Metz MECABLITZ 58 AF-2 digital Mode D'emploi page 26

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15 Reichweitenanzeige
F 4.5
A
14 m
AZoom 70
14 m
25% des Motivs, was für die meisten Aufnahmesituationen zutrifft. Starke
Abweichungen des Reflexionsgrades, z.B. bei sehr stark oder sehr schwach
reflektierenden Motiven können die Reichweite beeinflussen.
Im TTL-, E-TTL- und Automatik-Blitzbetrieb sollte sich das Motiv im mittleren Drittel
des angezeigten Wertes befinden. Damit wird der Belichtungsautomatik genü-
gend Spielraum zum Ausgleich gegeben. Der Mindestabstand zum Motiv sollte
10% des angezeigten Wertes nicht unterschreiten um Überbelichtungen zu ver-
meiden! Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann z.B. durch
Ändern des Blendenwertes erreicht werden.
Im manuellen Blitzbetrieb M wird die Entfernung zum Motiv angezeigt, die für
eine korrekte Blitzbelichtung einzuhalten ist. Die Anpassung an die jeweilige
Aufnahmesituation kann z.B. durch Ändern der Objektivblende und durch Wahl
zwischen voller Lichtleistung und einer Teillichtleistung „P" erreicht werden.
Die Reichweite kann wahlweise in Meter (m) oder Feet (ft) erfolgen
(siehe 7.8). Bei geschwenktem Hauptreflektor und im Remote-Betrieb
erfolgt keine Reichweitenanzeige!
15.1 Automatische Anpassung der Reichweitenanzeige
Bei Kameras, welche die Blitzparameter für Lichtempfindlichkeit ISO,
Objektivbrennweite, Blende und Belichtungskorrektur an das Blitzgerät übertra-
gen passt das Blitzgerät seine Einstellungen automatisch an. Aus den
Blitzparametern und der Leitzahl wird die maximale Reichweite berechnet und
im Display angezeigt.
Dazu muss zwischen Kamera und Blitzgerät ein Datenaustausch stattfinden, z.B.
durch Antippen des Kameraauslösers!
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Im Display des Blitzgerätes wird der Wert
für die maximale Reichweite des
Blitzlichtes angezeigt. Der angezeigte Wert
bezieht sich auf einen Reflexionsgrad von
15.2 Manuelle Anpassung der Reichweitenanzeige
Wenn die Kamera keine Daten an das Blitzgerät überträgt, so müssen für eine
zuverlässige Reichweitenanzeige die Blitzparameter für Zoomposition,
Lichtempfindlichkeit ISO und Blendenwert von Hand am Blitzgerät eingestellt
werden (siehe 6) .
16 Blitzbelichtungsspeicherung FE
Einige Canon-Kameras bieten die Möglichkeit einer Blitzbelichtungsspeicherung FE
(FE = flash exposure). Diese wird im E-TTL-Blitzbetrieb unterstützt.
Mit der Blitzbelichtungsspeicherung FE im E-TTL-Blitzbetrieb kann vor der eigent-
lichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgende
Aufnahme festgelegt werden. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf
einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt
mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Schalten Sie das Blitzgerät in den E-TTL-Blitzbetrieb (siehe 5.2). Der Motiv-
ausschnitt, auf den die Blitzbelichtung abgestimmt werden soll, wird mit dem
AF–Sensor-Messfeld in der Kamera anvisiert und scharfgestellt. Mit dem Be-
tätigen der FE-Taste an der Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von Ka-
meratyp zu Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung der Kamera) sendet das
Blitzgerät einen FE-Testblitz aus. Mit Hilfe des reflektierten Lichtes dieses
FE–Testblitzes legt die Messelektronik in der Kamera daraufhin die Lichtleistung
fest, mit der die anschließende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf das eigentliche
Hauptmotiv kann daraufhin mit dem AF-Sensor-Messfeld der Kamera scharfge-
stellt werden. Nach dem Betätigen des Kameraauslösers wird die Aufnahme mit
der vorbestimmten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
Änderungen in der Belichtungssituation, die nach dem FE-Testblitz erfolgen,
werden bei der Aufnahme systembedingt nicht mehr berücksichtigt!
Bei verschiedenen Kameras wird die Blitzbelichtungsspeicherung FE im "grü-
nen" Vollprogramm bzw. den Motiv-Programmen nicht unterstützt (siehe
Kamerabedienungsanleitung)!

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