1) ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Automatik für Schiebetore für den privaten Gebrauch (Maximales Gewicht der Tür: 500 kg).
Der Getriebemotor ist mit einem Endschalter mit Federmechanismus ausgerüstet und auch in der Version MS5.S mit magnetischem
Endschalter, die wir vor allem für besonders strenge Klima empfehlen, erhältlich.
Eine Notentriegelung mit Schlüssel des Tors erlaubt bei Stromausfall, das Tor mit der Hand aufzuschieben.
Außerdem ist das Zubehör MAG.E, ein magnetischer Encoder zum Detektieren von Hindernissen und Steuern der Öffnungs- und
Schließgeschwindigkeit erhältlich.
2) ALLGEMEINE INFORMATION
Für eine einwandfreie Funktion der Automation für Schiebegitter, muß das zu automatisierende Gitter folgende Eigenschaften haben:
• Die Führungsschiene und die Räder müssen entsprechend dimensioniert und periodisch gewartet werden, um übermäßige Reibungen
während dem Gleiten des Gitters zu vermeiden.
• Während des Betriebes darf das Gitter keine übermaßige Schwankungen aufweisen.
• Der Offnungs- und Verschlußhub muß durch einen mechanischen Endanschlag begrenzt werden (nach geltender Sichereitsnormen).
3) TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Speisung
Verbrauch
Kräftepaar
Betriebsintermittenz
Schutzklasse
Betriebstemperatur
Gittersgewicht max.
Öffnungsgeschwindigkeit
Kondensator
Schmierung
Gewicht
Stromversorgung
Funkempfänger
Programmierbare Codes
Masse
4) INSTALLATION (ABB.1)
Außenmaße des Antriebs in mm.
5) VERLEGUNG DER FUNDAMENTPLATTE (ABB.2-3-4-5)
Sehr wichtig: das Maß X der Abb. 2 unbedingt beachten, da es von dem verwendeten Zahnstangentyp abhängig ist: X = 60 mm für
Zahnstangen aus Nylon
X = 57 mm für Zahnstangen aus Eisen 12x30 mm
Ein Wellrohr (Abb. 2-A) für die Stromkabel und die Zubehöranschlüsse verlegen.
Sicherstellen, das nach der Befestigung, die Fundamentplatte genau parallel zum Flügel liegt.
5.1) BEFESTIGUNG MIT DÜBELN AN DEM BETONUNTERGRUND (ABB. 3)
4 Löcher mit einem Durchmesser von 10 mm bohren und die Fundamentplatte als Schablone zur Hilfe nehmen.
Mit den 4 T-förmigen Spreizdübeln aus Stahl die Fundamentplatte am Boden fest verankern und dazu die 4 Gewindestäbe M8x150 mm
„B" und die entsprechenden Muttern „D" und Unterlegscheiben „R" verwenden.
Im Handel sind auch alternative Befestigungssysteme erhältlich, wie Verankerungen mit Spreizbändern (Abb. 3-T2), die in das Loch mit
einem Hammer geschlagen werden.
5.2) DIE VERANKERUNGSSTELLE MIT BETON ABSCHLIESEN (ABB. 4)
In diesem Fall, nach der Vorbereitung der Fundamentgrube, die Gewindestäbe wie in Abb. 4 gezeigt, biegen. Die Stäbe im Beton ein-
betten und dabei auf die Nivellierung der Platte achten.
Den Beton aushärten lassen.
Die Abb. 5 zeigt die fertig befestigte Platte.
Unabhängig davon, welche Befestigungsart verwendet wurde, sicherstellen dass die Stäbe fest im Boden verankert sind und
mindestens 24 mm (44 mm bei überhöhte Montage) herausragen.
MS5
MS5:230Vac 50/60Hz - MS5 115:115Vac 50/60HZ
1,6A
14Nm
30%
IP44
-20°C/+50°C
500Kg
11m/min
230V: 9μF - 115V: 25μF
Fett
10,25Kg
230Vac 50/60 Hz
433,92 MHz eingebaut und nur mit ARC (Advanced Rolling Code) kompatibel
64
195x270xH270mm
DE
23