn der Motor über eine Sternschaltung mit 380 V- Span-
nung gesteuert wird, muß der Zeiger auf "MIN"- Stellung posi-
tioniert werden.
• Bei Dreieck-Schaltung mit 220 V- Spannung, muß der Zeiger
auf "MAX" gestellt werden.
Obwohl die Skala des Wärmerelais nicht die Entnahmewerte
vorsieht, die auf dem Typenschild des 400 V-Motors angegeben
sind, wird der Schutz trotzdem gewährleistet.
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