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VERWENDUNGSZWECK
Reinigung von druckluftbetriebenen Farbspritzpistolen mit Lösemitteln.
MONTAGE
Das Gerät wird montagefertig in einem Karton geliefert. Für die Endmontage wird nur ein Kreuzschlitz-Schraubendreher
benötigt. Achtung: Zur korrekten Montage der Absaugvorrichtung muss der Anschlussstutzen so positioniert werden, dass die
beiden roten Punkte übereinander liegen.
AUFSTELLUNG
DRESTER 2600 entspricht der Gerätekategorie „2" (ATEX-Richtlinie 94/9 EG) und darf demnach in einem Arbeitsraum
Zone 1 (ATEX-Richtlinie 1999/92 EG) aufgestellt werden. Sollte DRESTER 2600 in einen Arbeitsraum Zone 2 (oder in einem
unklassifizierten Bereich), der Bereich 1 m ringsum der DRESTER 2600, ist als Zone 2 zu betrachten und die Innenseite der
Absaugleitung als Zone 1. In diesem Bereich muss alle Ausstattung wie z.B. elektrische Betriebsmittel für die entsprechende
Zone zugelassen sein. Offenes Feuer oder andere wirksame Zündquellen (z.B. Schweißgeräte, Schleifmaschinen usw.)sind
verboten. Ebenso das Rauchen. Im Zweifelsfall berät die Feuerwehr bzw. die zuständige Berufsgenossenschaft.
Auf guten Potentialausgleich (Erdung) das Gerät achten.
Diese Benutzerinformation ist Bestandteil des Geräts und ständig verfügbar aufzubewahren.
Das Gerät darf nur so aufgestellt und betrieben werden, dass ein unkontrolliertes Auslaufen des Lösemittels keine
Umweltsgefährdung hervorruft. Dies muss z.B. durch lösemittelfeste Wände und Fußboden ohne Ablauf sichergestellt werden.
INSTALLATION
Druckluft
Das Gerät an Druckluft von 5-12 bar anschließen. Der Luftbedarf beträgt beim Betrieb des Gerätes 250 Liter/Minute. Der
Luftanschluss befindet sich an der Rückseite des Gerätes. Um den Druckabfall zu minimieren, sind Druckluftschlauch und
Kupplungen ausreichend zu dimensionieren. Der Druckregler an dem Gerät ist herstellerseitig auf 5 bar eingestellt und darf nicht
verändert werden.
Es darf nur vorgetrocknete und gereinigte Druckluft verwendet werden, damit die Herstellergarantie nicht erlischt.
Eine Schnellkupplung am Luftschlauch auf der linken Seite des Gerätes montieren (siehe Bild 1; Nr. 1). Hiermit kann die
Spritzpistole nach dem Waschvorgang ausgeblasen werden.
Absaugung
Die pneumatische Absaugvorrichtung (siehe Bild 1; Nr. 4) wird an einen Abluftschlauch aus Metall angeschlossen und direkt ins
Freie geleitet. Eine andere Möglichkeit bietet die Einleitung in eine Haube eines vorhandenen -für Zone 1 geeigneten-
Abluftsystems. Diese Haube muss offen gebaut sein (siehe Bild 4), damit das Gerät nicht ständig zwangsweise abgesaugt wird.
Der Abluftschlauch darf nicht länger als 15 Meter sein. Auf elektrisch leitfähige Verbindungen zwischen allen metallischen
Teilen achten, um elektrostatische Aufladungen zu vermeiden.
ZULÄSSIGE LÖSEMITTEL
Waschverdünnung, Mischungen von Lösemitteln wie z.B. Aceton, Toluol, Xylol, Isobutanol (2-Methylpropan-1-ol) die laut IEC
79-20 (EN 60079-20) der Gruppe IIA zugeordnet sind.
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