SIH 90TU
4)
Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei mo-
noenergetischen Anlagen (2.WE) entsprechend der Heiz-
körperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die
Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpen-
manager über die Klemmen X2/N und X2/K20
5)
Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im Warmwas-
serspeicher ist entsprechend der Heizkörperleistung auszu-
legen
und
bauseits
(230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die Klemmen X2/N
und X2/K21.
6)
Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die Elektrovertei-
lung eingebaut. Lastleitungen für eingebaute Heizungen
sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften auszule-
gen und abzusichern.
7)
Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauer-
hafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
8)
Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird über den Kontakt
N1-J13/NO5 angesteuert. Anschlusspunkte für die Pumpe
sind X2/M13 und X2/N. Bei Verwendung von Pumpen, die
die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen muss ein
Koppelrelais zwischengeschaltet werden.
9)
Die Zusatzumwälzpumpe (M16) wird über den Kontakt N1-
J16/NO9 angesteuert. Anschluspunkte für die Pumpe sind
X2/M16 und X2/N. Ein Koppelrelais ist in diesem Ausgang
bereits integriert.
10) Die Warmwasserladepumpe (M18) wird über den Kon-
takt N1-J13/NO6 angesteuert. Anschlusspunkte für die
Pumpe sind X2/M18 und X2/N. Bei Verwendung von Pum-
pen, die die Schaltkapazität des Ausgangs übersteigen
muss ein Koppelrelais zwischengeschaltet werden.
11) Die Sole- bzw. Brunnenpumpe (M11) wird über den Kontakt
N1-J12/NO3 angesteuert. Anschluspunkte für die Pumpe
sind X2/M11 und X2/N. Ein Koppelrelais ist in diesem Aus-
gang bereits integriert.
12) Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Wärmepumpe für Innen-
aufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM erfolgt an den Klemmen: X3/GND
und X3/R2.
13) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
X3/R1 angeklemmt.
14) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspei-
cher bei und wird an den Klemmen GND und X3/R3 ange-
klemmt.
Das Netzkabel ist durch die Führungsrohre seitlich in den Schalt-
kasten zu führen und mit der Zugentlastung zu sichern.
DE-8
beizustellen.
Die
Ansteuerung
452234.66.54 · FD 9401
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist zwi-
schen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu in-
stallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn der zu-
lässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht über-
schritten wird, oder es liegt eine ausdrückliche Freigabe des
Pumpenherstellers vor.
ACHTUNG!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine elektronisch
geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
8
Inbetriebnahme
8.1 Allgemeine Hinweise
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine zusätzliche Gewährleistung verbunden (vgl. Garantieleis-
tung).
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Der Schmutzfänger muss im Soleeintritt der Wärmepumpe
eingebaut sein.
Im Sole- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den
korrekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt
sein.
8.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenmanager.
ACHTUNG!
Die
Inbetriebnahme
erfolgt
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanager.
gemäß
der
Montage-
und
www.dimplex.de