5. störungshinweise
Überprüfen Sie bei Nichtfunktionieren des Gerätes folgende Punkte:
• Ist die Steckdose in Ordnung, führt diese Strom?
• Ist der angeschlossene Bleiakku defekt oder tiefentladen?
• Ist das Ladegerät polungsrichtig an die Bleibatterie angeschlossen?
Um Schäden an den Akkus zu vermeiden, ist unbedingt darauf zu achten, dass
Akkus niemals tiefentladen werden.
Achtung! Bei defekter Batterie Ladevorgang nicht fortsetzen!
Anzeichen für eine defekte Batterie: Gasgeruch im Raum, beim Anfassen der Batterie
unterschiedliche Temperatur einzelner Zellen feststellbar, mechanische oder thermische
Deformation des Batterie-Gehäuses oder Lade gerät, unterschiedlicher Flüssigkeitsstand
in den Zellen, bzw. Flüssigkeitsaustritt.
6. Anschluss und inBetrieBnAhme
Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme Ihr Ladegerät und dessen Leitungen auf
Beschädigung(en). Nehmen Sie das Gerät auf keinen Fall in Betrieb, wenn die
schützende Isolierung des Netz- oder Ladekabels beschädigt (gequetscht, einge-
rissen, abgerissen usw.) ist. Verbinden und trennen Sie die Ladekabel nur dann,
wenn das Ladegerät nicht an die Netzsteckdose angeschlossen ist.
Anschluss des lAdegerätes
Das Gerät kann an jeder vorschriftsmäßig installierten 230V Netzsteckdose betrie-
ben werden.
– Vergewissern Sie sich im Bordbuch des Fahrzeugherstellers ob und wie die Batterie
vom Bordnetz getrennt werden muss.
– Falls die Batterie zum Laden aus einem Fahrzeug entnommen werden muss, immer
erst den Karosserie- Anschluss von der Batterie abnehmen (Minus –).
– Vor dem Laden einer Batterie sind die Anschlüsse (Batteriepole) zu reinigen.
– Die Polarität der Batteriepole überprüfen. Der positive Pol (+) hat in der Regel einen
größeren Durchmesser als der Minus Pol (–) .
– Füllen Sie (falls erforderlich gem. Batteriehersteller) destilliertes Wasser auf, bis der
vom Batteriehersteller genannte Füllstand erreicht ist.
– Bei wartungsfreien Batterien befolgen Sie bitte ganz genau die Anweisungen des
Batterieherstellers.
Automatiklader AL800
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