Die Batterieangaben, die Sie für die Berechnung des Peukert-
Exponenten benötigen, sind die festgelegte Batteriekapazität
(normalerweise 20 h Entladerate
8
von 5 h
. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel zur Bestimmung des
Peukert-Exponenten mithilfe dieser beiden Angaben.
5 h Nennwert
C
t
1
I
1
Peukert
exponent,
n
=
Wenn gar keine Nennwerte angegeben sind, können Sie Ihre Batterie
mithilfe einer 'konstanten Lastbank' messen. Auf diese Weise lässt
sich zusätzlich zum Nennwert 20 h, der in den meisten Fällen der
Nennkapazität der Batterie entspricht, ein zweiter Nennwert ermitteln.
Dieser zweite Nennwert kann ermittelt werden, indem eine voll
aufgeladene Batterie mit einem konstanten Strom entladen wird, bis
die Batterie 1,75 V pro Zelle erreicht (entspricht bei einer 12 V Batterie
10,5 V bzw. bei einer 24 V Batterie 21 V).
7
Bitte beachten Sie, dass auch die Nenn-Batteriekapazität wie die Entladerate von 10 h oder sogar 5 h definiert werden kann.
8
Die Entladerate von 5 h in diesem Beispiel ist rein willkürlich. Stellen Sie sicher, dass Sie neben dem Nennwert C20 (niedriger Entladestrom)
einen zweiten Nennwert mit einem wesentlich höheren Entladestrom auswählen.
7
20 h Nennwert,
75
Ah
=
5
h
5
h
=
75
Ah
15
A
=
=
5
h
log
20
log
5
−
=
1 . 2 6
1 . 2 6
1 . 2 6
1 . 2 6
log
15
log
5
−
) und zum Beispiel eine Entladerate
C
t
2
I
2
100
Ah
(rated
capacity)
=
20
h
20
h
=
100
Ah
5
A
=
=
20
h
9