Nun lassen Sie den Auslöseknopf los, stellen den
Hubbegrenzungsring (7a) an das Gehäuse und ziehen
ihn fest. Anschließend können sie den Hydraulikhebel
wieder loslassen. Die Druckplatte bleibt nun an der ge-
wählten Position stehen.
10.5 Fehlerhafte Bestückung (Abb. 11)
Legen Sie Spaltgut immer plan auf die Auflagefläche!
Es darf nicht verrutschen oder sich schräg stellen las-
sen. Der Spaltkeil wird überstrapaziert, wenn ein Spalt-
vorgang nicht auf der gesamten Schneide, sondern nur
im oberen Bereich erfolgt. Spalten Sie niemals meh-
rere Stücke gleichzeitig! Es besteht die Gefahr, dass
eines der Teile unkontrollierbare Beschleunigung er-
fährt. Hohe Verletzungsgefahr!
10.6 Verkeiltes Spaltgut (Abb. 12 + 13)
Versuchen Sie niemals, verkeiltes Spaltgut aus Ihrer
Maschine heraus zu klopfen. Dies kann zu Unfällen
und Beschädigungen am Gerät führen. Gehen Sie wie
folgt vor:
1.
Lassen Sie die Druckplatte in die Startposition zu-
rückfahren.
2.
Legen Sie einen Keil unter das Spaltgut (siehe Ab-
bildung 13)
3.
Lösen Sie einen Spaltvorgang aus, sodass die
Druckplatte den Keil weit unter das herauszulö-
sende Spaltgut schiebt.
4.
Wiederholen Sie die oberen Schritte mit neuen
Keilen so lange, bis das Spaltgut nach oben aus
der Maschine geschoben wird.
11. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der kundenseitige
Netzanschluss sowie die verwendete Verlängerungs-
leitung müssen diesen Vorschriften entsprechen.
• Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbedin-
gungen. Das heißt, dass eine Verwendung an be-
liebigen frei wählbaren Anschlusspunkten nicht zu-
lässig ist.
• Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnissen
zu
vorübergehenden
führen.
• Das Produkt ist ausschließlich zur Verwendung an
Anschlusspunkten vorgesehen, die
Spannungsschwankungen
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a. eine maximale zulässige Netzimpedanz "Zmax =
0.382 Ω" nicht überschreiten, oder
b. die eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes von
mindestens 100 A je Phase haben.
• Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig
in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungs-
unternehmen, dass Ihr Anschlusspunkt, an dem Sie
das Produkt betreiben möchten, eine der beiden ge-
nannten Anforderungen a) oder b) erfüllt.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fens-
ter oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isola-
tionsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlä-
gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeich-
nung H05VV-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Beim Einphasen-Wechselstrommotor empfehlen wir,
für Maschinen mit hohem Anlaufstrom (ab 3000 Watt),
eine Absicherung von C 16A oder K 16A!
Wechselstrommotor 230 V / 50 Hz
Netzspannung 230 V / 50 Hz.
Netzanschluss und Verlängerungsleitung müssen
3-adrig sein = P + N + SL. - (1/N/PE).
Verlängerungsleitungen müssen einen Mindestquer-
schnitt von 1,5 mm² aufweisen.
Der Netzanschluss wird mit maximal 16 A abgesichert.
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