Kontrolle Der Drehrichtung - Xylem LOWARA SEKAMATIK 100 E Manuel D'installation, D'utilisation Et D'entretien

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Rote LED leuchtet durchgängig -- - Maximale Laufzeit
überschritten
Die Hebeanlage ist so konzipiert, dass die Pumpe bei
normalen Betriebsbedingungen (Förderhöhe und
Zulaufmenge entsprechen der Anlagenkennlinie) den
Sammelbehälter bei Erreichen des Einschaltpunktes
in ca. 30Sekunden entleeren kann. Ein dauerhafter Zulauf
zur Anlage kann dazu führen, dass diese
Laufzeit überschritten wird. Da die Pumpe nicht für den
Dauerbetrieb konzipiert ist, wird die Steuerung
Nach 120Sekunden ununterbrochenem Pumpenbetrieb die
Laufzeitüberschreitung durch ein Dauersignal
der roten LED signalisieren. Die Steuerung wird nach Ablauf
dieser Zeit die Pumpe für zwei Sekunden
stoppen und nachfolgend wieder starten. Diese Funktion soll
eine eventuelle Fehlfunktion bedingt durch
z.B. mangelhafte Entlüftung der Anlage bzw., Verzopfung
am Laufrad selbstständig beseitigen. Bleibt
dieser Zustand über einen längeren Zeitraum bestehen
(>5Minuten) wenden Sie sich bitte an den HOMA
Kundendienst. In diesem Falle sollte ein weiterer
Wasserzulauf zum Behälter vermieden werden.
Die voran beschriebenen Störungen werden zusätzlich über
einen in der Steuerung integrierten
akustischen Alarmgeber signalisiert. Die unterschiedlichen
Signale haben dabei folgende Bedeutung:
1 Piepser / Sekunde = Maximale Laufzeit überschritten
3 Piepser / Sekunde = Hochwasseralarm
Die Steuerung verfügt darüber hinaus über einen Test-
-Taster an der Oberseite. Hierüber kann die Pumpe
unabhängig des Niveaus im Sammelbehälter testweise
aktiviert werden. Über diesen Taster kann bei
einem Ausfall oder Defekt der Niveauerfassung auch ein
Notbetrieb der Pumpe aktiviert werden.

5.3. Kontrolle der Drehrichtung

Bei 1Ph- Pumpen ist eine Kontrolle der
Phasenfolge nicht notwendig, da diese
immer mit der korrekten Drehrichtung
laufen.
Die Pumpe vertikal auf den Boden legen
und eine Seite anheben. Den Motor
starten. Von oben gesehen, muss die
Anlage gegen den Uhrzeigersinn
rucken, da die richtige Drehrichtung die
im Uhrzeigersinn ist.
Falls die Anzeige für falsche
Phasenfolge am Steuergerät
aufleuchtet, sind 2 Phasen des
Netzanschlusses zu vertauschen. Bei Verwendung von
CEE-Netzstecker, erfolgt die Phasenvertauschung durch die
180°-Drehung der runden Halterplatte an den Steckerpolen
mit einem Schraubenzieher.
6. Installation
Bei Einbau der Anlage im Schacht ist die
Schachtöffnung nach Montage der Anlage mit einer
trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räumen
bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch
geeignete Massnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage,
Reservepumpe o.ä.) auszuschliessen.
Die Hebeanlagen sind auf ebenem Boden waagerecht
aufzustellen und mit Spreizdübeln auftriebssicher zu
befestigen.
Neben den nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung
sowie den allgemeinen Massnahmen im Bereich
Gesundheits- und Arbeitsschutz und der DIN 1986 für die
Installation von Hebeanlagen, beachten Sie bitte weiterhin
die nachstehenden Hinweise:
Die Anlage muss so installiert werden, dass die
Bedienungs- und zu wartenden Elemente leicht
zugänglich sind. Achten Sie darauf, dass genügend
Freiraum (ca. 50 cm) zwischen dem horizontalen Zulauf
und vorhandenen Wänden besteht.
Montieren Sie in die Zulauf- und Druckleitung einen
Absperrschieber, um bei einer Wartung oder
eventuellen Demontage der Anlage die Arbeitsschritte
zu erleichtern.
Zur Vermeidung von Ablagerungen in der horizontalen
Druckleitung muss die Leitung und die Anlage für eine
minimale Strömungsgeschwindigkeit von 0,7 m/s
ausgelegt sein, bei vertikalen Leitungen mindestens 1,0
m/s.
Der Zulauf kann am horizontalen Stutzen alternativ über
einen WC-Direktanschluss mit 180 mm, 210 mm oder
250 mm Zulaufhöhe, oder ein DN 100 bzw. DN 50
Abflussrohr erfolgen. Zusätzlich sind vertikale
Anschlussmöglichkeiten über Zulaufstutzen DN 100 /
DN 40 und DN 150 / DN 40 vorhanden. Für den
gewünschten Anschluss ist jeweils die entsprechende
Öffnung am jeweiligen horizontalen oder vertikalen
Zulaufstutzen des Behälters abzuschneiden. Der
Innendurchmesser der Zulaufleitung und der des
Zulaufstutzens müssen aufeinander abgestimmt sein.
Der Durchmesser der Druckleitung muss DN 80
entsprechen und sollte nicht in engen Bögen verlegt
werden. Die Leitung muss über die Rückstauebene
geführt werden, d.h. sie muss stetig steigend über
dieses Niveau und anschließend in einer Schleife direkt
zur Sammelleitung geführt werden.
Ein Einfrieren der Druckleitung ist auszuschliessen. Es
empfiehlt sich, die komplette Druckleitung bis zur
Rückstauebene ausreichend zu isolieren.
Unmittelbar nach der integrierten Rückschlagklappe
sollte in der Druckleitung ein Absperrschieber montiert
werden.
Für die einwandfreie Funktionsfähigkeit der
Niveausteuerung ist es unbedingt erforderlich, den
Druckschlauch zwischen Sammelbehälter und
Steuergerät knickfrei und stetig steigend ohne Schleife
zu verlegen.
Den Entlüftungsstutzen aufschneiden und eine DN 70
Entlüftungsleitung mit Hilfe des mitgelieferten
elastischen Übergangsstücks auf den Sammelbehälter
montieren. Die Leitung muss in Übereinstimmung mit
den örtlichen Vorschriften ins Freie geführt werden.
Das mitgelieferte Steuergerät ist in Übereinstimmung
mit den örtlichen Vorschriften an der Wand
überflutungssicher zu befestigen.
Eine Handmembranpumpe kann als Zubehör erworben
werden. Die Handmembranpumpe an den 1" Anschluss
anschließen. Die Handmembranpumpe wird zur
Entleerung des Sammelbehälters genutzt, wenn die
Pumpe eine Störung haben sollte. Oben muss die
Handmembranpumpe, mit einer Rückschlagklappe in
die Leitung eingebaut werden. Um die
Wartungsarbeiten an der Handpumpe zu erleichtern, ist
es ratsam, ein 1" Absperrventil an den
Behälteranschluss zu montieren. Die Steigleitung muss
über die Rückstauebene geführt werden, d.h. sie
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