8. ELEKTRONISCHE KARTE
8.1 Technische Daten
Versorgungsspannung (V ~ / Hz.)
Zubehörversorgung (Vdc.)
Max. Last Zubehör (mA.)
Temperatur am Aufstellungsort (°C)
Schnellanschluss
Steuerungslogiken
Anschlüsse auf der Klemmenleiste
Zeitschaltung Servicelampe (min.)
8.2 Elemente der Karte
J1
Niederspannungsklemmenleiste Eingänge / Zubehör
J2
Schnellanschluss Empfängermodul zu 433/868 MHz
J3
Klemmenleiste Eingang Versorgung 230V
Steckverbinder Primärwicklung Transformator
J4
J5
Klemmenleiste Servicelampe
J7
Steckverbinder Sekundärwicklung Transformator
J8
Steckverbinder Ausgang Motor
Steckverbinder Batteriemodul
J12
OPEN A
Taste zur Programmierung des Funksignals
OPEN B
Taste zur Programmierung des Funksignals
OPEN
OPEN-Taste
SET UP-Taste
SETUP
DS1
Dip-switch für die Programmierung
LD1
Anzeige-Led Eingang OPEN
LD2
Anzeige-Led Eingang STOP
Anzeige-Led Eingang FSW
LD3
LD4
Anzeige-Led Zyklus SET UP
LD5
Anzeige-Led Speicherung Funkkanal OPEN A
LD6
Anzeige-Led Speicherung Funkkanal OPEN B
8.3 Klemmenleisten und Steckverbinder
Beschreibung
Angeschlossene Vorrichtung
Steuerungsvorrichtung mit Arbeitskontakt (siehe
OPEN A
Kap. STEUERUNGSLOGIKEN)
Vorrichtung mit Ruhekontakt, die die Sperre der
STOP
Automation bewirkt
Minuspol für Vorrichtungen OPEN A und STOP
Sicherheitsvorrichtung beim Schließen mit
FSW
Ruhekontakt (siehe Kap. STEUERUNGSLOGIKEN)
Ausgang OPEN COLLECTOR 24 Vdc 100 mA. für
LAMP
Blinkleuchte
Minuspol Versorgung des Sicherheitszubehör
-TX FSW
(Funktion FAIL SAFE)
Minuspol Zubehörversorgung
+24 Vdc Zubehörversorgung
8.4 DS1 Dip-switches für die Programmierung
Nr. der Funktion
1 Fail Safe
2 Empfindlichkeit des Quetschschutzes
3 Nicht verwendet
4 Geschwindigkeit des Schlittens
230 / 50
24
200
-20 / +55
Für Empfängermodul zu 433/868
MHz und Batteriemodul
Automatikbetrieb/ halbautomatischer Betrieb
Open/Stop/Sicherheitseinrichtun-
gen/ Fail Safe/Blinkleuchte 24 Vdc.
2
OFF
ON
Aktiv
Nicht aktiv
Niedrig
Hoch
/
/
Hoch
Niedrig
LD1
LD2
LD3
J1
DS1
LD5
LD6
Fail Safe
Wenn aktiviert, gibt den Funktionstest der Fotozellen vor jeder
Bewegung frei.
Empfindlichkeit des Quetschschutzes
Bei Toren mit unregelmäßiger Bewegung erlaubt diese Funktion,
die Empfindlichkeit der Quetschschutzvorrichtung zu verringern,
um ein ungewünschtes Auslösen zu vermeiden.
8.5 Steuerungslogiken
Steuerungslogik A (Automatikbetrieb)
Zustand
Open (Impuls)
Öffnet das Tor und schließt
GESCHLOSSEN
nach Ablauf der Pausenzeit
BEIM ÖFFNEN
Keine Wirkung
GEÖFFNET IN
Erneuter Ablauf
PAUSE
Pausenzeit (1)
Bewirkt die Umkehrung der
BEIM SCHLIESSEN
Bewegung
GESPERRT
Schließt
Steuerungslogik E (halbautomatischer Betrieb)
Zustand
Open (Impuls)
GESCHLOSSEN
Öffnet
BEIM ÖFFNEN
Blockiert
GEÖFFNET
Schließt
Bewirkt die Umkehrung der
BEIM SCHLIESSEN
Bewegung
GESPERRT
Schließt
(1)
Bei beibehaltenem Impuls wird der Schließvorgang
gehemmt.
(2) Bei beibehaltenem Impuls werden der
Schließ- und/oder Öffnungsvorgang gehemmt.
0
J8
LD4
J7
J2
J12
J5
J4
J3
Abb. 25
Stop
Fsw
Keine Wirkung (2)
Keine Wirkung
Blockiert (2)
Keine Wirkung (1)
Erneuter Ablafu
Blockiert (1)
Pausenzeit (1)
Bewirkt die Umkehrung
Blockiert (2)
der Bewegung
Keine Wirkung (2)
Keine Wirkung (1)
Stop
Fsw
Keine Wirkung (2)
Keine Wirkung
Blockiert (2)
Keine Wirkung (1)
Keine Wirkung (2)
Keine Wirkung (1)
Bewirkt die Umkehrung
Blockiert (2)
der Bewegung
Keine Wirkung (2)
Keine Wirkung (1)