1) ALLGEMEINES
Die Bedientafel HYDRA N eignet sich für die Steuerung von einem oder zwei
Trieben der Serie PHEBE N, die für die Automatisierung von Schwenktoren unter-
schiedlichen Typs entwickelt wurden.
Die Tafel kann:
-
An Bord der Serie PHEBE N Abb. A Pos. 1 vorhanden sein.
-
auf der Tafel an der Wand montiert sein, die für die Serie ohne Steuergerät an
Bord verwendet wird (Serie PHEBE N SQ) Abb. A Pos. 2.
Falls ein Schwenktoren mit zwei Motoren automatisiert werden soll, sind zwei
Konfigurierungen möglich:
- 1 PHEBE N/HYDRA N + 1 PHEBE N SQ Abb. H Pos.1
- 2 PHEBE N SQ + 1 HYDRA N QSG mit Tafel, montiert an der Wand Abb. H Pos. 3.
Wird vom Hersteller mit Standardeinstellung der Funktionen geliefert. Alle Änderun-
gen müssen mit der eingebauten Display-Programmiereinheit oder der tragbaren
Universal-Programmiereinheit vorgenommen werden. Das Steuergerät unterstützt
vollständig das Protokoll EELINK.
Die Eigenschaften der Tafel HYDRA N sind:
-
Steuerung von einem oder zwei Motoren 24 V
stellbar als Raum oder geschwindigkeit.
-
Steuerung der Funkbedienungen
-
Vorbereitung für den Betrieb mit lokalen oder zentralisierten Bedienelementen
über Kabel.
2) TECHNISCHE DATEN
Stromversorgung
Isolierung Netz/Niederspannung > 2MOhm 500V
Betriebstemperatur
Dielektrische Starrheit
Ausgangsstrom Motor
Umschaltsstrom Relais Motor
Max. Leistung Motoren
Stromversorgung Zubehör
Kontrollleuchte Tor offen
Blinkleuchte
Abmessungen
Anzahl der Kombinationen
Max. Anzahl der abspeicherbaren
Funkbedienungen
(* weitere Spannungen auf Anfrage lieferbar)
Verwendbare Sendertypen:
Alle kompatiblen Sender mit ROLLING CODE
3) ORBEREITUNG LEITUNGEN Abb.B
Bereiten Sie die elektrische Anlage vor und nehmen Sie dabei auf die geltenden
Bestimmungen für elektrische Anlagen CEI 64-8, IEC364, Harmonisierung HD384
sowie die sonstigen nationalen Normen Bezug.
4) NSCHLÜSSE KLEMMLEISTE Abb. C
ACHTUNG! Verwenden Sie für den Anschluss an das Stromnetz mehradrige
Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 3 x 1,5 mm² vom Typ, der von den
geltenden Bestimmungen vorgeschrieben wird.
Verwenden Sie für den Anschluss der Motoren Kabel mit einem Mindestquer-
schnitt von 1,5 mm² vom Typ, der von den geltenden Bestimmungen vorge-
schrieben wird. Wenn das Kabel zum Beispiel im Außenbereich (im Freien)
verlegt wird, muss es zumindest H07RN-F entsprechen, während es im Innen-
bereich (in einem Kabelkanal) zumindest H05 VV-F entsprechen muss.
KLEMME BESCHREIBUNG
L N
Netzstromversorgung einphasig 230V*~ ±10%
Anschluss Motor 2 (falls vorgesehen):
1-2
1 BRAUN (+)
2 BLAU (-)
3-4
Blinkleuchte 24 V max. 25 W
Elektroschloss 24V oder Blinkleuchte intermittierend max. 24V
5-6
3W (Logik LG2)
Stromversorgung Zubehör (max. Aufnahme 0.2 A):
24 V ~ bei Netzbetrieb.
7-8
24 V
(7+,8-) Betrieb ohne Netz und zusätzliches Pufferbatte-
rie-Kit.
Ausgang Stromversorgung Sicherheitsvorrichtungen (Sender
Fotozellen und Sender Tastleiste, (max. Aufnahme 0.2 A).
Anm.: Ausgang nur aktiv während des Manöverzyklusses.
9-10
24 V~ Vsafe bei Netzbetrieb.
24 V
(9+,10-) Vsafe Betrieb ohne Netz und zusätzliches Puf-
ferbatterie-Kit.
24 - HYDRA N
MONTAGEANLEITUNG
und Verlangsamung, ein-
230V~ ±10%, 50Hz einphasig (*)
-10 / +55°C
Netz/Niederspannung 3750V~ für eine Minute
7.5A+7.5A max
10A
168 W für Motor
24V~ (max. Aufnahme 0.2 A)
Ausschaltglied (24V~/1A max.)
24V~ 25W max
siehe Abb. A
4 Milliarden
63
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Freier Kontakt (Einschaltglied).
