Standard-Bespannung
Standard-Bespannung (Fig. 4.27)
Die Bespannung besitzt auf einer Seite einen
Klettverschluss, damit sie stufenlos eingestellt werden
kann. Zum Verstellen der Bespannung zuerst den
Rollstuhl etwas falten. Dann die Schrauben (1)
abnehmen und die vorderen Stopfen (2) nach vorne
aus dem Rahmen ziehen. Die Bespannung (3) kann
dann vom Rahmen heruntergezogen werden. Die
Bespannung kann durch Öffnen des Klettverschlusses
verstellt werden. Zum Wiedereinbau der Bespannung
in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Zum Abschluss
sicherstellen, dass die Schrauben richtig angezogen
wurden (siehe Seite mit Drehmomentangaben).
VORSICHT:
Für den sicheren Gebrauch müssen immer mindestens
50% der Klettflächen ineinander greifen.
Stockhalter
Stockhalter (Fig. 4.28)
Mit dieser Vorrichtung können Gehhilfen direkt am
Rollstuhl transportiert werden. Mit einer Klettschlaufe
(1) können Gehhilfen und andere Hilfsmittel befestigt
werden.
VORSICHT:
Versuchen Sie niemals während der Fahrt die Gehhilfen
oder andere Hilfsmittel aus dem Halter zu nehmen.
Übersicht
Therapietisch
Therapietisch (Fig. 4.29)
Der Therapietisch bietet eine Arbeitsfläche für die
meisten Aktivitäten. Das Tablett muss vor der Benutzung
von einem zugelassenen Fachhändler auf die jeweilige
Sitzbreite eingestellt werden. Der Benutzer muss bei der
Probefahrt im Rollstuhl sitzen.
Transitrollen
Transitrollen (Fig. 4.30 + Fig. 4.31)
Transitrollen sollten immer dann benutzt werden, wenn
der Rollstuhl mit den Hinterrädern zu breit wäre (z.B.
im Flugzeug, Bus usw.) Nachdem die Hinterräder mit
Hilfe der Schnellverschlussachsen abmontiert wurden,
können Sie den Stuhl sofort mit den Transitrollen fahren.
Die Transitrollen sind so montiert, dass sie sich etwa 3
cm über dem Boden befinden, wenn sie nicht benutzt
werden. Sie stören also nicht bei der Fahrt, auf dem
Transport oder beim Kippen über Hindernisse (z.B.
Bordsteine, Stufen usw.).
VORSICHT:
Wenn der Rollstuhl mit den Transitrollen fährt, besitzt er
keine Feststellbremsen.
Fig. 4.27
1
2
Fig. 4.28
Fig. 4.29
Fig. 4.30
3
1
Fig. 4.31
39
YOUNGSTER 3