Allgemeine Information
Alle unsere Kaminverkleidungen sind aus nicht
brennbarem Material. Alle unsere Kamineinsätze
und Öfen sind geprüft und entsprechen den
neuesten Europäischen Sicherheitsvorschriften.
Da in Europa je nach Land unterschiedliche
Sicherheitsvorschriften bei der Installation von
Feuerstätten gelten, sind Sie als Endkunde für
die Einhaltung dieser Standards in Ihrer Gegend
und die korrekte Installation des Gerätes selbst
verantwortlich. Nordpeis/Northstar haftet nicht für
unsachgemäße Installation.
Bitte halten Sie sich an Ihre lokalen
Brandvorschriften betreffend:
• Sicherheitsabstand gemessen zwischen
Sichtscheibe der Feuerraumtür und brennbaren
Gegenständen beträgt 800 mm.
• Isoliermaterial zwischen Kaminverkleidung und
Hinterwand.
• Größe der Bodenplatten vor dem Gerät, falls
notwendig.
• Rauchrohranschluss zwischen Brennkammer und
Schornstein.
• Notwendige Isolierung, falls das Rauchrohr durch
eine Wand aus brennbarem Material gehen soll
(z.B. Holzwand).
Anschluss
Wir empfehlen ein loses Zusammensetzen der
Kaminverkleidung ohne Kleber, damit Sie den
Kamineinsatz in der Höhe einstellen können, bevor
dieser an den Schornstein angeschlossen wird.
Verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicher zu
stellen, dass die Kaminverkleidung waagerecht
aufgebaut wird. Da sich der Kamineinsatz bei Wärme
ausdehnt, darf die Verkleidung nicht auf dem Einsatz
lasten (oberhalb des Kamineinsatzes muss ein Spiel
von 3 bis 5 mm sein. Seitlich ist kein Spiel notwendig,
aber zwischen Unterkante des Einsatzes und der
Gesimsplatte muss das Spiel mindestens 2 mm
betragen).
Bodenplatte
Bei hitzeunbeständigem Bodenbelag muss das Gerät
auf eine Bodenplatte aus nicht brennbarem Material
gestellt werden. Diese muss die Feuerraumöffnung vorn
um 500 mm und seitlich um 300 mm überragen.
Pulverleim als Spachtelmasse
Dieser wird bei Unebenheiten und Ausbesserungen
der Betonelemente benutzt. Mischen Sie den Kleber
in Pulverform mit Wasser (die Kleberkonsistenz soll
Zahnpasta ähneln). Bevor Sie beginnen, benetzen Sie
die Betonoberfläche mit einem feuchten Schwamm.
Dieser entfernt Staub und sorgt für bessere
Haftung. Verspachteln Sie mit der Masse eventuelle
Unebenheiten und füllen Sie Risse.
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Akrylkleber
Wird zum Verkleben der Elemente, zum Ankleben an
die Wand und zum Füllen von Fugen benutzt.
Anstrich
24 Stunden nach der Montage können Sie den Kamin
anstreichen. Verspachtelte Flächen werden vorher mit
feinem Schleifpapier geschliffen. Verwenden Sie Latex/
Akrylfarbe (Dispersionsfarbe).
Gesimsplatten aus Granit/Marmor
Reinigen Sie die Platten mit mildem Seifenwasser und
entfernen Sie überschüssige Kleberreste.
Eventuelle Haarrisse
Neu gebaute Häuser können in den ersten
Jahren Senkungsrisse aufweisen. Daher könnte
Ihr Kaminbausatz an den Klebestellen zwischen
Betonelementen, Brandschutzmauer und Schornstein
kleine Risse bekommen. Das ist völlig normal und kein
Grund zur Besorgnis.
Kleine Risse können durch Neuverfugung beseitigt
werden.
Die Fuge mittels Fugenschaber auskratzen,
anschließend entfernen Sie mit dem Staubsauger
alle abfallenden Reste. Spritzen Sie Akrylfugenmasse
ein und verteilen Sie diese mit einer eingeseiften
Fingerspitze. Nach 24 Stunden kann die Fuge
überstrichen werden.
Kleinere Beschädigungen
Diese werden bestens mit dem mitgelieferten
Pulverleim ausgebessert. Wenn die Beschädigung
tiefer ist, empfehlen wir diese in zwei Durchgängen
zu verspachteln, um neue Senkungsrisse zu
vermeiden. Kleine Haarrisse und andere Unebenheiten
verspachteln Sie mit einer Kelle oder einem Pinsel.
Nachfolgend glätten Sie die Oberfläche mit einem
feuchten Schwamm oder Sandpapier.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit halten Sie sich an die
Montageanleitung. Alle Sicherheitsabstände sind
Mindestabstände. Bei Installation Ihrer Kaminanlage
beachten Sie die länderspezifischen, örtlichen und
baurechtlichen Vorschriften.
Vorbehaltlich Druckfehler und Änderungen.
Beachten Sie die separate Montageanleitung für
den Kamineinsatz.
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