Comelit FT SB 21 Manuel Technique page 10

Table des Matières

Publicité

Group S.p.A.
Group S.p.A.
Betriebsmodi der Signalweiche Art. 1424.
DE
Die Signalweiche Art. 1424 ermöglicht die Errichtung von Simplebus-
Anlagen mit mehr als 240 bis maximal 120.000 Teilnehmern und eine
Optimierung der Anlagentopologie des Abschnitts vor den Mixern Art.
4888 und Art. 4888C. Mit ihr können ferner Anlagen in
Villensiedlungen mit Toren und Pförtnerzentrale ausgeführt werden, in
denen
bis
zu
500
Comelit
zusammengeschlossen sind. Außerdem lässt sich in der Anlage die
Verwaltung mehrerer Pförtnerzentralen sowie eine Alarmmeldung* an
die Pförtnerzentralen implementieren.
* Diese Funktion wird nur von bestimmten Geräten (Typ und
Versionsnummer siehe Tabelle) unterstützt.
BETRIEBSMODI
Die Signalweiche Art. 1424 stellt 4 Betriebsmodi zur Verfügung, die
man passend zu Typ und Einbauposition der Signalweiche in der
Anlage auswählt:
STANDARD (identisch mit der von Art. 1224A)
TOP 1 (Einzelzonen-Signalweiche in Anlagen ohne Pförtnerzentrale
oder mit nur einer Pförtnerzentrale)
TOP 2 (Einzelzonen-Signalweiche in Anlagen mit mehreren
Pförtnerzentralen)
TOP 3 (Mehrzonen-Signalweiche).
STANDARD-MODUS (siehe Schaltplan auf S. 22):
Zur Einstellung des STANDARD-Modus die Dipschalter von S3
auf OFF schalten.
Alle Signalweichen-Module haben jeweils ein Paar Dipschalter mit 8
Wahlschaltern (siehe Abb. auf Seite 4):
- S1 Definiert die Untergrenze MIN des Bereichs
- S2 Definiert die Obergrenze MAX des Bereichs der von den
einzelnen Steigleitungen verwalteten Teilnehmercodes.
Zur Einstellung der Werte die Tabelle auf Seite 24 beachten.
ACHTUNG! Die von unterschiedlichen Signalweichen verwalteten
Codeintervalle dürfen sich nicht überlappen.
MODUS TOP1 (siehe Schaltpläne auf S. 13, 14, 16, 19, 20, 22):
Voreingestellter Modus.
Modus TOP stellt man wie folgt mit 1 den Dipschaltern S3 ein:
DIP 1- ON
DIP 2- OFF
Die Signalweiche definiert einen Anlagenabschnitt (eine ZONE) über
die Adresse, die man mit den Wahlschaltern des Dipschalters S1 und
der Stellung von JP2 einstellt.
Diese Adresse ist eine Zahl zwischen 1 und 500 und darf kein
Wertebereich sein. Die Zonenadresse stellt man mit Dipschalter S1
(siehe Tabelle auf Seite 24) und JP2 ein: den Schalter für Adressbereich
1 bis 250 auf A bzw. für Adressbereich 251 bis 500auf B schalten.
An Ausgang LM-LM der einzelnen Signalweichen lassen sich (wie bei
einer normalen SIMPLEBUS COLOR-Anlage) jeweils bis zu 240
Teilnehmer über Mixer Art. 4888C und Zubehör (Art. 1256, Art. 1259C,
1224A, 1257) anschließen. Der Anschluss von Pförtnerzentrale Art.
1998A bzw. Art. 1998V ist NICHT möglich. An Eingang LS-LS der
Signalweiche können Türen im STANDARD-Modus und Zubehör (Art.
1256, Art. 1259C, 1224A, 1257) angeschlossen werden.
Die an Eingang LPin-LPin angeschlossenen Türen müssen jeweils in
den Modus TOP* gesetzt werden, außerdem kann ein einzelne
Pförtnerzentrale Art. 1998A bzw. Art. 1998V installiert werden (im
Modus EINZELN, in REIHEN- oder PARALLELSCHALTUNG, siehe
MT/SB/01). Sämtliche Rufe von Innensprechstellen oder Monitoren an
die Pförtnerzentrale werden an die einzige in der Anlage vorhandene
Pförtnerzentrale adressiert. Eine interne Einschaltung der an Eingang
LPin-LPin der Signalweiche Art. 1424 angeschlossenen Türen ist
NICHT möglich.
ACHTUNG! In derselben Anlage dürfen keine 2 SIGNALWEICHEN
Art. 1424 mit gleicher Zonenadresse vorhanden sein.
MODUS TOP2 (siehe Schaltpläne auf S. 18, 23):
Den Modus TOP wie folgt mit 2 den Dipschaltern S3 einstellen:
DIP 1- ON
DIP 2- ON
Die Signalweiche definiert einen Anlagenabschnitt (eine ZONE) über
die Adresse, die mit den Wahlschaltern des Dipschalters S1und der
Position von JP2 eingestellt wird.
Diese Adresse ist eine Zahl zwischen 1 und 500 und darf kein
