Die extrem große Lokomotive stellt besondere
Anforderungen an Ihre Modellbahnanlage.
Prüfen Sie vor der ersten Fahrt die folgenden
Punkte, um Beschädigungen an der Lok oder
an der Anlage zu vermeiden:
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Der befahrbare Mindestradius ist 360 mm.
Wir empfehlen jedoch möglichst größere Gleis-
radien (> 500 mm) zu wählen.
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Das Lichtraumprofil der Lokomotive ist breiter
und höher als die für europäische Modellbahnen
vorgegebenen Maße. Oberleitungsmasten und
Signale müssen daher möglichst weit vom
Schienenmittelpunkt montiert sein. Bitte achten
Sie auch auf Signalantriebe, Stellhebel oder Later-
nen an Weichenantrieben, die je nach Einbaulage
berührt werden können. Vorsicht auch bei Tunnel-
portalen, Brückengeländern und Bahnsteigen an
gebogenen Gleisabschnitten!
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Weichen sollten mit angemessener Geschwindig-
keit befahren werden. Dies gilt vor allem für Weichen
mit kleinen Radien (bis 437,5 mm) und für Bogen-
weichen.
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Wir empfehlen eine vorsichtige Probefahrt mit einer
zweiten Person zur Unterstützung.
Die bei normalem Betrieb anfallenden Wartungs-
arbeiten sind nachfolgend beschrieben. Für Arbeiten
an der Unterseite der Lok dient der Einsatz in der
Kassette als Unterlage. Der Hochleistungsmotor und
die Antriebswellen sind wartungsfrei. Für Reparaturen
oder Ersatzteile wenden Sie sich bitte an Ihren
Märklin-Fachhändler.
Die Lokomotive ist konstruktiv vorrangig für den
Betrieb mit Märklin C-Gleis und K-Gleis ausgelegt.
Bei sehr langsamer Fahrt auf bestimmten M-Gleisen
(Bogenweichen, Dreiwegweiche) können Kontakt-
störungen auftreten.
Übergänge zu Steigung oder Gefälle sowie
Übergangsgleise (K-Gleis zu C-Gleis oder M-Gleis)
sollen nicht direkt am Bogenanfang liegen. Falls
erforderlich, sollte der Übergang um eine Gleis-
länge verlegt werden.
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