in den Raum unter der Tragflächenwurzel zurückschieben. Die
Servohutze 33 anpassen und an den Ecken mit CA festkleben.
Abb. 21
20. Das Ruder vom Höhenleitwerk freischneiden
Das Ruder seitlich an der Markierung vorsichtig freischneiden.
Der Schlitz sollte ca. 1 mm breit sein.
Abb. 22
21. Ruderhorn in das Höhenruder einkleben
Das Ruderhorn 24 nach der Abbildung einbauen. Die Mutter
27nur leicht anziehen, der Gestängeanschluss 25 muss frei
beweglich bleiben, mit einem Tropfen Lack oder Kleber sichern.
Vorsicht: Lack nur aussen an Mutter und Gewindestummel
angeben. Das Ruderhorn in das Höhenruder einkleben.
Abb. 23
22. Das Höhenleitwerk montieren
Das Leitwerk 12 ohne Kleber aufsetzen und ausrichten, ggf.
anpassen. Das Leitwerk mit CA kleben und wieder ausrichten.
Halten oder fixieren bis der Kleber abgebunden hat.
Das Gestänge 31 einhängen und in Verbindung mit dem
Gestängeanschluss 25 justieren.
Abb. 24
23. Seitenleitwerk
Das Seitenleitwerk 13 anpassen und aufkleben. Bevor der Kle-
ber abgebunden hat, rechtwinkelig ausrichten.
Abb. 25
24. Kabinenhaube 9
Die Verschlusszapfen 23 werden mit der Riffelung vollständig
eingeklebt - keinesfalls jedoch höher oder tiefer.
Abb. 26
25. Einbau des Antriebs
Der Impeller kommt einbaufertig im Baukasten, der Rotor ist
ausgewuchtet. Bauen Sie die Einheit nicht ohne Not auseinan-
der - nach der Wiedermontage kann der Rotor u.U. unwuchtig
laufen (Leistungsverlust).
Abb. 27
Den Impeller 50 mit dem Regler verkabeln und in die Impeller-
abdeckung 6 einbauen. Dabei den Impeller mit wenig CA Kle-
ber an den Kanten oder Doppelklebeband fixieren.
Probelauf machen, ggf. Drehrichtung ändern!
Alle Kabel sauber verlegen. Den Kabeldurchgang zwischen
Deckel und Impeller mit einem Stück Schaumstoff abdichten.
Dann den Impeller mit der Impellerabdeckung in den Schacht
einführen. Der Regler hat vor dem Impeller im Ansaugkanal ein
Nest. Dort stört er den Luftstrom wenig, wird aber gekühlt. Das
Kabel verläuft ausserhalb vom Rumpf in dem dafür vorgesehe-
nen Schacht. Dieser wird mit Klebeband verschlossen. Eben-
falls mit Klebeband wird der Impellerdeckel luftdicht abgeklebt.
Abb. 28
26. Fernsteuer- und Ausrüstungskomponenten
1. Der Antrieb ist bereits verbaut
2. Der Regler / Controller ist auf der Serviceklappe vor dem
Impeller verbaut.
3. Akku LiPo 2100, 2500 oder 3200 mAh, je nach Schwerpunkt,
im Laderaum vorn im Rumpf mit Klettband befestigen
4. Empfänger und Kabel ebenfalls mit Klettband festlegen.
Zum Festlegen der o.g. Komponenten liegt Klettband 20+21
bei.
27. Schwerpunkt
Gleich beim Einbau der Fernsteuerung den Schwerpunkt so-
weit möglich mit den Komponenten korrigieren.
Dieser liegt zwischen 100 u.110 mm von der "Flügelnase" der
Tragflächen am Rumpf gemessen. Die Noppen auf der
Tragflächenunterseite dienen zur Orientierung.
Abb. 30
28. Einstellungen (Richtwerte!):
Schwerpunkt:
100 - 110mm
EWD:
ca. +1° (vorgegeben)
29. Ruderausschläge:
An der tiefsten Stelle am Ruder gemessen
Querruder:
10 bis 15 mm +/-
Höhenruder:
10 mm +/-
Expo: Quer 30%, Höhe 15%
30. Einfliegen:
Schwerpunkt:
Den Schwerpunkt zunächst nach Vorgabe einstellen. Nun zum
Feinabgleich: Fliegen Sie mit Halbgas geradeaus, drehen Sie
das Modell auf den Rücken. Wenn Sie nun viel "drücken" müs-
sen , ist das Modell kopflastig – der Schwerpunkt muss nach
hinten. Falls die Maschine nun auf dem Rücken steigt ist der
Schwerpunkt zu weit hinten. Richtig ist, wenn Sie auf dem Rük-
ken leicht drücken müssen.
31. Querruderdifferenzierung
Fliegen Sie mit Halbgas 3-4 Rollen rechts, bricht das Modell
dabei nach rechts aus, muss die Differenzierung größer wer-
den. Falls es nach links gegen den Rollsinn ausbricht, haben
Sie zuviel Differenzierung eingestellt.
32. Noch etwas für die Schönheit
Dazu liegt dem Bausatz ein mehrfarbiger Dekorbogen 2+3 bei.
Die einzelnen Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnit-
ten und nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach eige-
nen Vorstellungen aufgebracht. Die Kabine und die Düse wer-
den mit z.B. mit einem wasserfesten Filzstift z.B. EDDING 3000
ausgemalt.
33. Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen.
Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen
Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung
dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungs-
schutz (Modellflugzeug mit Antrieb).
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ord-
nung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von Ih-
nen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicher-
heitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich
in unserem Hauptkatalog; MULTIPLEX-Produkte sind von erfah-
renen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht.
Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über
die Köpfe zu fliegen, ist kein Zeichen für wirkliches Können, der
wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere
Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen
Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr kommen.
Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteue-
rung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch
langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die näch-
ste Flugminute.
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und
später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modellsport GmbH &Co. KG
Produktbetreuung und Entwicklung
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