GEBRAUCH
1. Gebrauch gemäß EN 795 B:
Diese Anschlageinrichtung wurde nach EN 795
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Klasse „B" geprüft und ist zur Verwendung für
max. 1 Person zulässig.
Bei Verwendung in einem Auffangsystem ist die
Einhaltung der maximal zulässigen Auffangkraft
(6 kN) durch das Auffangsystem sicherzustellen.
Diese Verbindungsmittel sind auch zur Verwen-
dung in Systemen für seilunterstützten Zugang
geeignet.
Die Anschlageinrichtung (Anschlagpunkt) für per-
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sönliche Schutzausrüstung muss nach
EN 795:2012 einer Kraft von mind. 12 kN
standhalten
Der Anschlagpunkt sollte sich immer senkrecht
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oberhalb des Benutzers befinden
Überprüfen Sie die Struktur, an welcher Sie die
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Schlinge befestigen, auf ihre diesbezügliche
Eignung (z.B. statische Belastbarkeit, Lage,
scharfe Kanten,.......)
Die Länge der Anschlageinrichtung ist immer auf
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das zu umschlingende Objekt abzustimmen.
Die Herstellerinformationen (Gebrauchsanlei-
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tungen) aller anderen verwendeten Bestandteile
eines persönlichen Absturzschutzsystems
müssen eingehalten werden (z.B. der erforder-
liche Freiraum unterhalb des Benutzers,.....)
Die Anschlageinrichtung sollte mit dem Datum
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der nächsten oder letzten Inspektion gekenn-
zeichnet werden
Die Anschlageinrichtung kann wie folgt verwendet
werden:
a) Bandschlinge 30 kN / Bandschlinge 35 kN
WÜRGESCHLINGE (ANKERSTICH)
Abb. 5
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Abb. 6
ACHTUNG
Rest-Bruchkraft ca. 30 %
DOPPELSCHLINGE
Statische Bruchlast der Bandschlinge (einfach,
gestreckt, ohne Ankerstich): 30 kN/35 kN ab-
hängig von Ausführung
Die Bruchkräfte wurden im Neuzustand, unter La-
borbedingungen, in Einzelprüfungen ermittelt und
stellen lediglich grobe Richtwerte dar, die in der
Praxis durch verschiedene Faktoren (z.B. Material,
Form, Durchmesser und Struktur des umschlun-
genen Objektes, Lage der Bandschlinge, Alter,
Feuchtigkeit, .....) abweichen können
Die Vernähung der Bandschlinge sollte sich in der
freien Länge befinden (keine Umlenkung an Kanten
oder am Verbindungselement)
b) VBM-Band K / Y-VBM-Band K
Das Ende des Verbindungsmittels mit dem einge-
nähten Ring wird um eine geeignete Struktur geführt
und anschließend werden alle losen Enden durch
diesen Ring gefädelt.
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Abb. 8
Abb. 10
Abb. 7
Abb. 9