Warnung!
Abhängig von den Betriebsbedingungen bei dem Betrieb des
Gerätes können die tatsächlich auftretenden Emissionen von
den oben angegebenen Werten abweichen!
Bedenken Sie, dass die Vibration und die Lärmemission in
Abhängigkeit der Nutzungsbedingungen des Werkzeugs von
den in dieser Anleitung genannten Werten abweichen kön-
nen. Mangelhaft gewartete Werkzeuge, ungeeignete Arbeits-
verfahren, unterschiedliche Werkstücke, zu hoher Vorschub
oder ungeeignete Werkstücke oder Materialien oder ein nicht
geeignetes Einsatzwerkzeug können die Vibrationsbelas-
tung und die Geräuschemission über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der tatsächlichen Schwin-
gungs- und Geräuschbelastung sollten auch die Zeiten
berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist
oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich in Gebrauch ist. Dies
kann die Schwingungs- und Geräuschbelastung über den
gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Warnung:
• Sorgen Sie für eine regelmäßige und gute Wartung Ihres
Werkzeugs
• Unterbrechen sie sofort den Betrieb des Werkzeugs beim
Auftreten von übermäßiger Vibration!
• Ein ungeeignetes Einsatzwerkzeug kann übermäßige
Vibrationen und Geräusche verursachen. Verwenden Sie
nur geeignete Einsatzwerkzeuge!
• Legen Sie beim Arbeiten mit dem Gerät bei Bedarf genü-
gend Pausen ein!
Montage der Fräse
- Den Kreuztisch 1 (Fig. 2) mit den 4 beigefügten Innen-
sechskantschrauben M4 am Fuß 2 befestigen.
- Die Fräse muss nun mit 4 Schrauben 3 auf einer stabilen
Unterlage sicher befestigt werden.
Bedienung
Montage der Spannzangen
Vor dem Werkzeugwechsel Netzstecker ziehen. Das Fest -
ziehen der Überwurfmutter ohne eingelegten passenden
Schaft beschädigt die Spannzange.
1. Spindel mit Schlüssel blockieren und Überwurfmutter 1
(Fig.3) lösen.
2. Gewünschte Spannzange 2 mit passendem Einsatzwerk -
zeug 3 einführen.
3. Frässpindel blockieren und Überwurfmutter wieder fest-
ziehen.
Alle Einsatzwerkzeuge so kurz wie möglich spannen. Lang
herausstehende Schäfte vibrieren und verursachen ein
schlechtes Fräsergebnis.
Achtung!
Hinweis:
Einstellen der Spindeldrehzahl
Die Spindeldrehzahl lässt sich stufenlos mit Hilfe der elektro -
nischen Regelung einstellen.
Allgemein gilt:
Große Fräserdurchmesser = kleine Geschwindigkeit
Kleine Fräserdurchmesser = große Geschwindigkeit
Eine Hilfestellung für die Wahl der richtigen Spindel geschwin -
digkeit gibt die Tabelle auf der Frontseite der Fräse.
Fräsen
Tragen Sie beim Fräsen immer eine Schutzbrille. Beachten
Sie unbedingt die beigefügten Sicherheitsvorschriften!
1. Werkstück mit mitgelieferten Spannpratzen oder einem
Schraubstock sicher befestigen.
2. Fräse am Schalter 1 (Fig. 4) einschalten.
3. Gewünschte Frästiefe am Handrad 2 einstellen.
1 Umdrehung = 1 mm Vorschub
4. Klemmschraube 3 festziehen.
5. Mit angepasstem Vorschub und angepasster Frästiefe
arbeiten. Der Vorschub muss immer gegen die Schneid-
richtung des Fräsers erfolgen (Fig. 5).
6. Vor dem erneuten Einstellen der Frästiefe Klemmschrau-
be 3 (Fig. 4) wieder lösen.
Die MICRO-Fräse MF 70 wurde konstruiert für präzise, feine
Arbeiten. Daher Frästiefe und Vorschub geschwindigkeit an -
passen. Ansonsten muss mit einem unsauberen Arbeitser -
gebnis gerechnet werden. Ausserdem kann bei dauernder
Überlastung der eingebaute Elektromotor thermisch Scha-
den nehmen.
Einstellen der Skala des Kreuztisches:
Die Skalenringe an den Handrädern sind beweglich und las-
sen sich daher ohne Verfahren des Tisches auf Null stellen.
Neben den Skalenringen verfügt der Micro-Kreuztisch über
eine verschiebbare Skala für die Verstellung in X-Richtung
19 (Fig.1).
Einstellen des Führungsspieles
Vor allen Einstellarbeiten Netzstecker ziehen!
Alle 3 Achsen der Fräse sind mit einer nachjustierbaren
Schwal benschwanzführung ausgestattet. Sollte im Laufe
der Zeit eine Führung zuviel oder zuwenig Spiel aufweisen,
so können Sie mittels der Justierschrauben (Fig. 6) das Spiel
nachjustieren. Zum Einstellen des Spieles der X-Richtung
zunächst die Mutter 1 (Fig. 6) lösen. Dann das Spiel mit Hilfe
der Gewindestifte 2 einstellen. Zum Kontern die Mutter 1
wieder festziehen. Das Einstellen des Spieles der anderen
beiden Achsen verläuft analog.
Achtung!
Hinweis:
Achtung!
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