Reflex Servitec 35 Mode D'emploi Original page 6

Dégazage par pulvérisation sous vide • unité de commande control basic
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Gerätebeschreibung
4.2
I dentifikation
Das Typenschild befindet sich unter der Schraubenabdeckung der Steuerung.
Dort entnehmen Sie Angaben zum Hersteller, zum Baujahr, zur Herstellnummer
sowie zu den technischen Daten.
E intrag auf dem Typenschild
Type
Serial No.
min. / max. allowable pressure P
max. continuous operating
temperature
min. / max. allowable temperature /
flow temperature TS
Year built
min. operating pressure set up on
shop floor
at site
max. pressure saftey valve factory -
aline
at site
4.3
Fu nktion
Die Servitec ist zum Entgasen von Wasser aus der Anlage und für das
Nachspeisewasser geeignet. Es entzieht dem Wasser bis zu 90 % der gelösten
Gase. Die Entgasung läuft in zeitgesteuerten Zyklen ab. Ein Zyklus besteht aus
folgenden Phasen:
Einspritzen und Vakuum ziehen
Der Zulauf „DC" des gasreichen Wassers aus der Anlage zum Vakuum-
Sprührohr „VT" ist geöffnet. Je nach Bedarf werden Teilströme des
gasreichen Anlagenwassers und des Nachspeisewassers über die
Leitungen „DC" und „WC" im Vakuum-Sprührohr fein zerstäubt. Da
weniger Wasser im Sprührohr eingespritzt wird, als über die Pumpe „PU"
aus dem Vakuum-Sprührohr zurück in das System geleitet wird, bildet sich
ein Vakuum im Sprührohr. Die Pumpe „PU" zieht ein Vakuum bis der
Sättigungsdruck des Wassers erreicht ist. Der Unterdruck wird am
Vakuummeter „PI" angezeigt. Die große Kontaktfläche des zerstäubten
Wassers und das Gassättigungsgefälle zum Vakuum führen zur Entgasung
des Wassers. Das entgaste Wasser wird aus dem Vakuum-Sprührohr über
die Pumpe in die Anlage zurück gefördert. Dort ist es wieder in der Lage
Gase zu lösen.
Ausschieben
Die Pumpe „PU" schaltet ab. Es wird weiter Wasser in das Vakuum –
Sprührohr „VT" eingespritzt und entgast. Der Wasserstand im Vakuum –
Sprührohr steigt an. Die vom Wasser getrennten Gase werden über das
Entgasungsventil „DV" ausgeschieden.
Ruhezeit
Ist das Gas ausgeschieden, bleibt die Servitec für eine bestimmte Zeit in
Ruhe bis der nächste Zyklus gestartet wird.
A blauf eines Entgasungszyklus im Vakuum - Sprührohr „VT"
Beispiel: Kühlwassersystem ≤ 30 °C, Anlagendruck 1,8 bar, Anlagenentgasung
„DC" in Betrieb, Nachspeiseentgasung „WC" geschlossen.
6 — Deutsch
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Be deutung
Gerätebezeichnung
Seriennummer
Minimaler / Maximaler zulässiger Druck
Maximale Dauerbetriebstemperatur
Minimale / maximale zulässige
Temperatur / Vorlauftemperatur TS
Baujahr
Werkseitig eingestellter
Mindestbetriebsdruck
Eingestellter Mindestbetriebsdruck
Werkseitig eingestellter Ansprechdruck
vom Sicherheitsventil
Eingestellter Ansprechdruck vom
Sicherheitsventil
Vakuum-Sprühentgasung — 24.04.2020 - Rev. A
1
Einspritzen und Vakuum ziehen
2
Einspritzen und Vakuum ziehen
E ntgasung
Der gesamte Entgasungsprozess wird über ein hydraulisches System mit Hilfe
des Regelkugelhahns „PV" und der Steuerung der Servitec hydraulisch
abgestimmt. Die Betriebszustände werden überwacht und im Display von der
Steuerung der Servitec angezeigt. In der Steuerung sind 3 verschiedene
Entgasungsprogramme und 2 verschiedene Nachspeisevarianten wähl- und
einstellbar.
E ntgasungsprogramme
Dauerentgasung:
Für eine Dauerentgasung über mehrere Stunden oder Tage mit der
Abfolge von Entgasungszyklen ohne Pausenzeiten. Dieses Programm ist
nach der Inbetriebnahme und nach Reparaturen zu empfehlen.
Intervallentgasung:
Eine Intervallentgasung besteht aus einer begrenzten Anzahl von
Entgasungszyklen. Zwischen den Intervallen wird eine Pausenzeit
eingehalten. Dieses Programm ist für den Dauerbetrieb zu empfehlen.
Nachspeiseentgasung:
Bei dieser Einstellung wird nur das Nachspeisewasser entgast. Eine
Systementgasung findet nicht statt.
Na chspeisevarianten
Es gibt zwei Nachspeisevarianten. Diese werden über die Nachspeisezeit und die
Nachspeisezyklen überwacht.
Steuerleitung einer Druckhaltestation zur Anforderung der
1
Nachspeisung im Betriebsmodus „Levelcontrol"
Signalleitung vom Druckmessumformers „PIS" für
2
Nachspeisevariante „Magcontrol"
3
Entgasungsleitung „DC" (entgastes Wasser)
4
Entgasungsleitung „DC" (gasreiches Wasser)
5
Nachspeiseleitung „WC"
6
Servitec
Optionale Zusatzausrüstung siehe Kapitel 4.5 "Optionale
7
Zusatzausrüstung" auf Seite 7
Magcontrol:
Für Anlagen mit Membran-Druckausdehnungsgefäßen.
Mit Hilfe des integrierten Druckmessumformers „PIS" wird
der Druck im Heizungs- oder Kühlsystem registriert und
überwacht. Fällt der Druck unter den berechneten
Fülldruck, wird die Nachspeiseentgasung aktiviert.
Levelcontrol: Für Anlagen mit Druckhaltestationen.
Abhängig vom Niveau im Behälter für die
Druckhaltestation „LIS", wird direkt in die Anlage
nachgespeist. Die Nachspeisefunktion kann über ein
externes 230 V ~ Signal ausgelöst werden.
4.4
Li eferumfang
Der Lieferumfang wird auf dem Lieferschein beschrieben und der Inhalt auf der
Verpackung angezeigt.
Prüfen Sie sofort nach dem Wareneingang die Lieferung auf Vollständigkeit und
Beschädigungen. Zeigen Sie mögliche Transportschäden sofort an.
3
Ausschieben
4
Ruhezeit

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