Vorganges niemand unnötig in den betrof-
fenen Räumen aufhalten. Sorgen Sie für
eine gute Belüftung und öffnen Sie Fenster
und Außentüren. Wenn notwendig benut-
zen Sie einen Ventilator zum schnelleren
Luftaustausch.
Sollte beim ersten Heizvorgang die maximale Tem-
peratur nicht erreicht worden sein, kann auch später
noch kurzzeitig Geruchsentwicklung auftreten.
7. Anfeuern
In der Anfeuerungsphase können höhere Emissions-
werte auftreten, deshalb soll diese Phase möglichst
kurz sein.
Die in der Tabelle 1 (siehe rechts) beschriebenen
Schieberstellungen sind eine Empfehlung, die bei
den Normprüfungen ermittelt wurden. Passen Sie, je
nach Witterungsbedingungen und Zugverhalten des
Schornsteins, die Schieberstellungen Ihres Bari an
die vorherrschenden Gegebenheiten an.
HINWEIS!
Der Bari darf nur geschlossen betrieben
werden. Die Feuerraumtür dürfen Sie nur
zum Nachlegen des Brennstoffes öffnen.
WARNUNG!
Verwenden Sie zum Anzünden niemals
Benzin, Spiritus oder andere brennbare
Flüssigkeiten.
Anfeuern
Vorgehensweise
Stellung der
Bedienungselemente
Primärluft und Sekundär-
Primär- und Sekundär-
luft vollständig öffnen.
luftschieber komplett
herausziehen.
Feuerrostschieber
Feuerrost öffnen.
herausziehen.
Restasche und evtl.
unverbrannte Holzkohle
in der Mitte des Brenn-
raumes anhäufen.
Legen Sie in die Mitte des
Feuerraums 2-3 kleine
Scheite auf diese schich-
ten Sie die Anzündhilfe
und ca. 0,5 kg Holzspäne.
Anzündhilfe anzünden.
Tab. 1
8. Nachlegen / Heizen mit Nennleistung
Das Nachlegen sollte dann erfolgen, wenn die Flam-
men des vorherigen Abbrandes gerade erloschen
sind.
Nachlegen / Heizen mit Nennleistung
Vorgehensweise
Stellung der
Bedienungselemente
Primärluft und Sekundär-
Primärluftschieber schlie-
luft einstellen.
ßen, Sekundärluftschieber
zwischen Markierung 2
und 3.
Feuerrost schließen.
Feuerrostschieber
hineinschieben.
Zwei Holzscheite von
insgesamt ca. 1,5 kg
mit der Stirnseite nach
Vorne zeigend einlegen.
Nur eine Lage Brennstoff
nachlegen.
Tab. 2
9