Jetzt ist die Einrichtung Ihres Aduro H2-Kaminofens abgeschlossen. Sie haben nun die Möglichkeit, Ihren
Ofen von jedem beliebigen Ort mit Internetanschluss zu steuern.
Sie können beispielsweise
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den Kaminofen starten oder ausschalten
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die Wärmestufen einstellen
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die gewünschte Temperatur einstellen
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einen Alarm ausschalten
2.6 Elektrische Verbindung
Der Aduro H2 wird mit einem ca. 1,5 Meter langen Kabel mit Euro-Stecker geliefert, welches mit einer
230V / 50Hz Steckdose verbunden wird. Der Stromverbrauch liegt während der Betriebszeit bei ca. 25 Watt.
Das Kabel sollte so positioniert werden, dass es nicht in Kontakt mit heißen Oberflächen oder scharfen
Kanten gerät.
3.0 Ein Feuer in dem Aduro H2 entzünden
3.1 Wichtige Sicherheitsinformationen
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Der Aduro H2 wird während des Betriebs warm und sollte daher mit der nötigen Vorsicht verwendet
werden
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Lassen Sie keine leicht entflammbaren Flüssigkeiten, wie z.B. Benzin, in der Nähe des Aduro H2
stehen – verwenden Sie auch nie leicht entflammbare Flüssigkeiten, um das Feuer in Ihrem Kamin
zu entzünden
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Entleeren Sie den Aschekasten nie, wenn der Kaminofen noch warm ist. In der Asche können sich
auch 24h nach dem Gebrauch noch Glutnester befinden. Warten Sie daher mit der Entleerung, bis
Sie sicher sind, dass die Asche erkaltet ist oder lagern Sie die Asche draußen in einem Stahleimer
zwischen
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Die Tür sollte während des Betriebes des Aduro H2 geschlossen bleiben. Während des Anzünden
des Feuers, kann die Tür für die ersten Minuten einen Spalt geöffnet bleiben.
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Die Pelletfunktion stoppt, wenn die Tür geöffnet wird
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Im Falle eines Schornsteinbrandes: Schließen Sie alle Luftzufuhrmöglichkeiten am Aduro H2 und
rufen Sie die Feuerwehr
3.2 Empfohlener Brennstoff
3.2.1 Holz und Holzbriketts
Wir setzen den Gebrauch von gespaltenem Hartholz voraus, welches mindestens ein Jahr gut belüftet
draußen, unter einer Abdeckung, gelagert wurde. Brennholz, welches nur drinnen gelagert wurde, ist sehr
trocken und wird daher sehr schnell verbrennen. Idealerweise sollte das Brennholz im Winter geschlagen
werden, zu dieser Zeit wird viel Feuchtigkeit des Holzes in den Wurzeln gespeichert. Um die bestmögliche
Verbrennung zu garantieren, sollte das Feuchtigkeitslevel des Holzes nicht über 18% liegen. Dieses ist nach
einer ein- bis zweijährigen Lagerung draußen und unter einer Abdeckung gewährleistet. Das
Feuchtigkeitslevel kann mit einem Feuchtigkeitsmesser überprüft werden, oder indem man Spülmittel an
einem Ende des Holzscheits auf die Schnittfläche aufträgt und in die andere Seite hineinpustet. Wenn das
Holz trocken genug ist, wird das Spülmittel danach kleine Bläschen aufweisen. Das Holz sollte in
Holzscheite mit einem Durchmesser von ca. 10cm und einer Länge von ca. 30 – 38 cm verarbeitet werden.
Korrektes befeuern garantiert eine optimale Wärmeleistung und eine gute Ökonomie. Gleichzeitig beugt ein
korrektes befeuern der Umweltbelastung vor, da Rauch und Abgase reduziert werden. Ebenso wird der
Gefahr eines Schornsteinbrandes vorgebeugt. Die richtigen Anzündhilfen sind ebenfalls essentiell. Stellen
Sie sicher, dass die Anzündhilfen trocken sind. Wenn sie zu feucht sind, wird zu viel Hitze für das
Verdampfen des Wassers verbraucht und die Energie wird so verschwendet. Dies ist natürlich nicht nur
unökonomisch, sondern erhöht auch das Risiko Teer, Rauch und ungesunde Nebenprodukte zu
produzieren.
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