Kontrollleuchte Tor offen SCA (24 V max. 3 W) oder Ausgang 2.
11-12
Funkkanal.
Die Option kann im "Menü Logiken" eingestellt werden.
Taste Befehl START und abschließbarer Wahlschalter (Einschal-
13-14
tglied).
Taste Befehl STOP (Ausschaltglied). Hält die Automatisierung in
13-15
jedem Fall bis zum neuen Start an. Falls nicht verwendet, überbrückt
lassen.
Eingang PHOT. Eingang Fault ,falls nicht verwendet überbrückt
13-16
lassen.
Eingang FAULT (Einschaltglied). Eingang für Fotozelle mit Ein-
17
schaltglied für die Überprüfung Abb. J Pos. 2-3-4-5.
13-18
Endschalter Öffnung Motor 2 (SWO2)
19-20
Ausgang für Kontrolle Lampe PHEBE N SQ Abb. H
Antenne (21 Strumpf -22 Signal ).
Verwenden Sie eine auf 433 MHz abgestimmte Antenne.
Verwenden Sie die Verbindung Antenne-Empfänger ein Ko-
axialkabel RG58.
21-22
Das Vorhandensein von metallischen Massen in der Nähe der An-
tenne kann den Funkempfang stören. Montieren Sie die Antenne
bei ungenügender Reichweite des Senders an einer geeignete-
ren Stelle.
Nur für Ausführung Tafel QSg:
KLEMME
BESCHREIBUNG
23-25
Endschalter Öffnung Motor 1 (Ausschaltglied)
23-24
Endschalter Schließung Motor 1 (Ausschaltglied)
Anschluss Motor 1:
26-27
26 BRAUN (+)
27 BLAU (-)
28-29
Ausgang Transformator/Eingang 24V von Pufferbatterie (28-,29+).
5) ANSCHLUSS VON EINEM PAAR NICHT ÜBERPRÜFTEN FOTOZELLEN Abb. D
6) ABSPEICHERUNG FERNBEDIENUNG Abb. E
7) EINSTELLUNG DER VERLANGSUMUNGSGESCHWINDIGKEIT Abb. F
8) ANSCHLUSS KLEMMLEISTE PHEBE N SQ - HYDRA N Abb. H
Pos. 1) Anschluss 2 Motoren (PHEBE N/HYDRA N + 1 PHEBE N SQ)
Die Klemmen 9 und 10 von PHEBE N SQ werden in Abhängigkeit von der
Logik "1 flugen aktiv" angeschlossen oder nicht (siehe Tabelle B).
Pos. 2) Anschluss 1 Motor an HYDRA N in Tafel QSG
Die Logik "1 flugen aktiv" muss ON sein (siehe Tabelle B)
Pos. 3) Anschluss 2 Motoren (HYDRA N in Tafel QSG + 2 PHEBE N SQ)
Die Klemmen 9 und 10 von PHEBE N SQ (MOT.2) werden in Abhängigkeit
von der Logik "1 flugen aktiv" angeschlossen oder nicht (siehe Tabelle
B).
9) ANSCHLUSS AN ERWEITERUNGSKARTEN UNIVERSAL-HANDPROGRAM-
MIERGERÄT (Abb. I)
Bitte nehmen Sie auf das spezifische Handbuch Bezug.
9.1) Anschluss an WIEGAND-Systeme über SCS-WIE.
Bitte nehmen Sie auf die Anweisungen des Moduls SCS-WIE Bezug.
10) INGANG ÜBERPRÜFTE FOTOZELLEN Abb. J
11) ZUGANG ZU DEN MENÜS: ABB. 1
11.1) MENÜ PARAMETER (PARAM) (TABELLA "A" PARAMETRI)
11.2) MENÜ LOGIKEN (LOGIC)(Tabelle "B" LOGIKEN)
11.3) MENÜ FUNK(radio) (TABELLE "C" FUNK)
-
WICHTIGER HINWEIS: KENNZEICHNEN SIE DEN ERSTEN ABGESPEICHERTEN
SENDER MIT DER SCHLÜSSEL-MARKE (MASTER).
Bei der manuellen Programmierung vergibt der erste Sender den SCHLÜSSELCODE
DES EMPFÄNGERS; dieser Code ist für das anschließende Clonen der Funkbedie-
nungen erforderlich.
Der eingebaute Empfänger Clonix weist außerdem einige wichtige erweiterte
Funktionen auf:
•
Clonen des Master-Senders (Rolling-Code oder fester Code)
•
Clonen zur Ersetzung von bereits in den Empfänger eingegebenen Sendern
•
Verwaltung der Datenbank der Sender
•
Verwaltung Empfängergruppe
Bitte nehmen Sie für die Benutzung dieser erweiterten Funktionen auf die An-
leitung des Universal-Programmiergeräts und die allgemeine Anleitung für die
Programmierung der Empfänger Bezug.