Allgemeiner Aufbau - Monacor DNU-400 Instructions D'assemblage

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  • FRANÇAIS, page 12
Bitte klappen Sie die Seite 5 heraus. Sie sehen dann
D
immer den angegebenen Schaltplan.
A
CH
1 Verwendungsmöglichkeiten
Die DNU-400 ist eine universell einsetzbare Platine für
den Aufbau von passiven Lautsprecherweichen in
1
3-Wege- und 2
/
2
lichkeiten für BiWiring oder BiAmping vorhanden. Mit
dieser Platine können ca. 4000 verschiedene Schaltun-
gen realisiert werden, wobei unterschiedliche Qualitäten
oder Werte der Bauteile noch nicht berücksichtigt sind!
2 Hinweise für den sicheren Gebrauch
Die Bestückung der Leiterplatte muß exakt nach dieser
Anleitung durchgeführt werden. Bei Verwechslung von
Anschlüssen oder Bauteilen können Verstärker und
Lautsprecher beschädigt oder zerstört werden. In be-
sonders ungünstigen Fällen besteht Brandgefahr
durch Kurzschlüsse oder Gefahr durch explodie-
rende Kondensatoren.
Bei fehlerhafter Berechnung der Bauelemente können
ebenfalls Schäden an den Lautsprechern und am Ver-
stärker auftreten sowie Brände durch überlastete Bau-
teile.
Überprüfen Sie vor dem Einschalten zur Vorsicht die
exakte Bestückung und den korrekten Anschluß. Be-
treiben Sie die Frequenzweiche nur, wenn alle Laut-
sprecher angeschlossen sind.
Ist die Bauteilberechnung fehlerhaft oder wird die Lei-
terplatte falsch bestückt, nicht korrekt angeschlossen
oder zweckentfremdet, kann für eventuelle Schäden
keine Haftung übernommen werden.
Soll die bestückte Leiterplatte endgültig aus dem Be-
trieb genommen werden, übergeben Sie sie zur Ent-
sorgung einem örtlichen Recyclingbetrieb.

3 Allgemeiner Aufbau

Die Baugröße, Belastbarkeit und Qualität der einzuset-
zenden Bauteile sind im technisch sinnvollen Rahmen
frei wählbar. Es sind keine weiteren Bohrungen oder me-
chanische Hilfskonstruktionen nötig, um die gewünschte
Schaltung zu realisieren. Das Schaltbild auf der Seite 5
zeigt die denkbaren Maximalkonfigurationen bei Be-
stückung aller vorhandenen Bauteilplätze. Die einge-
rahmten Schaltungsteile kennzeichnen folgende Schal-
tungsalternativen:
A Mitteltonzweig mit einer Pegelabsenkung oder
B Mitteltonzweig mit einer Impedanzlinearisierung;
C Hochtonzweig mit einer Pegelabsenkung oder
D Hochtonzweig mit einer Flankensteilheit von 18 dB
Brücke XY Mitteltonzweig als Hochpaß/Tiefpaß oder
Brücke XZ Mitteltonzweig als Bandpaß
Innerhalb der einzelnen Zweige lassen sich nun durch
Weglassen von Bauteilen und ggf. durch Bestücken von
Drahtbrücken unterschiedliche Schaltungen aufbauen.
Hinweis: Die Bezeichnungen der Bauteile sind Plazie-
rungsangaben, die in aller Regel nicht mit den entspre-
chenden Benennungen vorhandener Schaltpläne über-
einstimmen. Es ist notwendig, die einzusetzenden
Bauteile ihrer Funktion nach einzuordnen.
6
-Wege-Technik. Es sind Anschlußmög-
4 Bestückung
Wenn die DNU-400 nicht an ein BiWiring-Terminal ange-
schlossen werden soll, die Eingänge „IN +B" und
„IN +MH" sowie „IN -B" und „IN -MH" jeweils miteinan-
der verbinden. Auf keinen Fall „+" und „-" miteinan-
der verbinden!
Zur besseren Übersicht werden im folgenden Text die
einzelnen Zweige des Netzwerkes getrennt behandelt:
TP Tiefpaß
MP Mitteltonzweig (häufig vereinfacht Bandpaß)
HP Hochpaß
Bitte stets das Schaltbild auf der Seite 5 zur Hilfe neh-
men.
4.1 Der Tiefpaß (TP)
Der TP trennt die mittleren und hohen Frequenzen vom
Tieftöner ab. Diese Funktion kann mit verschiedenen
Flankensteilheiten ausgeführt werden. Außerdem kann
der induktive Anstieg der Tieftönerimpedanz linearisiert
werden.
Den Baßlautsprecher immer an die Kontakte „+B" und
„-B" anschließen.
4.1.1 Tiefpaß 6 dB ohne Impedanzlinearisierung
Nur die Position L1 bestücken.
4.1.2 Tiefpaß 6 dB mit Impedanzlinearisierung
Die Positionen L1, R1 und C2 bestücken.
4.1.3 Tiefpaß 12 dB ohne Impedanzlinearisierung
Die Positionen L1 und C1 bestücken. Die Kapazität des
Parallelkondensators läßt sich auch aus zwei Kondensa-
toren (Position C1 und C2) zusammensetzen. Dazu in
die Position R1 eine Drahtbrücke einsetzen. Die
Parallelkapazität beträgt dann C1 + C2.
4.1.4 Tiefpaß 12 dB mit Impedanzlinearisierung
Die Positionen L1, C1, C2 und R1 bestücken.
4.2 Der Mitteltonzweig (MP)
Dieser Zweig des Netzwerkes, im allgemeinen Bandpaß
genannt, beschneidet den Übertragungsbereich des Mit-
teltöners zu den tiefen und zu den hohen Frequenzen
hin. Die jeweilige Abtrennung kann mit einer Flanken-
steilheit von 6 dB oder 12 dB erfolgen. Bei den Angaben
der Flankensteilheiten (z. B. MP 6 dB / 12 dB) gibt die
erste Zahl immer die Flankensteilheit der Abtrennung zu
den tiefen Tönen hin an.
Eine Linearisierung des induktiven Anstiegs der Trei-
berimpedanz oder alternativ dazu eine Pegelabsenkung
des Mitteltöners ist möglich. Der Sonderfall der soge-
nannten 2
1
/
-Wege-Kombination wird im Kapitel 4.4 be-
2
schrieben.
4.2.1 Mitteltönerschutz
Zuerst sollte festgelegt werden, ob der Mitteltöner mit
einem Lautsprecherschutzelement ausgestattet werden
soll.
Wichtig!
Ist kein Schutzelement vorgesehen, unbedingt in die Po-
sition S1 eine Drahtbrücke einlöten.
Folgende Schutzelemente können hier verwendet werden:
Sofitten (z. B. PL-... und Fassung PLH-4 von MONACOR)

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