Alle in der Abbildung gezeigten Komponenten müssen auf korrekte Weise montiert werden, besonders das Schutzblech, die
Luftfilter-Gruppe und das Außengehäuse aus Metall.
Entsprechend Fig. 4 müssen die Schalter in bequemer Reichweite angebracht werden, und wo sie keinen mechanischen
Belastungen und Vibrationen unterworfen sind.
Funktions- und Leistungsprüfung
Nach der Montage muss sichergestellt werden, dass kein Wasser eindringt, dass sich keine Fremdkörper in der Rotor-
Gruppe befinden, und dass die Drehung des Rotors vollständig freigängig ist.
4.2
ELEKTRISCHE SCHALTUNGEN UND SYSTEMANSCHLUSS
Diese Arbeiten müssen von Fachpersonal mit guten Kenntnissen als KFZ-Elektriker oder Elektriker ausgeführt werden,
siehe 1.3.
Der Apparatetyp muss der Batteriespannung der Fahrzeuganlage entsprechen (12V oder 24V) wie unter Punkt 2.2. Der
Apparatetyp ist auf dem Etikett der Verpackung und auf der Rotor-Gruppe (Motor) angegeben.
Die elektrischen Verbindungen müssen zuerst zwischen der Rotor-Gruppe und den Schaltern vorgenommen werden danach
zwischen dem Wender I und dem Batteriekreislauf des Fahrzeuges. Dazu dem Schaltplan in Fig.2 und Fig.4 folgen, dabei
folgendes beachten:
-
Nur isolierte und verseilte Kabel aus eindrahtigem Kupfer mit Schnitt wie in der Abbildung verwenden.
-
Der Anschluss an die aus der Rotor-Gruppe ragenden Kabel (mit blankgelegten Enden) erfolgt durch einen geeigneten
Verbinder für Verwendung in Fahrzeugen und entsprechend dem Schnitt der Kabel. Die Art des Anschlusses muss einem
Kontakt der Kabel untereinander und der Kabel mit der Masse der Anlage oder anderer aktiven Stromkreise vermeiden. Der
Anschluss an die Schaltungen (Wender I und Umschalter C) muss durch den Zungen der Schaltungen entsprechende Falz-
Steckverbinder erfolgen.
-
Die Kabel müssen mit Kabelbindern oder gleichwertigen dauerhaften Mitteln an den unbeweglichen Teilen befestigt
werden.
-
Die Verwendung von Isolier- oder Klebeband zum Zweck der Isolierung oder Befestigung ist nicht erlaubt. Auch nur
hilfsweise Verschweißen oder Löten ist untersagt. Zum Falzen der Verbindungen ist ein geeignetes Werkzeug zu verwenden
(eine gewöhnlich Zange ist unzureichend).
Die Enden der Schaltungen können per Kennzeichen in Fig. 2, aufgrund Ihrer räumlichen Anordnung und/oder der auf den
Komponenten selbst angebrachten Kennungen identifiziert werden.
Der Anschluss an den Batteriekreislauf muss gegen Überstrom durch eine Sicherung mit In=15A (Speisung 12V) oder mit In=8A
(Speisung 24V) gesichert werden, angebracht auf der Seite der Anlage und am Anschlusspunkt zum Wechsler I. Nach
Einschätzung des Installateurs (siehe Daten zum Aufwand unter 2.2) kann ein bereits in der Anlage vorhandener Kreislauf mit
diesen Eigenschaften verwendet werden.
Funktions- und Leistungsprüfung
Nach der Verkabelung muss die Funktionstüchtigkeit bei allen Regelungen (wie unter Punkt 5.1
beschrieben) überprüft werden, insbesondere das Übereinstimmen der Richtung des Luftstromes
mit der Position des Wechslers I.
5. INBETRIEBNAHME
5.1
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Mit Bezug auf Fig. 4, wird der Lüfter angeschaltet, indem man den Schalter C in eine der Positionen «1», «2» o «3» bringt, die
den zunehmenden Geschwindigkeiten bzw. der Luftmenge entsprechen, und er wird abgeschaltet, indem man den Schalter C auf
Position «0» stellt. Den Betrieb zeigt eine im Schalter eingebaute Kontrolleuchte an.
Für die Ansaugfunktion (Frischluftstrom von außen nach innen) muss der Wechsler I auf Position «II» gestellt werden,
entsprechend dem auf dem Bedienungsknopf wiedergegebenen Symbol. Die Position «I» entspricht der Absaugfunktion
(verbrauchte Luft von innen nach außen).
5.2
SICHERHEITSSYSTEME
Der Zugang zum Ventilator von innen und außen wird durch ein Gitter verhindert.
Ein ungewolltes Anlassen bei normalem Betrieb führt daher zu keinen Risiken.
Sollte der Ventilator blockieren, tritt nach 15 Sekunden eine erste innere thermische Sicherung in Aktion, um weiteres Überhitzen
und Überstrom des Motors zu verhindern, und, sollte die Situation andauern, eine zweite thermisch Sicherung, die sich am
Elektromagneten befindet, um die Kunststoffkomponeten vor Überhitzen zu sichern.
Wenn der Lüfter durch eine Sicherung wie unter 4.2 beschrieben geschützt ist, hat ein eventueller elektrischer Installationsfehler
nur funktionelle Folgen.
Nach Ansprechen der genannten elektrischen Sicherungen intern (Temperatursicherung) oder
extern (Schmelzsicherung) stellt der Apparat den Betrieb ein, und ein Eingriff durch den
Kundendienst gemäß 6.2.2 ist notwendig.
6. ANWENDUNG DES APPARATES
6.1
BETRIEB UND BEDIENUNG
19