WIESENMÄHER
Der Wiesenmäher mit umlaufendem Messer für den Motormäher GF2 (Abb.12) wurde für die Pflege von
großen Parks und Gärten entworfen, deren Ausdehnung den Einsatz eines normalen Rasenmähers
unwirtschaftlich machen. Die hohe Leistung, die Triebräder und die drei Arbeitsgeschwindigkeiten
ermöglichen auch unter schwierigsten Bedingungen ein müheloses und zeitsparendes Arbeiten.
Der Wiesenmäher wird an die Gerätekupplung der Maschine angeschlossen. Die Übertragung der
Bewegung auf die rotierende Klinge erfolgt über ein Paar konischer Zahnräder. Die Klinge ist so
beschaffen, daß die Maschine bei Betätigen der Kupplung nicht durch die Schwungkraft gezogen wird.
Die Schnitthöhe des Rasens wird durch das Verstellen der Radposition des Wiesenmähers und den
seitlichen Stößels bestimmt. Wenn das Gras ist sehr hoch, nehmen Sie das kleine Vorderrad weg und
benutzen Sie nur die seitlichen Stößels.
Wartung: Die Klinge immer scharf halten; dadurch wird der Schnitt besser und der Motor muß weniger
Kraft aufwenden. Nach dem Klingenwechsel die beiden Befestigungsschrauben gut anziehen.
Alle 50 Arbeitsstunden den Ölstand im Zahnradkasten kontrollieren; dazu den auf dem Gehäuse
angebrachten Verschluß abnehmen und prüfen, daß das Öl nicht mehr als 50 mm tiefer als der Rand des
Loches ist; gegebenenfalls mit 85W/90 nachfüllen.
Einmal jährlich einen Ölwechsel vornehmen.
SPURERWEITERUNGEN
Sie dienen zur Verbreiterung der Spur und erhöhen daher die Stabilität der Maschine in Schräglage. Die
Spurverbreiterungen werden zwischen den Rädern und der Radnabe angebracht (Abb.13).
EISENGITTERRÄDER MIT STABILISIERUNGSRINGEN
Diese Räder sind beim Arbeiten auf Hängen und in den Bergen zu empfehlen. Die auf dem Radkreis
angebrachten Schwellen und der äußere Ring dringen in den Boden ein, erhöhen also die Bodenhaftung,
und ermöglichen es, in Hanglagen mit mehr als 60 ° zu arbeiten (Abb.14).
SEITENSCHUTZ FÜR DEN MÄHBALKEN
Verhindert, daß der Balken während der Arbeit Mauern und Bäume beschädigt. Werden an den Enden
des Balkens montiert (Abb.15).
SITZWAGEN
Ist sehr nützlich beim Mähen in flachem Gelände, da man bequem sitzen kann. Der Verankerungsbügel
wird unter dem Getriebe zwischen den zwei Triebrädern montiert.
FRÄSE
Die Fräse dient zum Auflockern der oberen Erdschichte, um deren Durchlässigkeit zu verbessern und
diese gleichzeitig von Unkraut zu befreien. Auf harten Böden die erste Geschwindigkeit benutzen, auf
lockeren, sandigen Böden die zweite. Die Einfräsungstiefe kann durch Anheben oder Absenken des
unter der Fräsmaschine befindlichen Zentralmessers verstellt werden. Um die Tiefe zu erhöhen, ist das
Messer nach oben zu verstellen (fig. 16/A). Es empfiehlt sich, die Arbeit mit dem Messer in der tiefsten
Position zu beginnen und anschliessend je nach gewünschter Tiefe zu regulieren.
MERKE - Wenn die Maschine auf harten Böden nach vorne zu hüpfen beginnt, das Messer ganz
absenken und im dritten Loch befestigen (fig. 16). Die Standardfräse ist 58 cm breit und kann
durch Wechseln der Haube und der Frässpannstange auf 50 - 36.
ACHTUNG!
HINWEISE FÜR DIE MECHANIKER
Zum Abnehmen des Rings des Lagers der Endlosenschraube auf der Motorseite, benötigen Sie ein
Spezialwerkzeug, das Sie bei uns erhalten.
ANHÄNGER
Wird am Geräteflansch montiert, und ist mit Kippwerk für die Pritsche und Lenkrädern ausgestattet. (Abb. 17).
SCHWENKMESSER cm. 80
Dieses robuste Räumschild dient zum Schneeräumen und zum Planieren von Schotter – oder Erdhaufen,
und ist nach links uns rechts schwenkbar (Abb. 18).
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