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1.2

Restgefahren

Personenschutz
Überprüfen Sie vor Arbeiten am Kondensatormodul, ob alle
ƒ
Leistungsklemmen spannungslos sind, denn
nach dem Abschalten der Netzspannung am Versorgungsmodul führen die
Leistungsklemmen +UG und −UG noch mindestens 3 Minuten gefährliche
Spannung.
bei gestopptem Motor führen die Leistungsklemmen +UG und −UG
gefährliche Spannung.
Im Fehlerfall (Körper− oder Erdschluss) kann ein Fehler−Gleichstrom im
ƒ
Schutzleiter verursacht werden. Wird für den Schutz im Falle einer direkten
oder indirekten Berührung ein Fehlerstrom−Schutzschalter
(Differenzstromgerät) verwendet, ist auf der Stromversorgungsseite nur ein
Fehlerstrom−Schutzschalter vom Typ B zulässig. Anderenfalls muss eine
andere Schutzmaßnahme angewendet werden, wie z. B. Trennung von der
Umgebung durch doppelte oder verstärkte Isolierung oder Trennung vom
Versorgungsnetz durch einen Transformator.
Geräteschutz
Alle steckbaren Anschlussklemmen nur im spannungslosen Zustand
ƒ
aufstecken oder abziehen.
Die Leistungsklemmen +UG, −UG und PE sind nicht verpolungssicher
ƒ
ausgelegt.
Polarität der Leistungsklemmen beim Verdrahten beachten.
Erst wenn das Versorgungsmodul im Leistungsverbund betriebsbereit ist und
ƒ
die Ladestrombegrenzung überbrückt ist, darf Leistung umgewandelt
werden. Sonst kann die Ladestrombegrenzung zerstört werden.
Bei aktiver Ladestrombegrenzung kann zyklisches Ein− und Ausschalten der
ƒ
Netzspannung am Versorgungsmodul das Kondensatormodul überlasten und
zerstören. Deshalb müssen bei zyklischem Netzschalten über einen längeren
Zeitraum zwischen zwei Einschaltvorgängen mindestens 3 Minuten
vergehen.
EDKCSDK002 DE/EN/FR 1.1
Sicherheitshinweise
l
Restgefahren
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