9.1 Abrichthobeln
m ACHTUNG!: Ziehen Sie vor allen Wartungs-, Rei-
nigungs-, und Einstellarbeiten den Netzstecker.
9.1.1 Einstellung (Abb. 7/8)
• Drehen Sie die Zustellschraube (13) nach rechts
oder links für die gewünschte Spantiefe. Die Span-
tiefe kann an der Skala (H) abgelesen werden.
• Lockern Sie den Parallelanschlag (8) mit dem Fest-
stellschraube (8a). Stellen Sie den gewünschten
Winkel ein. Der eingestellte Winkel kann an der
Skala (I) abgelesen werden. Fixieren Sie den Pa-
rallelanschlag (8) nach erfolgter Einstellung wieder
mit der Feststellschraube (8a).
9.1.2 Abrichthobel-Betrieb (Abb. 20/21)
Achtung! Beachten Sie die richtige Montage der
Spanabsaugung (siehe 8.5)
• (Schmale Werkstücke siehe Abb. 21) Öffnen
Sie die Rändelschraube (10) und verschieben Sie
die Hobelmesserabdeckung (9) so weit, wie es die
Breite des Werkstückes erfordert. Ziehen sie dann
die Rändelschraube (9) wieder an.
• (Breite, flache Werkstücke siehe Abb. 20) Öff-
nen Sie den Sterngriffschraube (4) und stellen die
Hobelmesserabdeckung kpl. (9) gerade so hoch,
wie das Werkstück dick ist. Die Hobelmesserab-
deckung (9) bedeckt dabei die gesamte Messer-
walze! Ziehen Sie nun die Sterngriffschraube (4)
wieder an.
• Verbinden Sie den Netzstecker mit der Netzleitung.
Drücken Sie die grüne Taste „I", um die Hobelma-
schine zu starten.
• Legen Sie das zu bearbeitende Werkstück auf den
Vorschubtisch (14). Halten Sie mit einer Hand das
Werkstück auf den Tisch (14) gedrückt und schie-
ben es möglichst mithilfe des Schiebestocks (16)
vorwärts in Richtung Abnehmtisch (7) über die
Messerwalze
• Schalten Sie nach Beendigung der Arbeit die Ma-
schine ab. Drücken Sie dazu die rote Taste „0".
Trennen Sie die Maschine anschließend vom Netz.
• Entfernen Sie Späne und Staub vom Vorschubtisch
(14), Abnehmtisch (7) und Messerwalze, nachdem
die Maschine komplett zum Stillstand gekommen
ist.
• Bringen Sie die Hobelmesserabdeckung (9) wieder
in Position und decken Sie das Hobelmesser auf
der gesamten Länge ab.
9.2 Dickenhobeln
m ACHTUNG!: Ziehen Sie vor allen Wartungs-, Rei-
nigungs-, und Einstellarbeiten den Netzstecker.
www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
9.2.1 Einstellung (Abb. 22)
• Setzen Sie die Handkurbel (10) auf die Spindel und
drehen Sie den Dickenhobeltisch (21) auf die ge-
wünschte Höhe. Die eingestellte Höhe kann an der
Skala (G) abgelesen werden.
• Wichtig hierbei ist, die Höhe des Dickenhobel-
tisch (21) von unten nach oben einzustellen, d.h.
Kurbeln Sie den Tisch zunächst weiter nach unten
(ca.5 mm) als die gewünschte Höhe. Anschließend
kurbeln sie den Tisch (21) in die gewünschte Hö-
he nach oben.
9.2.2 Dickenhobel-Betrieb (Abb. 22)
Achtung! Beachten Sie die richtige Montage der
Spanabsaugung (siehe 8.7)
• Verbinden Sie den Netzstecker mit der Netzleitung.
Drücken Sie die grüne Taste „I", um die Hobelma-
schine zu starten.
• Legen Sie ein Werkstück auf den Dickenhobeltisch
(21). Führen Sie das Werkstück Richtung Vorschub-
tisch (14) zu. (Achten Sie auf die Pfeilrichtung, wel-
che die Arbeitsrichtung ebenfalls symbolisiert.)
• Schalten Sie nach Beendigung der Arbeit die Ma-
schine ab. Drücken Sie dazu die rote Taste „0".
Trennen Sie die Maschine anschließend vom Netz.
• Entfernen Sie Späne und Staub vom Dickenhobel-
tisch (21) und Messerwalze, nachdem die Maschi-
ne komplett zum Stillstand gekommen ist.
10. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vor-
schriften entsprechen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung.
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
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