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WAGNER W 95 Mode D'emploi page 10

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Die Spritzpistole saugt zunächst Spritzmaterial an, danach tritt nach einigen Sekunden
das Spritzmaterial aus der Düse. Zur Beschleunigung des Ansaugens drehen Sie den
Feineinstellungsknopf auf Maximum.
5) Durch Drehen des Feineinstellungskopfes können Sie die Fördermenge variabel
einstellen (Bild 3, Pfeil).
Die Regulierung mit dem Feineinstellungsknopf beeinflusst das Spritzbild in
i
Abhängigkeit vom Spritzmaterial und Verdünnungsgrad.
Spritztechnik
Das Spritzergebnis hängt entscheidend davon ab, wie glatt und sauber die Oberfläche
vor dem Spritzen ist. Deshalb ist die Oberfläche sorgfältig vorzubehandeln und staubfrei
zu halten.
Decken Sie nicht zu spritzende Flächen ab. Beachten Sie beim Arbeiten, dass z.B. durch
Wind, Farbnebel über größere Distanzen verfrachtet werden kann und dadurch Schäden
verursacht werden können.
Becher nicht leer spritzen. Das Saugrohr sollte immer in Flüssigkeit getaucht sein. Beim
Ansaugen von Luft kann es zur Bildung größeren Tropfen kommen.
Führen Sie auf einem Karton oder ähnlichem Untergrund eine Spritzprobe durch, um
die passende Spritzpistoleneinstellung zu finden.
Halten Sie die Spritzpistole beim Spritzen möglichst waagrecht. Verwenden Sie beim
Spritzen nach oben (z. B. einer Decke) oder nach unten (z. B. einer liegenden Türe) die
biegsame Düsenverlängerung (Bild 7, Sonderzubehör).
Beginnen Sie mit dem Spritzen ausserhalb der Spritzfläche und vermeiden Sie
Unterbrechungen innerhalb der Spritzfläche.
Bringen Sie nicht zu viel Farbe in einem Spritzvorgang auf. Beschichten Sie zuerst
dünn, um nach flüchtigem Antrocknen nochmals überzuspritzen. Dies ist besonders
bei senkrechten Flächen wichtig, damit Farbläufer vermieden werden.
Der Abstand von der Düse zum Spritzobjekt ist abhängig von der Fördermenge.
Beigeringer Fördermenge ist es möglich, sehr nahe an das Spritzobjekt zu gehen. Dabei
bleibt der Spitznebel gering.
Die Führung der Spritzpistole während des Spritzvorganges soll gleichmäßig ausgeführt
werden. Beschleunigung oder Verlangsamung während des Spritzvorganges verursachen
ein unregelmäßiges Spritzbild, Farbkleckse, Ablaufen der Farbe und Orangenhaut.
Die Spritzbewegung sollte nicht aus dem Handgelenk, sondern aus dem Arm kommen.
Somit bleibt während des Spritzvorganges immer der gleiche Abstand zwischen
Spritzpistole und Fläche gewährleistet (Bild 4).
Um ein optimales Spritzergebnis zu erreichen, sollte die Fläche im Kreuzgang gespritzt
werden (Bild 5).
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W 95

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