FT SB 21
10
Simplebus
KIT
Bausätze
Wertebereich sein. Die Zonenadresse stellt man mit Dipschalter S1
(siehe Tabelle auf Seite 24) und JP2 ein, den man für den Adressbereich
1 bis 250 auf A bzw. für den Adressbereich 251 bis 500auf B schaltet.
An Ausgang LM-LM der einzelnen Signalweichen können jeweils bis
zu 240 Teilnehmer mit Mixer Art. 4888C, Zubehör (Art. 1256, Art. 1259,
1224A, 1257) und AUCH eine Pförtnerzentrale Art. 1998A bzw. Art.
1998V angeschlossen werden.
An Eingang LS-LS der Signalweiche kann man Zusatz-Türen im
STANDARD-Modus und Zubehör anschließen.
Die an Eingang LPin-LPin angeschlossenen Türen müssen in den
Modus TOP* geschaltet sein. Es können max. zwei Haupt-
Pförtnerzentralen* Art. 1998A bzw. Art. 1998V installiert werden (in
REIHEN- oder PARALLELSCHALTUNG, siehe MT/SB/01). Die
Innensprechstellen und Monitore können wahlweise* die Zusatz-
Pförtnerzentrale der eigenen Steigleitung oder die Haupt-Pförtnerzentrale
anrufen. Eine interne Einschaltung der an Eingang LPin-LPin der
Signalweiche Art. 1424 angeschlossenen Türen ist NICHT möglich.
ACHTUNG! In derselben Anlage dürfen keine 2 SIGNALWEICHEN Art.
1424 mit gleicher Zonenadresse vorhanden sein.
* Diese Funktion wird nur von bestimmten Geräten (Typ und
Versionsnummer siehe Tabelle) unterstützt.
MODUS TOP 3 (siehe Schaltpläne auf S. 19, 23):
Den Modus TOP wie folgt mit 3 den Dipschaltern S3 einstellen:
DIP 1- OFF
DIP 2- ON
Die Signalweiche dient zum Anschluss sämtlicher Haupttüren im
Anlagenabschnitt
an
die
Eingangsklemmen
SIGNALWEICHEN Art. 1424 im Modus TOP 1 oder TOP 2.
Signalweiche Art. 1424 verwaltet im Modus TOP 3 die ZONEN im
eingestellten Adressbereich. Die Bereiche werden mit Dipschalter S1,
S2 (siehe die Tabelle auf Seite 24) und JP2 eingestellt.
Der Bereich kann ERWEITERT (von 1 bis 500 mit Dipschaltern von S1
auf OFF, mit Dipschaltern von S2 auf ON und JP2 auf A) oder
EINGESCHRÄNKT sein. Die Einschränkung ist jedoch nur im Intervall 1
bis 250 (dazu S1 auf MIN des Bereichs, S2 auf MAX des Bereichs
und JP2 auf A einstellen) und 251 bis 500 möglich (dazu S1 auf MIN
des Bereichs, S2 auf MAX des Bereichs und JP2 auf B einstellen).
ACHTUNG! Die von unterschiedlichen Signalweichen verwalteten
Codeintervalle dürfen sich nicht überlappen.
An die Signalweiche TOP 3 können nur Außensprechstellen im Modus
TOP* angeschlossen werden. Falls Haupt-Pförtnerzentralen Art.
1998A oder Art. 1998V installiert sind, muss die Signalweiche TOP 3
VOR der Haupt-Pförtnerzentrale installiert sein. Eine interne
Einschaltung der an Eingang LPin-LPin der Signalweiche Art. 1424
angeschlossenen Türen ist NICHT möglich.
SONDERFUNKTIONEN
Alle oben genannten 4 Modi bieten ferner folgende Optionen:
- Die Verteilung in Kaskadenschaltung der Busleitung. Dabei ist JP3
nur auf der letzten Signalweiche gesteckt (siehe SBTOP/018PX Seite
20).
- Die Funktion autonome Stromversorgung des Eingangs LS-LS,
welche eine Verwaltung der von den Klemmen LM-LM abgehenden
Steigleitung ohne dedizierte Zusatz-Außensprechstelle ermöglicht.
Stecker JP1 auf A aktiviert die Funktion (siehe SBTOP/010PX Seite 22).
Tabelle der Artikel Simplebus TOP
GRUNDPLATTEN
Art. 5714C R.I. 007 - Art. 5814C R.I. 002 - Art. 6114C R.I. 015
INNENSPRECHSTELLEN Art. 2608 R.I. 006 - Art. 2610 R.I. 008 - Art. 2619 R.I. 000
Art. 2628 R.I. 005 - Art. 2638 R.I. 006
SIGNALWEICHEN
Art. 1424 R.I. 002
MIXER
Art. 4888C R.I. 013
AUSSENSPRECHSTELLEN Art. 1602 R.I. 027 - Art. 1602VCF R.I. 002
Art. 3340 R.I. 021 - Art. 3342 R.I. 021 - Art. 3070/A R.I. 010
Art. 3072/A R.I. 010 - Art. 4660C R.I. 013
PFÖRTNERZENTRALE
Art. 1998A R.I. 006 - Art. 1998V R.I. 001 - Art. 1998VC R.I. 001
SOFTWARE
Art. 1249/A R.I. 002
LPin-LPin
der

Publicité

Table des Matières
loading

Ce manuel est également adapté pour:

1424

Table des Matières